Kapitel 22 - Sein Meister

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(Bild -> Void [Undertaker aus dem Anime/Manga Black Butler])

Shou

Die Spur endete am Fuße eines Berges, um genauer zu sein, an einer art von Eingang. Eine Spalte die in das innere des Gesteins führte, viel zu klein als dass ein Drache dadurch käme. Sollte der Raum dahinter also nicht weiträumig hohl sein, ist er immer noch ein Mensch. Die Chancen ihn gleich jetzt zu töten ist groß. 

Wir landeten sie leise wie möglich. "Holt Verstärkung.. wir töten ihn gleich jetzt!" befahl ich leise zu den Beiden anderen. "Das ist viel zu gefährlich junger Herr." wand man ein, doch der Appel erreichte meinen Verstand nicht. Ich wollte darein, dieses Schwein töten und mit Maxime wieder nach Hause fliegen. 

So und nicht anders. 

Ich drehte mich zu den Beiden um, stellte meine Federn am Genick auf und machte mich groß. "Holt. Verstärkung!" wiederholte ich jedes Wort einzeln betont. Lichtpunkte tanzten in ihren Augen, kaum hatten sie in meinen Kristall auf der Stirn geblickt. Von meiner Hypnose gefangen, taten sie wie ihnen befohlen und erhoben sich fats lautlos zurück in den Himmel. 

Warum nicht gleich so. 

Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder dem Spalt zu, den es zu überwinden galt. Ich zwängte mich wieder in meine menschliche Hülle und zog die Sachen an, die ich mir extra mitgenommen hatte, für den seltenen Fall, dass wir uns verstecken mussten. Es war nicht mehr als ein dünner Pullover, eine Jeans und Schuhe. Lange warm halten würde es mich nicht, aber ich hoffe ich hatte das hier schnell hinter mir. 

Problemlos passte ich durch den Spalt, der mich in einen schmalen Gang führte. Es war stock dunkel, doch das war kein Problem für meine verbesserten Augen. Langsam und schon fast lautlos schlich ich den geraden Gang entlang. Er war nicht sonderlich lang und hatte bis auf eine Gabelung auch keine anderen Abzweigungen. 

Rechts oder gerade aus? 

Ein kurzer Blick auf den Boden beantwortete mir die Frage. Bluttropfen führten nach rechts, und denen folgte ich. Der Geruch von Kokos drang in meine Nase und wie von selbst beschleunigten sich meine Schritte. 

Meine Schritte hallten in der Dunkelheit die langsam mit meinem weiteren voranschreiten sich lichtete und mehr preisgab von den steinigen Wänden um mich herum. Hinter der nächsten Ecke fand ich auch die Quelle des Lichtes. Es war ein Raum der von mehreren Fackeln beleuchtet war.

In welchen Jahrhundert befanden wir uns noch gleich?

Ich hätte mich diesem Raum auch gar nicht weiter zugewandt, käme der Geruch von Kokos nicht aus diesem Raum. Ich konnte also nicht anders und wand mich dem Raum zu, aus dem der Geruch meines Partners drang.

Mit allem hätte ich gerechnet als ich diesen Raum betrat, aber nicht mit dem was sich mir darbot.

Wie der größte Macho Boss saß er dort auf einer art Thron und schien mich bereits erwartet zu haben. Er sagte kein Wort, ich jedoch auch nicht. Mir verschlug es die Sprache als ich die drei hübschen jungen Frauen, sich um ihn rekelnd, sah. Sie alle waren Bildschön, hatten blonde Haare und trugen nicht mehr als fast transparente weiße Kleider, die grandios ihre schlanken Körper hinab fielen. Eine saß auf seinem Schoß, ihre Arme um seinen Hals geschlungen und ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. Die zweite saß auf dem Boden und schmiegte sich wie ein räudiger Köter an sein Bein. Die letzte stand seitlich des Throns, hatte sich auf ihre Ellbogen gestützt und küsste Maximes Hals als hätte er dort gottverdammten Honig. Und Maxime saß einfach nur da, sah mich an und gab einen Fick auf die Mädels.

Irgendwo, tief in meiner verrotteten Seele tat sich was und entfachte ein unbestimmtes Gefühl in mir. Ich wollte sie von meinem Partner losreißen und sie kurz darauf töten, einfach aus dem Grund, dass sie sich so sehr nach seiner Aufmerksamkeit sehnten. Sie sollen ihre hässlichen Grabscher von ihm lassen!

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