"Ich weiß das ich ein emotionaler Mensch bin, aber ist dass ein Grund mir mein Leben schwer zu machen? Ob ich das noch weiter aushalte, ich weiß es nicht. "
Eine bittersüße Geschichte über ein Mädchen mit Psychischen Problem.
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[ cover by @moonglade...
Die letzen Stunden, Minuten. Ich hatte ein mulmiges Gefühl in meiner Magengrube und hätte mich jede Sekunde übergeben können. Den Brief an meinen Opa hatte ich bereits verschickt. Nun kam der letze Brief, an eine Person die immer zu mir hielt. Alles um mich rum war eine einzige schwarze Materie. Alles war dunkel und kalt. Dieser letze Brief, die vermutlich letzen Worte oder Sätze die ich an die Menschheit/ meine Freunde hinterließ.
Lieber Even, Fals du es noch nicht weißt, dann darfst du dich jetzt fragen wieso ich dir einen Brief schreibe. Even aka Mr. Even. Erinnerst du dich noch an unser erstes Treffen, als ich wie eine Geisteskranke herumgeschrien habe. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie unfassbar peinlich mir diese Angelegenheit war als du dann angerollt kamst. Jetzt kann ich es dir ja sagen, ich war sofort verschossen in dich. Du machst es einem aber auch nicht leicht sich nicht in dich zu verlieben. Du bist charmant, unglaublich gut aussehend und hilfsbereit. Mein erster Kuss. Ja fals du es eh nicht schon vermutet hast, das war mein erster Kuss und wenn ich noch mehr rum Schnulzen darf, es war wunderschön. Ich war unfassbar nervös doch es war perfekt. Alles war perfekt, mein Leben machte wieder einen Sinn durch dich und meine Freunde. Even du hast mir die schönen Seiten des Lebens gezeigt und mir einfach beigebracht wie man richtig lebt. Ja und dann kam dieser Tag, der Grund weswegen ich dir diesen Brief schreibe. Meine Mum ... auch wenn sie manchmal anstrengend oder nervig war, ich hatte sie lieb und das tue ich auch noch immer. Ich fühle nur noch Schmerz. ( Eine Träne tropfte auf das Papier und verschmierte ein Wort, welches ich durch die Hilfe eines Killers erneut schrieb.) Mein Körper kann diese Schmerz nicht mehr ertragen, ich kann nicht mehr. Even ... eins will ich dir noch sagen, du bist nicht nur mein bester Freund ja, ich weiß ich bin erst 17 aber verdammte scheiße ich liebe dich. Du weißt nicht wie schwer es mir fällt Abschied zu nehmen, ab jetzt sind es noch fünf Stunden. Könntest du mir einen Gefallen tun, wenn sie mich nicht finden sollten, kannst du ihnen bitte sagen wo ich bin. Westminster Bridge. Ich hoffe das ich dir nicht zu sehr zur Last gefallen bin in den letzen Wochen. Ich hatte Angst dich mit in meine Depressionen zu ziehen. Bis dann....
In liebe May.
Ich fing an zu weinen und versuchte das eh schon feuchte Papier nicht noch mehr zu durchnässen.
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Ich zog mein Lieblings Kleid an, ging ein letztes Mal durch das Haus. Langsam stieg ich auf mein Fahrrad und machte mich auf den Weg zu Billie. Ich stieg ab als ich angekommen war und schob den Brief behutsam durch den Schlitz. Ich blickte die weiße Fassade entlang und verharrte an Billies Zimmer Fenster. Mein einziger Wunsch war, dass es ihr gut gehen würde ich hatte sie so lieb wie eine Schwester. Ein kurzer Blick zurück. Das salzige Wasser welches aus meinen Augen trat versperrte mir leicht die Sicht. Als ich vor dem riesigen Haus stand wurde mir schlecht. Nur noch eine Stunde. Ich legte den Brief vor die Tür und hoffte es würde nicht anfangen zu regnen. Even bzw. er und sein Vater hatten keinen Briefkasten. Die Tür bewegte sich, schnell flüchtet ich hinter einen Busch. Even trat aus dem Haus und hob den weißen Umschlag auf. Trotz seiner tiefen Augenringe sah er unglaublich gut aus.
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Schnell sprang ich auf mein Fahrrad und hoffte, dass er den Brief nicht gleich öffnete und las. Wieder weinte ich und die spazierenden Leute schaute mich an und ignorierte meine Tränen. Ich wusste nicht ob es gut war Even noch ein letztes Mal zu sehen. Zum eine war es schön in seien Augen zu blicken, doch mir wurde nur noch schwerer ums Herz. Ich befand mich auf dem Weg zur Westminster Bridge in Süden unsere kleinen Stadt. In der Ferne sah ich das Geländer und war erstaunt wie wenig Leute unterwegs waren, außer einem Fahrradfahrer war niemand zu sehen. Ich lehnte mein weißes Citybike an und blickte in die Ferne. Das Wasser war ruhig und ein Sonnenstrahl schien mir ins Gesicht. Ich schloss meine Augen und versucht so tief einzuatmen wie es nur ging. Langsam nährte mich dem Geländer und stütze mich an diesem ab. Es war kühl und knarzte als ich über es stieg. Ich hatte unglaubliche Höhenangst. Meine Beine fingen an zu zittern und mir wurde schwindelig. Mein Kopf dröhnte und ich genoss den leichten Luftzug. Tränen liefen mein Gesicht hinunter und verteilten sich vor und neben mir auf dem Boden. Ein letzter Blick ... ich hörte eine für mich bekannte Stimme hinter mir. Langsam drehte ich mich nach rechts. Erst erkannte ich die nach mir schreiende Person nicht. Doch als der immer schneller werdende Fahrradfahrer näher kam erkannte ich ihn. Even raste wie ein verrückter auf mich zu und schrie dabei Lauthals meinen Namen. Nun war ich überfordert, vor wenigen Sekunden war ich bereit gewesen zu springen, doch jetzt vor seinen Augen. Er schmiss das bike auf die Seite und rannte das letzte Stück zum Geländer. Er weinte und schrie. Er stand vor mir und lehnte sich vor. Seine Augen verrieten Unsicherheit und Trauer. Mich verwunderte seine nächste Bewegung. Er stieg über das Geländer und stand zwei Schritte neben mir. "May. Ich... ich kann nicht... nicht mehr. Alles tut weh. " Er nahm meine Hand und sprach weiter:" Ich fühle das selbe May. Nur noch Schmerz. Mein Vater ist tot. Ich wollte dir nicht noch mehr Trauer bereiten May. Vor zwei Tagen..." er schluchzte und ich begann nur noch stärker zu weinen. Unsere Augen sprachen miteinander. Ich war erschrocken über das was mir seine Augen verrieten. Er wollte springen, mit mir. Er rückte langsam an mich ran küsste mich und flüsterte, das er mich liebte. Wir hielten uns fest. An die restlichen Sekunden nach diesen Worten erinnere ich mich nicht mehr. Langsam traten wir an die Kante und blickten erst nach unten und dann in unsere angsterfüllten Gesichter. Wir nickten. Langsam, ein Fuß vor den anderen. Wir hielten uns fest, unsere Hände waren wie verankert. Und dann ... Spangen wir. Adrenalin stieg in mir auf und es war wie fliegen. Ganz leicht. Ein freier Fall in das unbekannte neue. Es konnte nur besser werden. Die untergehende Sonne begleitete uns. Alles war so leicht und wie ein nicht enden wollender Fall.
So das war meine story. Über ein Feedback würde ich mich freuen. Ich wollte nur kein Ende in dem alles so Super. Deswegen ist das Ende dieser Geschichte jetzt so. Stay continued. Habe schon Ideen für andere Geschichten. An der Stelle jetzt erst mal bye.