Kapitel 32.
“Tadaaa!“, ruft Simon und ich muss schmunzeln.
“Eine Hütte am See? Willst du mich etwa Umbringen?“, frage ich, muss aber leicht Lächeln.
Etwas staunend schaue ich mich um. Es sieht hier wirklich aus wie in einem Horrorfilm und ich hasse Horrorfilme.
Vor allem aber hasse ich Clowns. Wenn ich mich daran erinnere, wo Liah mit mir „Es“ geguckt hat. Ich habe geheult, die ganze Zeit.
“Nein, will ich nicht. Es ist halt der perfekte Ort um einfach die Zeit zu vergessen.“, sagt Simon dazu bloß und legt seinen Arm um mich.
Schließlich muss ich ihm zustimmen. Es ist hier einfach Still. Einfach keine Sachen über die du dich Sorgen musst. Keine besorgten Freunde. Kein Dylan. Einfach nicht's.
Ich schaue zum See und muss leicht Lächeln, da dort eine Entenfamilie schwimmt. Sie sehen so friedlich aus.
“Lächelst du gerade echt wegen ein paar Enten?“, fragt Simon schmunzelnd.
“Lass mich doch. Ich bin in einen Instabilen Zustand, ich darf das.“, erwidere ich bloß und schaue mich weiter um. “Noch dazu sind wir hier im Wald und Berge sind hier auch noch. Du willst mich wirklich nicht Umbringen?“, frage ich noch mal nach.
Er lacht bloß und schnappt sich ein paar Tüten. Wir sind nämlich vorhin noch Einkaufen gegangen, also Klamotten und Lebensmitteln.
“Kommst du oder starrst du weiter die armen Tieren an?“, ruft Simon mir zu.
“Ich komme ja schon.“, rufe ich und schnappe mir noch ein paar Tüten, bevor ich ihm nach laufe.
**
“Hier ist es schon staubig.“, hustend schaue ich mich in der Hütte um.
Die eigentlich ziemlich groß ist, als sie von außen aussieht.
“Und groß ist sie auch noch.“, murmel ich und schaue zu der Treppe.
Wenn du direkt rein kommst ist direkt vor dir eine Treppe die nach Oben führt. Rechts ist das Wohnzimmer inklusive Spielzimmer würde ich mal sagen laut den Kickerautomaten und der Dartscheibe. Links ist die Küche inklusive Esszimmer, also denke ich mal ist Oben das Badezimmer und das Schlafzimmer.
“Ja, früher sind meine Eltern, Silas und ich immer hier gewesen.“, erzählt mir Simon.
“Also sind oben noch drei weitere Schlafzimmer?“, frage ich überrascht nach.
“Nein, eher Zwei. Silas und ich mussten uns ein Zimmer teilen.“, dabei verdreht er seine Augen.
“Hm.“, sage ich bloß und schaue mich in der Küche um.
Die Küche ist in Gelb gestrichen, was ich wirklich Cool finde. Die Möbel sind eher bräunlich, was aber einen guten Kontrast bildet.
“Es sieht hier wirklich harmonisch aus.“, muss ich gestehen.
“Und du scheinst besser drauf zu sein.“, sagt er leise und mustert mich intensiv.
“Schon.“, bejahe ich und lasse mich von ihm in die Arme ziehen.
“Dir wird es hier gut gehen das Verspreche ich dir.“, dabei gibt er mir einen sanften Kuss auf die Stirn.
“Aber erst wird hier geputzt.“, rufe ich dazwischen.
Er schmunzelt. “Wie wäre es? Du putzt und ich koche?“, dabei wackelt er mit seinen Augenbrauen.
“Vergiss es. Du hilfst mir, außerdem müssen wir noch die restlichen Taschen reinbringen. Ach und du musst dein Auto abschließen!“, erinnere ich ihn.
“Hier ist eh kein Mensch.“, erwidert er grinsend.
“Das weiß man nie.“, entgegne ich und erinnere mich an ein paar Horrorfilmen.
“Verdammt seist du, Liah.“, murmel ich vor mich hin und bekomme von Simon bloß ein amüsierten Blick zugeworfen.
“Jetzt komm, sonst werden wir ja nie fertig.“, somit ziehe ich ihn mit mir mit.
Ich will schließlich heute noch fertig werden.
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*Nicht Überarbeitet*An diejenigen die das selbe wie Charlie erlebt haben oder ähnliches. Ihr dürft euch nicht unterkriegen lassen. Man muss kämpfen, egal wie schwer und beschissen das Leben sein kann. <3
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer