Kapitel 38.
“Charlie!“, wieder werde ich geweckt.
Außer Atem setze ich mich aufrecht hin und schaue mich panisch um.
“Nicht schon wieder.“, fluchend reibe ich mir über meine Augen.
“Hör auf! Es ist Okay.“, er zieht mich zu sich, so das ich halb auf seinen Oberkörper liege.
“Nicht's ist Okay. Ich will das nicht.“, aufgebracht wische ich mir über mein Gesicht.
Er küsst meine Schläfe. “Wir kämpfen einfach weiter und irgendwann wirst du durchschlafen können und dann werden wir eine Party schmeißen.“, verspricht er mir.
“Es ist schwer zu kämpfen.“, gebe ich zu.
Denn so wie jetzt fühle ich mich wieder Leer, wegen diesen Albtraum fühle ich mich so Benutzt.
So ekelhaft einfach.
“Wieso?“, fragt Simon dann nach.
“Weil er mich hatte, weißt du? Er hatte meinen Körper. Er hat es einfach benutzt. Es beschmutzt.“
“Charlie? Er hat dich nicht gebrochen, obwohl du es sagst. Es sind nur die Gedanken, die Erinnerungen die uns das sagen und damit musst du lernen zu Leben, lerne dich wieder zu akzeptieren.“, er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. “Außerdem ist dein Körper trotzdem rein, genauso wie dein Herz und deine Seele.“
“Du bist immer so poetisch. Ich kann ja mich nicht mal schlecht fühlen bei dir.“, gebe ich schmollend zu und wische mir die Tränen weg.
“Ich will dir nur klar machen, dass dein Leben weiter geht.“, dabei zwinkert er mir zu.
Er sieht müde aus und verdammt heiß.
“Ich bin so dankbar das ich dich habe.“, gebe ich ehrlich gesagt zu.
“Ich bin dankbar das ich dich habe, denn du lässt mich lebendig sein. Du hast mir gezeigt wie man jemanden hassen und gleichzeitig so sehr lieben kann. Jeden Tag liebe ich dich mehr, obwohl ich es für unmöglich halte so sehr Lieben zu können. Oft habe ich sogar Angst, dass ich mit so viel Liebe nicht klar komme. Ich möchte dir meine ganze Welt geben. Ich möchte dich nicht mehr missen.“, platzt es förmlich aus ihm heraus.
Atemlos schaut er mich an und kann es wohl selbst nicht glauben, was er gerade gesagt hat.
“Du weißt gar nicht wie sehr es mir genauso geht. Du bist ein Teil von mir geworden. Ich habe Angst, dass ich zu sehr abhängig von dir werde obwohl ich es schon längst bin und das macht mich zu einem besseren Menschen. Einen Menschen der Leben möchte.“, erwidere ich schluchzend. “Und ich weiß nicht warum ich weine.“, sage ich völlig überfordert. “Du bist einfach zu süß.“, füge ich dann hinzu.
Er fängt an zu Lachen, obwohl er selbst leichte Tränen in den Augen hat. “Ich liebe dich so sehr, Sunshine.“, er zieht mich auf seinen Oberkörper und legt seine Lippen auf meine.
Völlig hin und her gerissen von ihn, erwidere ich diesen Kuss und kann es nicht vermeiden das meine Hände wieder zu seinen Haaren gelangen.
“Zeig mir wie sehr du mich liebst.“, sage ich ernst.
“Charlie. Das ist doch viel zu-“, doch ich drücke wieder meine Lippen auf seine, denn ich will keine Widersprüche hören.
Ich brauche ihn jetzt einfach.
“Fuck.“, murmelt er, bevor er mich schon fast liebevoll umdreht.
“Ich liebe dich.“, raune ich ihm zu und ziehe ihn dann zu mir, damit ich endlich seine Lippen auf meine spüre.
Und er zeigte mir wie sehr er mich liebt.
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*Nicht Überarbeitet*Das war's.
Nebenbei mal angemerkt .. Es fehlen nur noch 4 Kapitel + Epilog + Danksagung. <3
Gute Nacht!❤
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer