"Wasss sssuchssst du hier." Wie das Zischeln einer Schlange aus Harry Potter lag diese Stimme in meinem Ohr und holte mich aus meinem eben noch friedlichen Schlaf. "Du hassst hier nichtsss zu sssuchen." zischte es weiter und ich hob meinen Kopf, doch in meinem Zimmer war es stockeduster. Wirklich nichts war zu erkennen, als würde ich mich in endloser Dunkelheit befinden.
"Verssschwinde von hier. Sssofort." Was ich nun noch auf Einbildung aus dem Halbschlaf schob brachte mich dazu, dass hier verdammt nochmal wirklich jemand war!
Ich schreckte hoch als irgendetwas aus den Regalen fiel und wiedermal dieser eisige Wind mich umgab.
Wie eine wahnsinnige tastete ich um mich und versuchte mein Handy zu erstasten, doch nichts. Nichts womit ich hätte Licht schaffen können befand sich um mich, dabei war ich mir sicher, dass ich mein Handy in Reichweite gelegt hatte.Etwas schlittert auf dem Boden lang und ich hörte amüsiertes Gekicher aus der einen Ecke meines Zimmers. Erneut tastete ich über den Boden und wie ein Wunder ertastete ich mein Handy und stelle eilig die Taschenlampe ein.
Vorsichtig stand ich auf und tappste durch mein Zimmer, auf der Suche nach diesen Gestörten in meinem Raum.
"Duuu findessst unsss nicht." Zischelte die gleiche unheimliche Stimme und etwas tappelte hinter mir entlang und strich über meinen Rücken.
Sofort schrie ich auf und hielt meine freie Hand vor meinem Mund.
Wieder kicherte es. Diesmal verdammt nahe an meinem Ohr, doch ich wagte es nicht meinen Blick zu dem zu wenden was auch immer da stehen mochte, wer auch immer da stehen mochte.
Etwas knisterte, es hörte sich an als würde etwas elektronisches Kaputt gehen und keine Sekunde später ging die Lampe meines Handys aus und es fing an verdammt heiß zu werden. Erneut schrie ich auf, diesmal vor Schmerzen, und ließ es fallen. Im Raum roch es nach verschmorrtem Plastik und wieder hörte ich das tappeln von Füßen.Ich schlang meine Arme um mich und redete mit fieberhaft ein, dass es doch nur eine verdammte Einbildung sein musste, aber man spürte doch in Träumem keinen verdammten Schmerz, denn meine Handfläche brannte so als würden tausende Messer in ihr stecken und auf der anderen Seite wieder durchkommen.
"Zieh deine Lehre darausss." zischte es genau vor mir und warmer Atem wurde mir ins Gesicht geblasen.
Ich erstarrte, hielt die Luft an und blieb völlig regungslos an Ort und stelle stehen. Es war nun direkt vor mir und Es roch nach Parfüm und Aftershave einer ziemlich teuren Marke.
Es musste also definitiv ein Er sein, dass stand fest und nur Gott wusste was er für kranke Dinge in seinem Kopf vorgehen hatte.Ich zitterte als sich ein warmer Finger unter mein Kinn legte und mich zwang meinen Blick zu heben. Leuchtende, wirklich im Dunkeln leuchtende stahlblaue Augen starrten mich an, jedoch war ich zu ängstlich um auch nur irgendeinen Ausdruck in ihnen zu erkennen. Diese Augen starrten mich einfach nur eine ganze widerliche Weile an, während mir vor Angst mittlerweile schon so kalt war, dass ich nicht einmal mehr meine Füße spüren konnte. Jedoch zog sich hitzig das Brennen auf meiner Hand durch meinen Körper und brachte mir Tränen in die Augen.
"Angssst? " zischte er und kam mir noch näher, sodass ich die grau schimmernden Sprenckel in den Augen erkennen konnte die mich von oben herab ansahen.
Ein Schluchzen entwich mir und am liebsten hätte ich mich mit Händen und Füßen gegen ihn gewährt, doch etwas behielt mich an Ort und Stelle. Ich hatte den Willen mich zu bewegen, zu flüchten aber wurde ohne die Kraft jeglicher Hände festgehalten.Die Hand von meinem Kinn entfernte sich und ich hörte ein Fingerschnipsen. Eiseskälte umspielte mich und kurz schien ich keinerlei Kontakt zum Boden zu haben, bevor er plötzlich wieder auftauchte, mich aus der Bahn warf und ich endlich wieder Fähig war mich zu bewegen.
Ich taumelte nach hinten und schlug mir an etwas hartem ziemlich übel den Kopf ein, landete auf dem Boden und hielt mir mit einer Hand den Hinterkopf. Ich ertastete etwas warmes und presste meine Hand auf die höllisch schmerzende Wunde, während ich mit aller Kraft die Augen aufhielt. Das letzte was ich sah, bevor ich von Schmerz und schwarz verschluckt wurde, waren lila leuchtende kleine Blitze und einen großgewachsenen Schatten, der kurz in der selben Farbe aufleuchtete, bevor die Blitze verglühten und ich meinen Schmerzen verfiel.
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Beyond The Light
Fanfiction2. Beyond Worlds Der 'Bäcker' war eigentlich ein kleiner Laden für alles was zum Leben wichtig war. Es gab sämtliche Sorten Instantramen, Obst, Gemüse und andere Lebensmittel, so wie eine kleine Kioskecke. Ich stellte mich hinter dem großgewachsen...