28. Kapitel

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,,Merlin sei Dank, sie sind unversehrt zurück. Ihr ruht euch jetzt die Nacht aus und dann werde ich euch morgen früh in die nächste Zeit schicken. Sagen wir um 5 in meinem Büro. Sagt bitte Lily und James, sie sollen zu mir kommen." Die vier nickten und gingen gemeinsam zum Gemeinschaftsraum. Nur Lily saß unten. Also ging Harry nach oben. ,,Lily, McGonagall.", sagte Ginny. Lily seufzte. ,,Bis gleich Rose." Jetzt kam auch James runter. ,,Warte Lily, lass uns zusammen gehen!"

,,Mister und Miss Potter.", donnerte McGonagall. ,,Was haben sie sich eigentlich dabei gedacht?!So eine Zeitreise ist kein Spiel! Es hätte sonst was passieren können! Ihr hättet euer Leben verändern können! Habt ihr euch mal gefragt, was passiert wäre, wenn etwas schief gelaufen wäre?! Wenn das Stück nur vier zurück gebracht hätte?! Wenn ihr nicht mehr aus dem Raum der Wünsche raus gekommen wärt?!" Sie funkelte die beiden wütend an. ,,Wenn das noch einmal geschieht, fliegen sie von der Schule!" Lily und James zuckten Erschrocken zusammen. ,,2 Monate lang, jeden zweiten Nachmittag nachsitzen. Sie können jetzt gehen." Eingeschüchtert verließen die beiden das Büro. ,,Oh Merlin.", flüsterte Lily. ,,Ist die wütend."

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Am Abend gingen Harry und Ginny nochmal raus. Sie spazierten ein wenig über die Ländereien. Am schwarzen See setzten sie sich hin und genossen die kühle Luft. ,,Was meinst du, wo wir hinkommen?", fragte Ginny. Sie hatte sich an Harry gekuschelt. ,,Ich weiß nicht, aber es ist schon lustig, stell dir vor wir kommen jetzt bei den Enkeln von unseren Kindern raus." ,,Nee, das ist komisch. Dann sind wir ja schon tot oder uralt." Harry lachte. Eine Weile noch saßen die beiden da, bis ihnen zu kalt wurde. Es war sowieso schon kurz vor der Speerstunde. ,,Gute Nacht, Harry." ,,Bis morgen."

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Schlaftrunken stand Harry auf und ging ins Bad. Als er zurück kam, schlief Ron immer noch. ,,Was würde er bloß allein machen.", seufzte Harry. ,,Ron!Aufstehen!" Er versuchte leise zu sein, um James und Fred nicht zu wecken. ,,Arguamenti!" Er hatte jetzt echt keine Lust auf langes Wecken. Harry ging runter. Hermine und Ginny saßen schon da. ,,Wo ist Ron?" ,,Kommt gleich." Ein paar Minuten später kam er auch runter. Zur Verwunderung der vier wartete McGonagall vor dem Gemeinschaftsraum. ,,Professor.Was machen sie den hier?", fragte Hermine verwundert. ,,Wir müssen zum schwarzen See." Sie lief los. Die anderen folgten ihr schnell. ,,Warum denn das?" ,,Ich hab keinen Empfang in meinem Büro.", erklärte die Schulleiterin knapp. ,,Klingt ja, als hätte sie ein Handy.", murmelte Hermine. Ron runzelte die Stirn. ,,Ist ein Handy nicht so ähnlich wie ein Feleton?" ,,Telefon, Ron.", verbesserte Harry ihn.
,,Stellt euch bitte in einem Kreis auf!" McGonagall ließ wieder ein Schutzschild über sie erscheinen. Nun stiegen wieder die roten Kreise aus ihrem Zauberstab. Die vier verblassten langsam.



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,,Wo sind wir denn jetzt gelandet?!" Es war dunkel, eng und staubig. ,,Lumos.", flüsterte Harry. Es war eine Besenkammer. ,,Wollen wir nicht mal hier rausgehen?", fragte Ginny. ,,Das halte ich für eine gute Idee.", ächzte Harry, während er versuchte sich an den anderen vorbei zu quetschen. Die vier stolperten heraus. Kein Schüler war zu sehen. War ja auch noch früh. Hermine runzelte die Stirn. ,,Lass und lieber schnell zur Schulleiterin gehen, wer weiß, wo wir sind und wer uns kennt." Also gingen sie los.
,,Und wieder einmal haben wir das Problem, das Passwort nicht zu kennen." Ginny seufzte. ,,Kann ich Ihnen helfen." Harry drehte sich überrascht um.

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