Kapitel 21 - „Du bist zu wunderschön."

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Kapitel 21.

Aufgebracht schaut mich Dylan noch einmal an, bevor er wütend zu seinem Auto rennt und los fährt.

Verzweifelt schaue ich ihm hinterher und weiß ganz genau was auf mich zukommen wird.

“Was fällt dir ein?“, sauer schaue ich Simon an.

Dieser dreht sich zu mir um und scheint fassungslos zu sein, noch dazu sieht er wütend aus. “Was mir einfällt?“, fragt er und lacht ironisch auf.

“Ja genau!“, dabei tippe ich aufgebracht mit meinen Zeigefinger auf seine Brust.

“Was fällt dir ein? Wie kommt es das du mit so einen brutalen Wichser zusammen bist?“, fragt er mich kopfschüttelnd.

“Ich liebe ihn halt.“, lüge ich ihn an.

Er lacht laut los, schon wieder ironisch. “Verarsch mich nicht.“, sagt er dann todernst.

“Mache ich nicht, es ist die Wahrheit.“

“Charlie, bist du ernsthaft einer von diesen Mädchen geworden die sich von anderen Kerlen schlagen lassen? Du brauchst Hilfe.“, dabei schüttelt er wieder mit seinen Kopf, als könnte er es nicht begreifen.

“Ich brauche keine Hilfe.“, zische ich aufgebracht. “Ich - Ich hätte mit ihm mitgehen müssen. Du hast ihn jetzt verdammt wütend gemacht, du weißt nicht was er mir jetzt an-“, ich stocke und drehe mich verzweifelt um.

Scheiße.

“Was?“, er dreht mich zu sich hin und scheint jetzt besorgt zu sein. “Was will er dir antun?“, fragt er harsch nach.

“Ist egal.“, antworte ich mit einem falschen Lächeln.

“Hör auf mir was Vorzuspielen. Was will er dir antun?“, sauer schaut er mir in die Augen.

“Was wohl alle Kerle gerne mit Frauen machen.“, lautet meine Antwort, woraufhin sein Blick über meinen Körper glitt.

“Hat er dich etwa einfach-“, er wagt es sich nicht auszusprechen.

“Nein hat er noch nicht, doch jetzt werde ich wohl nicht drum herum kommen.“, entgegne ich stumpf.

“Vergiss es. Dieser Wichser soll es bloß wagen-“, er holt tief Luft. “Du wirst ihn anzeigen, Charlie.“

“Ich kann nicht!“, schreie ich ihn jetzt an.

“ER WIRD DICH NICHT ANFASSEN!“, nun brüllt mich Simon an.

Er ist außer sich vor Wut und ballt seine Hände zu Fäuste. “Das lasse ich nicht zu.“

“Er ist mein Freund also kannst du dagegen nicht's tun.“, sturr schaue ich auf den Boden.

“Verdammt, Charlie. Was zur Hölle  denkst du dir dabei?“, dabei schnippt mit seinen Fingern gegen meinen Kopf. “Was ist denn bitte passiert das du so bist? Wie kannst du jetzt noch mit ihm zusammen sein?“, verzweifelt hebt er meinen Kinn hoch, damit ich ihn anschaue.

“Ich muss, Simon.“, ich beiße mir auf meine Zunge, damit ich nicht anfange los zu weinen.

“Dein „Ich muss“ kannst du dir sonst wohin schieben. Ich lasse das nicht zu, Charlie. Und wenn ich dann alleine zur Polizei gehe.“, hart schaut er mir in die Augen.

“Das - Das ist nicht dein Ernst?“, panisch schaue ich Simon an.

Oh bitte nicht! Keine Polizei! Das kann er mir doch nicht antun.

“Wenn du weiterhin mit ihm zusammen bleibst, dann werde ich die Polizei alarmieren müssen. Weißt du wieso? Weil ich nicht zusehen will, wie dieser Wichser dich kaputt macht.“, er atmet einmal tief aus. “Denn du bist zu wunderschön dafür, um dich so kaputt machen zu lassen.“, fügt er leise, aber doch bestimmt, hinzu.

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*Nicht Überarbeitet*

The endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt