Kapitel 27 - Hoffnung?

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Kapitel 27.

“Möchtest du dich hinlegen?“, fragt Simon mich, während er die Tür hinter sich schließt.

“Nein, ich will duschen.“, murmel ich leise.

Nach den ganzen Untersuchungen und alles, ist das einzige was ich brauche eine Dusche.

“Komm.“, sanft drückt er mich nach Vorne und öffnet mir sogar die Badezimmertür.

“Danke, Simon.“, ehrlich schaue ich ihn an und schaue dabei zu wie er mir ein Handtuch rauslegt.

Er dreht sich zu mir um und lächelt leicht. “Ich bin immer für dich da, Charlie.“, er beugt sich leicht zu mir herunter und haucht mir ein Kuss auf die Stirn, bevor er schließlich das Badezimmer verlässt.

Seufzend schaue ich ihm nach, bevor ich schließlich die Tür verschließe und mich langsam entkleide.

Simon klopft an der Tür. “Ich lege dir ein paar Sachen vor der Tür hin.“, informiert er mich, während ich längst unter der Dusche stehe.

“Danke.“, murmel ich, obwohl er mich nicht hört und fange an langsam mich zu waschen.

Angeekelt erinnere ich mich daran, wie er mich geküsst hat. Wo er mich geküsst hat, wo er mich angefasst hat.

So schnell wie es geht verteile ich das Duschgel über meine Haut, da wo er mich angefasst hat, mich geküsst hat.

Leise schluchze ich auf und reibe über meine Haut. “Alles ist gut.“, flüstere ich mir immer wieder zu.

“Alles ist gut. Es ist nicht's schlimmes passiert.“, flüstere ich leise und fange dann endgültig an zu Weinen.

“Alles ist gut!“, murmel ich und setze mich langsam hin, noch immer schrubbe ich an meiner Haut.

Langsam küsst er meinen Hals.

“Nein, Nein, Nein!“, rufe ich leise und schrubbe an meinen Hals herum.

Das Duschgel ist schon leer, woraufhin ich die nächste Tube nehme und verkneife mir ein schluchzen.

Ich lehne mich gegen die Wand und weiß das ich nicht mehr kann. “SIMON!“, rufe ich dann weinend.

Es ist mir scheiß egal ob er mich nackt sieht, da er mich sowieso nackt kennt. Noch dazu ist mir das relativ egal.

“SIMON!“, weinend umschlinge ich meine Knien.

Die Tür wird aufgerissen und kurz danach werde ich aus der Dusche gezogen, noch dazu umhüllt er mich mit einem Handtuch.

“Ich bin da.“, beruhigend streichelt er meinen Rücken und trägt mich ins Schlafzimmer, wo er sich zusammen mit mir hinsetzt.

Rittlings sitze ich auf ihn und vergrabe schluchzend mein Gesicht an seiner Halsbeuge.

“Ich bin da!“, beruhigend streichelt er über meinen Rücken.

“Ich will nicht mehr, Simon.“, weinend lege ich meine Arme um seinen Hals.

“Doch, Babygirl, du schaffst das.“, sagt er sanft und streichelt noch immer meinen Rücken auf und ab.

“Wie soll ich das denn bloß schaffen? Er hat mich zerstört..“, rufe ich etwas lauter.

Ich will einfach nicht mehr. Wie kann ich je wieder normal werden?

“Er hat dich nicht zerstört, Charlie. Er hat dich vielleicht gebrochen, aber du kannst es wieder schaffen zu Leben. Du musst nur den Mut dazu finden.“, versucht er mich zu motivierend.

Langsam hebe ich meinen Kopf und schaue ihm in die Augen. “Und was wenn ich kein Mut habe?“

“Oh, Babygirl.“, er lächelt belustigt und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. “Du bist die stärkste und mutigste Frau die ich kenne. Natürlich schaffst du das.“, mit diesen Worten drückt er mich wieder an sich, woraufhin ich mich bloß an ihm anlehne und seine Wärme genieße.

Er ist mein Anker.

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*Nicht Überarbeitet*

Und hab jetzt auch Instagram gemacht für Wattpad, damit ich paar Fragen stellen kann und Bilder poste von den Storys .. sowas halt. Würde mich auf eure Unterstützung freuen. :)
Heiße da : luz_xfer

The endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt