Weihnachten kam schneller als gedacht. In wenigen Tagen war schon der 24 also wir feierten an diesem Tag. Wobei die meisten Familien hier an unterschiedlichen Tagen feierten. Komisch, oder? Es war schwer sich von Billie und Thompson zu verabschieden. Sie hatten sich über ihre Geschenke gefreut.
Die beiden hatten sogar mir etwas geschenkt. Hätte ich nicht erwartet.
Zu Hause war es Mega stressig. Meine Mum war den ganzen Tag damit beschäftigt sich über alle Sachen die ihr in den Weg kamen zu beschweren. Sie war eine Perfektionistin, so wie ich. Doch ich half ihr so gut ich konnte. Ich war aufgeregt wie es sein würde mit Even zu feiern.
Meine Mum war den ganzen 24ten Vormittag mit backen und kochen beschäftigt.
Als ich ihr geholfen hatte, schnitt ich mich zweimal mit einem Messer in den Finger, bis sie mich erlöste und sagte, ich solle lieber nach oben gehen. Um es klar zustellen ich bin so ungeschickt. Entweder schnitt ich mich tausendmal oder stieß mich irgendwo an. Ein totaler Tollpatsch.
Die Dusche tat gut und ich fühlte mich bereit für den Abend. Even würde um 19 Uhr bei uns eintreffen, genügend Zeit mir mein Kleid anzuziehen und mich zu schminken.
Als ich runterging roch es nach Zimt und anderen weihnachtlichen Gewürzen. Ich versank in dieser Duft Wolke. „Oh, May du sieht's wunderschön aus!"
Ich schreckte zusammen als ich die Stimme meiner Mum hörte. Meine Augen hatte ich wohl geschlossen, denn als ich sie öffnete sah ich meine Mutter die mich musterte und dabei über das ganze Gesicht lächelte. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. Mir war danach.
So lange hatte ich das nicht mehr gemacht. „Ich hab dich lieb." flüsterte ich. So einen Mutter-Tochter Moment hatte ich vermisst.
Doch er wurde unterbrochen als Leo runter kam und rausposaunte, dass er fertig war. Sofort huschte ich wieder hoch.
Ich konnte ihn noch immer nicht leiden. Er war eine so eine unangenehme Person. Die Klingel ließ mich zusammenzucken und ich rannte so schnell ich konnte die Treppe hinunter.
Mit zitternden Finger drückte ich die Türklinke nach unten. Und da stand er, pünktlich auf die Minute.
Even trug einen Anzug. Aber er sah nicht aus wie einer von der Bank, nein. Er erzielte eine Stilbruch mit seinen schwarzen Vans. Wie konnte jemand nur so unverschämt gut aussehen? Er lächelte mich an. „Du siehst..... schön aus." Even war sehr nervös. Ich lächelte und wurde rot. Er hatte gesagt ich würde schön aussehen.
Hätte er etwas schöneres zur Begrüßung sagen können? Die Antwort lautet NEIN. Die perfekten Worte im richtigen Moment.
DU LIEST GERADE
Bittersweet tragedy
Teen Fiction"Ich weiß das ich ein emotionaler Mensch bin, aber ist dass ein Grund mir mein Leben schwer zu machen? Ob ich das noch weiter aushalte, ich weiß es nicht. " Eine bittersüße Geschichte über ein Mädchen mit Psychischen Problem. . [ cover by @moonglade...