Kapitel 79

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Langsam öffnete ich meine Augen. Ich hörte das regelmäßige Piepen vom EKG. Der Traum will nicht Ende.. plötzlich spürte ich eine warme Hand in meiner. Ich blickte hoch zur der Person.. es war mama. Meine Augen füllten sich mit Tränen.

Ich: M..Ma..

Mein Mund war zu trocken ich hatte keine Kraft, noch was sagen zu können. Ahmeds Mutter hatte glasige Augen und war blass. Sie versuchte zur lächeln und gab mir einen kuss auf die Stirn.

Mama: alhamdulillah.

Meine Augen füllten sich schwer an. Es war still.. niemand sprach.. man konnte nur das Piepen meines Ekgs wahrnehmen.

Ich: Mama..Ahme-..

Mama: pssshhhht.. alles wird gut.

Was soll gut werden ?! AHMED IST WEG ! ER IST WEG !

Ich: Mama., Ich will ihn sehen.. bitte bringe mich zu ihm..

Sie biss sich kurz an der Unterlippe und schüttelte leicht den Kopf.

Mama: das geht nicht.. du lagst 1 Woche im Koma... Ahmed.. er.. er wurde schon.. begraben..

Was ?! Er.. nein ! Ahmed kann mich nicht so schnell verlassen ! Nein ! Das ist doch nur ein Traum !

Ich : Mama...sag mir das es ein Traum ist... Sag mir das ahmed gleich kommen wird.. sag es Mama... Ich bitte dich.. sag das Ahmed lebt.. bitte Mama.. sag das Ahmed mich nicht verlassen wird.. sag es.. SAG ES !!!!

Dabei schlug ich mir auf die Knie. Nein.. das ist nicht wahr !

3 Tage später

Heute dürfte ich auch Hause gehen alhamdulillah. Meine Schwiegereltern   blieben hier bei mir. Ahmed ist nicht Tod! Nein, ich hatte ihn gestern gesehen er war bei mir im Krankenhaus, jedoch glaubten mir meine Eltern nicht. Als wir endlich in unserer Wohnung ankamen, stiegen mir Tränen in den Augen.. sofort lief ich ins Schlafzimmer und ließ mich in ahmeds Betthälfte fallen. Mir stieg der Geruch von Ahmed in die nase.

Ich: ich vermisse dich Ahmed !

Ich legte mich vernünftig hin und schaute um mich herum. Alles Lief gut zwischen uns, Ahmed... Bis ilham auftauchte.. plötzlich blieb mein Blick an der Tür stehen. Ahmed stand lächelnd neben der Tür und blickte zu mir.

Ich: ich wusste das du mich nicht verlassen wirst.

Er lächelte weiterhin und kam ein Schritt näher. Mit meinen wackeligen Beinen stand ich auf und ging langsam auf ihm zu.

Ahmed: verzeih mir bitte Amira. Ich liebe dich vergiss das nicht.

Ich: Ahmed nein alles is-...

Und weg war er.

Ich: MAMA! PAPA!

Keine Sekunde öffneten sie die Schlafzimmertüre und blickten zu mir

Ich: Ahmed war gerade hier ! Er lebt! Glaubt mir ! Ich habe ihn gesehen ! Ich bin nicht verrückt glaubt mir bitte.

Papa: es ist besser wenn wir mit Amira zurück nach Hamburg fahren.

Ich: NEIN ! ich bleibe hier bei Ahmed!

Mama: Amira Schatz... Versteh bitte Ahmed..

Ich: NEIN ! ER LEBT !

Meine Schwiegermutter atmete einmal tief ein und schaute hoffnungslos zur Boden. Wieso glauben sie mir nicht ?! Ich habe ihn doch gerade gesehen !

Zweite Chance Für Die EheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt