Kapitel 11.
“Geh an dein Handy!“, zischend versuche ich Liah zu erreichen, doch sie geht einfach nicht dran.
Seufzend verdrehe ich meine Augen. “Typisch.“, ich lasse mein Handy in meiner Hosentasche verschwinden und denke angestrengt nach.
Nach dem Dylan seine Wut an mir herausgelassen hat, hat er mich gehen lassen. Und wenn ich meine gehen, dann heißt es ich musste nach Hause gehen. Die zwei Idioten durften mich nicht nach Hause fahren und jetzt habe ich keinen der mein Rücken verarzten kann.
Genau deshalb wollte ich Liah anrufen und ihr irgendeine Lüge auftischen.
Gott. Ich kann nicht mal die Wahrheit sagen. Er hat mich zu sehr in der Hand.
Langsam stehe ich von der Bank auf und laufe los, immer weiter richtung Wohnung.
“Scheiße.“, zischend krümme ich mich.
Mein Rücken brennt einfach übelst.
“Charlie!“, eine besorgte Rebecca kommt auf mich zugelaufen.
“Becca.“, schnell schaffe ich es noch ihren Arm festzuhalten, bevor mir schwarz vor die Augen wird.
“CHARLIE!“, sie klatscht mir ins Gesicht, woraufhin ich wieder wach werde.
“Wo sind wir?“, stammel ich herum.
“Mitten im Park.“, sie schaut sich suchend um. “Und kein Arsch schaut zu uns.“, fluchend holt sie mein Handy aus der Tasche.
“Wer war nochmal der Arzt?“, oh Nein.
“Vergiss es!“, ich schüttel meinen Kopf und setze mich langsam aufrecht hin.
Ich könnte weinen, doch ich weigere mich. Genauso wie vorhin. Ich habe keine einzige Träne vergoßen.
“Wir müssen doch irgendwas machen.“, verzweifelt zieht sie mich hoch.
“Schaffst du es bis zur Wohnung?“, fragt sie nach und holt ihr Handy aus der Tasche.
“Ich glaube kaum.“, gestehe ich ehrlich.
Sie seufzt. “War mir klar.“, sie wählt eine Nummer.
“Bloß nicht Cole!“
“Mit dem habe ich Schluss gemacht. Ich habe genug von Kerlen.“, sie schenkt mir ein Lächeln.
“Gutes Mädchen.“, dabei kann ich mir kein Lachen verkneifen.
Endlich ist dieses Arsch weg von ihr.
“Hey, El. Könntest du mir helfen? Ja komm zum Park, am besten sofort.“, somit legt Rebecca auf und hilft mir hoch. “Komm.“
**
“Elena?“, perplex schaue ich die Brünette an.
“Charlie! Alles in Ordnung?“, besorgt mustert sie mich.
“Fahr uns einfach zu mir.“, befehlt Rebecca ihr und öffnet mir die Beifahrertür.
“Okay.“, für den Moment gibt sie sich mit dieser Antwort zu Frieden.
Schließlich fährt sie endlich los, woraufhin ich erstmal aufseufze.
“Apropo Simon wird nichts erzählt.“, dabei schaue ich Elena warnend an.
“Ich werde ihm schon nichts erzählen, keine Sorge.“, dabei schaut sie noch einmal besorgt zu mir. “Willst du nicht zum Krankenhaus?“
“Oh nein. Mir geht es gut.“, ich winke ab.
“Du siehst nicht so aus.“, kommt es von Elena.
“Sie braucht ihren Wodka und schon geht es ihr besser.“, verspricht Rebecca ihr und das stimmt sogar.
Alkohol macht die Sache gleich erträglicher, denn ich weiß ganz genau das Rebecca mir gleich den Rücken säubert.
Oh gott ich könnte jetzt schon Kotzen, wenn ich daran denke.
Das wird Schmerzhaft.
“Aber -“
“Ich kümmere mich schon um sie, El.“, verspricht Rebecca ihr.
“Eher gesagt .. Wir kümmern uns um sie.“, besteht sie darauf und gibt ein bisschen mehr Gas.
Anscheinend habe ich noch eine Freundin dazu gewonnen.
___
*Nicht Überarbeitet*5/6
Das ist das letzte Kapitel!❤
Gute Nacht!Und danke fürs Voten und Kommentieren.🌷
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer