Erst als die Sonne langsam unterging und den Wald in einen Orange-roten Farbton erhellte, wachte Joshua von dem heftigen Schlag, den er gegen die Schläfe bekommen hatte, auf.In seinem Kopf drehte sich alles, ihm war schwindelig und zu dem noch schlecht. Seine Augen flatterten auf, seine Sinne setzten ein und seine Glieder wachten langsam auf. Als erstes bemerkte er, dass er weder Arme noch Beine bewegen konnte, da diese unsanft mit Seilen festgebunden wurden.
Er kniff seine Augen wegen den starken Kopfschmerzen zusammen und versuchte dann seine Arme hinter seinem eigenen Rücken zu befreien, die jedoch daraufhin jedoch nur an dem Baumstamm, an dem er lehnte, kratzten. Ein wenig vor ihm konnte er wage die Shadowgruppe erkennen, die an einem kleinen Lagerfeuer saßen, aßen und lachten.
Joshua brummte leise, versuchte das Tuch in seinem Mund, dass ihn am sprechen hinderte, wegzubekommen und windete sich ein wenig, wodurch auch die Hybriden auf ihn aufmerksam wurden.
"Scheinbar gefällt unserem Ehrengast sein Platz nicht.", grinste einer von ihnen, eines seiner Augen glich dem eines Tiger's, während sein Körper von einer Fellschicht bedeckt war und gestreifte Tigerohren aus seinen fettigen Haaren hinausschauten. "Sollten wir ihm nicht was zu Fressen geben? Am Ende verreckt uns der Junge noch auf der Reise.", wand ein anderer ein.
"Der Meister sagte, 'egal ob tot oder lebendig', also ist es doch scheißegal ob der auf der Reise verhungert oder nicht.", zischte der Schlangenhybrid, weshalb Joshua schwer schluckte und weiterhin an den Seilen zog. Die Hybriden wendeten sich wieder dem Essen zu, während der Schwarzhaarige versuchte seine aufkommenden Tränen zu unterdrücken und die Fesseln von seinen Händen zu lösen.
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Währenddessen brachte diese ganze Situation Tyler völlig um den Verstand, weshalb er sich bereits zweimal eine Schelle von Mirana eingefangen hatte. "Weißt du jetzt warum ich keine Lust auf diese ganze Sache mit dem Verbundenen haben wollte Fenna? Genau deshalb.", brummte er grimmig zu Fenna und rieb sich seine Wange, an der man noch immer Mirana's Fingerabdruck erkennen konnte.
"Ich finde, dass es dir gut tut.", wand sie ein und lächelte ihn an. "Gut tun? Sehe ich so aus als würde es mit gut gehen?", fragte der Braunhaarige fassungslos zurück und zeigte auf sich selbst. "Als hätte ich nicht schon genug Probleme mit meinem Bein, aber nein, jetzt humple ich wie ein dreibeiniges Reh."
"Ich meinte, dass dir Joshua gut tut du Idiot.", Fenna rollte mit ihren Augen und betrachtete dann sorgenvoll Tyler's Bein. "Tut er mir garnicht.", grummelte Tyler, "man, ich hatte ihm versprochen, dass ich ihn nie alleine lasse und jetzt ist er in den Fängen dieser stinkenden Untermenschen und friert, weil Joshua eine Frostbeule ist und ich nicht da bin!", regte er sich gleich wieder auf und ballte seine Hände zu Fäusten, stolperte auf dem Weg fast über eine der Wurzeln.
"Wann hast du ihm den Versprochen, ihn nie alleine zu lassen?", fragte Fenna amüsiert und grinste dabei. "Er hat mich nachts, wie immer, genervt und wollte kuscheln und da- ist ja jetzt auch egal.", unterbrach Tyler sich selbst seufzend, "in diesem Tempo werden wir sie nie aufholen, selbst, wenn wir die Nacht durchlaufen würden."
Taro drehte sich gerade zu ihm um und wollte etwas dazu sagen, als sie ein lautes Rascheln und schnelle, viele Schritte hörten, weshalb alle sofort alarmiert sich verwandelten und Kato sein Schwert zog, da man als Rabe nicht gerade gut kämpfen konnte.
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Joaaa, wer das wohl sein könnte? :'D
Over and Out!
Vik xx
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Black Raven🍁*Abgeschlossen* [TEIL 1] {BoyxBoy} (GERMAN)
Fantastik»Weißt du, mein Schatz, lasse dir niemals die Fantasie und das Unmögliche nehmen, denn diese sind die Tore zu wunderbaren Welten.« Nach dem tragischen Tod von Johanna Maxwell, versank ihr einziger Sohn Joshua in tiefer Trauer. Wochenlang sperrte er...