Kapitel 35

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Sam und Steve unterhielten sich während ich mit leerem Blick einen Punkt unter der Sitzbank von Steve fixierte. So stark wie möglich versuchte ich mich darauf zu konzentrieren um nicht das Bewusstsein zu verlieren. Außerdem spannte ich meine Muskeln an. Nicht wirklich leicht wenn man in einem Truppentransporter saß, aber auch nicht unmöglich. "Das ist nicht deine Schuld Steve" murmelte ich dann und legte meinen Kopf gegen die Wand des Fahrzeugs. So langsam wurde mir schwindlig und auch Sam schien meine Verletzung zu bemerken.

Was ich dann nur noch mitbekam war wie die eine Wache plötzlich die andere per Stromschlag und Tritt ausser Gefecht setzte und sich dann den helm abnahm. "HILL!" sagte ich schwach und war irgendwie froh sie zu sehen. Mit ihrer Hilfe gelang es uns dann das Fahrzeug zu verlassen und in die Kanalisation abzutauchen. Gestützt wurde ich dabei von Sam wofür ich ihm innerlich extrem dankte. Ein paar Straßen weiter verließen wir die Kanalisation wieder, stiegen um in ein Fahrzeug und fuhren damit an den Rand von Washington bis zum Washington Dam. Er war mehr oder weniger stillgelegt weshalb wir ihn dann auch betraten. Ein etwas breitgebauterer Mann kam uns entgegen gejoggt. "Schusswunde, Blutverlust liegt bei ungefähr einem halben Liter" - "Vielleicht auch mehr!" rief Sam dazwischen "Ich übernehm sie!" rief der Mann der sich für mich dann als Arzt herausstellte. "Sie werden ihn erst sehen wollen" sagte Hill und verwirrte nicht nur mich damit.

Auch Steve der mich mittlerweile stützte schaute verwirrt. Von dem mann - der nur kurz nickte - bekam ich dann ein Tuch in die Hand gedrückt was ich unter der Jacke auf meine Wunde presste. Wir liefen durch viele verschiedene Gänge bis Hill einen Raumteiler zur Seite hielt und damit den Blick auf Nicolas J. Fury freimachte. Geschockt blickte ich ihn an und wurde wütend. Wie konnte er nur?! "Verdammt das wurde aber auch Zeit!" sagte er und seine Stimme war seltsam rau. Wir setzten uns auf Stühle die um sein Bett herumstanden und während meine Wunde versorgt wurde, erzählte der Director über seinen "Tod".

"Verletzte Wirbelsäule, gebrochenes Brustbein, zerschmettertes Schlüsselbein, pärvorrierte Leber und höllische Kopfschmerzen" - "Sie vergessen die kollabierte Lunge!" sagte der Arzt und drückte ein neues Tuch auf meine Wunde. "Achja, da war ja noch was. Ansonsten gehts mir gut" beschrieb der Director und schien es auch noch lustig zu finden uns seinen Tod 1 1/2 Wochen vorgespielt zu haben. Natasha redete noch weiter mit dem Director doch ich hörte weder zu, noch beteiligte ich mich am Gespräch. Ich hatte eigene Probleme und fragte mich wie es meinem Sohn und seinem Vater ging. "...und ich musste schauen, wem ich vertrauen konnte"

Nachdem meine Wunde versorgt war, setzte ich mich gerade hin und zog mir meine Jacke wieder über. Alle zusammen setzten wir uns dann an einem Tisch im Nebenraum. Und genauso wie Fury bekam auch ich - wenn auch nur für die Zeit die wir hier waren - eine Schiene um den Arm ruhigzustellen.

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Hey ihr!
Tut mir leid das am Sonntag kein Kapitel kam, aber ich hatte andere Sachen zutun, besonders durch den ganzen Weihnachts und Schulstress. Dafür wird es dann diesen Sonntag (ich hoffe ich schaffe es) eine Kurzgeschichte aus 2 Teilen geben.

Hat jemand von euch also vielleicht einen Vorschlag bzw Wunsch?
Wenn nicht, denke ich mir noch ein Thema aus :)

Vielleicht ein "Was wäre wenn..." oder so?
Schreibts mir gerne in die Kommentare ^-^

Wolf Und Falke 2: Monument of Death [ The Wintersoldier | Hawkeye FF ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt