Kapitel 33

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Doch dann hielt er mir ein zettel vor. Was ist das ? Ich schaute ihn fragend an und nahm den zettel.

Ich: was ist das ?

Wiedermal antwortete er nicht. Ich schaute ihn nocheinmal an und faltete den zettel langsam auf.

Ich kann nicht sprechen. Meine Stimmbänder haben versagt.. ich nähere mich langsam dem Tod. Ich merke wie schwächer ich werde. Das ist aber nicht der grund weshalb ich schreibe.. Ahmed, ich möchte dass du Amira heiratest! Ich habe angst um sie, du sollst auf sie aufpassen und sie glücklich machen. Ahmed versprich mir das du amira nicht verletzt!

Ich realisierte nochmal was er mir  sagen will. Jetzt habe ich Amira, aber ihr opa geht. Wie soll ich es es ihr sagen ?

Ich: ich werde sie niemals verletzten, dass verspreche ich ihnen, ich werde dafür sorgen dass sie wieder lächelt.

Er schaute mich nun an und lächelte schwach. Ich nahm seine hand und kniete mich zu ihm.

Ich: ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich würde sie anflehen hier bei uns zu bleiben. Aber niemand kann es entscheiden ausser allah. Ich wer-...

Plötzlich wurde die tür aufgerissen und amira betrat das zimmer.

Amira : opa willst du runter ? Dann essen wir gemeinsam oder willst du hier essen ?

Ihr opa schaute zur decke und sprach nicht.

Ich: Amira, lass ihn lieber im zimmer..

Sie schaute mich fragend an und blickte dann zu dem zettel den ich in der hand hielt. Sie ging auf ihrem opa zu ,deckte ihn richtig zu und gab ihm ein kuss auf die strin.

Ich: Amira?

Sie drehte ihren kopf zu mir, ihre augen waren glasig. Aber wieso?

Ich: was ist los ?

Sie schaute nun zu ihrem opa und verhinderte augen Kontakt.

Amira: nichts.

Ich bin auch schlau!? Warum geht es ihr denn schlecht  ?! Weil ihr opa sie vielleicht verlässt! Ich glaube ich sollte sie nicht jetzt drauf ansprechen. . Ich sollte lieber warten.

Amiras sicht.

Ahmed hielt ein zettel in der hand, woher hat er den ? Und von wem ist er ?! Ich bekam recht glasige augen wenn ich daran denke dass mein opa mich verlässt. Er wird mich auf dieser dunya ganz allein lassen.. Plötzlich fing mein opa an zu husten.  Ahmed stand blitzartig auf und hielt ein glas wasser vor seiner Nase. Mein opa hustete weiter, weshalb ich dann aufstand und das glas von ahmed nahm. Ich legte das glas vor seinem mund doch er wollte nicht trinken, stattdessen schubste er mich.

Ich: opa du musst was trinken!

Sagte ich hoffnungslos und fing an zu weinen weil mein opa schlecht luft bekam.

Ich: AHMED TU WAS ! ER BEKOMMT KEINE LUFT !

Ahmed war selbst überfordert und stand letztendlich  auf. Er zog die decke von meinem opa weg und massiert seinen herz.

Ich: WIESO BERUHIGT ER SICH NICHT !?

Mein opa blieb Plötzlich in einer Situation und nahm tief Luft. Doch dann schloss er langsam seine augen und fiel auf das kissen. Meine augen waren weit aufgerissenen.

Ich: nein..

Ahmed schaute meinem opa mit glasigen augen an und wendete sich dann zu mir. Ich träume... nicht heute!

Ich: nein.. Ahmed.. nein.. das..das..

Ich fing an zu zittern und hielt meine hand vor meinem mund. Ahmed kam auf mich zu und nahm meine Hände.

Ahmed: amira ! Du darfst jetzt nicht die Hoffnung verlieren!  Hörst du! Bitte hör auf zu weinen.. .

Er hatte ebenfalls glasige augen. Ich spürte meine beine langsam nicht mehr und ließ mich auf dem boden fallen.. das kann nicht wahr sein ! Er lebt !

Ich : ahmed...sag mir das ich träume...SAG ES ! DAS KANN NICHT STIMMEN! MEIN OPA LEBT ! HÖRST DU !

ich stand nun blitzartig auf und lief zu meinem opa .. ich packte ihn an den Schultern und rüttelte ihn ganz fest 

Ich: STEH AUF ! OPA ÖFFNE DEINE AUGEN ! MACH KEINE SCHERZE ! OPA BITTE ÖFFNE JETZT DEINE AUGEN ! ..VERLASS MICH NICHT ! ICH HABE SONST KEINEN ! OPAAAAAAAA!

Ahmed : amira...

Er versuchte mich von meinem opa zutrennen doch es klappte nicht wirklich...mein opa ist von mir gegangen. Ab jetzt, bin ich auf mich selbsg eingestellt. Ab JETZT habe ich wirklich jede wichtige Person verloren. Ab jetzt habe ich keinen mehr der mich kennt , ab jetzt bin ich ein Mädchen das keine Familie hat. Ab jetzt, habe ich verloren!

* 1 Monat später *

Ich lege momentan in meinem bett und schaute Fernseher. Mekka live. Wo ich lebe ? Wie es mir geht ? ..ich lebe da wo ich mit meinem opa zuletzt gelebt habe. Ich lebe immernoch bei ihm zuhause. Wie es mir geht, alhamdulillah. Ich würde sagen, ich hoffe bei jedem tag, das es mein letzter ist. Ich weiß ich sollte es nicht sagen, aber ich will zur meiner Familie! Ahmed hatte mir gesagt dass er in köln war, und das er dort wieder hin muss. um ehrlich zu sein in dem monat war Ahmed sehr oft bei mir und hat mit mir vieles unternommen. Er meinte zu mir dass ich heute um 18 uhr zu ihm nachhause gehen soll. Ahmed hatte mich in einer Therapie angemeldet weil ich mich nicht mehr beherrschen konnte. Jedoch wird es besser.  Und die Attacken habe ich sehr selten. Yusuf und ikranur?  Sie werden bald heiraten. Termin haben sie noch nicht festgelegt. Ich freue mich wirklich sehr für die beiden, aber wofür ich mich hasse ist, ich kann vor ikranur nicht zeigen dass ich glücklich bin das sie bald heiraten. Dafür habe ich keine kraft... ahmed hatte wirklich öfters versucht mich zum lachen zu bringen doch es funktionierte nicht. Wie sehr ich mich auch anstrenge..es geht einfach nicht. Ich zog eine schwarze a3baya mit einem schwafzen kopftuch an. In letzter zeit zog ich nur schwarz an. Ich nahm mein handy und ging dann auch schon zur der Familie von ahmed.  Ich klingelte nervös und atmete einmal tief ein. Die Haustüre wurde geöffnet und sah ahmeds mutter.

Ahmeds mutter: salam aleikum habibtii

Sie zog mich in einer Umarmung und ließ mich rein.

Ahmeds mutter : setz dich ruhig.

Sie zeigte zur der couch wo ahmed und sein vater drauf saßen.

Ahmeds mutter: ich komme sofort ich mache tee.

Ich: nein das ist nicht nötig... ich wollte sowieso gleich gehen.

Ahmed : mama hör nicht auf sie!

Ich schaute ahmed mit einem nicht -dein-ernst - blick an. Er lächelte mich nur an und gab mir ein Zeichen dass ich mich setzen sollte. Ich tat was er sagte und setzte mich hin. Es war eine unangenehme stille 

Ahmeds vater: amira wir wollten mit dir über ein wichtigen Thema reden.

Ich schaute fragend zur ahmed , er hingegen lächelte weiterhin. Nun kam seine mutter und überreichte uns tee. Sie setzte sich neben mich und nahm meine Hand.. was ist hier los ?

Ahmeds vater : das hat deinem opa,  ahmed gegeben.

Er gab mir ein zettel und lächelte mich warm an.

Hoffe das kapitel hat euch trotzdem efallen auch wenn ich übersprungen habe. Ich wollte nicht so viel schreiben höhöhl
Da icj noch viel vor habe
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