Kapitel 7

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Malea

Damian ist schon früh verschwunden, wie jeden Todestag von meinen Eltern hatte ich eine miese Laune.

Ich kann es immer noch nicht glauben das sie nicht mehr da sind.

Wem soll ich mal um Rat fragen wenn ich welchen brauche, ich könnte Damian fragen aber nicht bei Frauensachen.

Mit schlechter Laune lief ich ins Bad und zog mir mein Pyjama aus und stieg in die Dusche.

Das Wasser tat gut so bekomme ich immer klare Gedanken.

Nach gefühlten Stunden später stieg ich aus der Dusche und wickelte mich in ein Handtuch ein.

Schließlich tapste ich ins Schlafzimmer und ließ das Handtuch fallen und schlüpfte in ein Slip und dazu den passenden BH.

Anschließend zog ich eine schwarze Jeans und ein schwarzen Pullover an.

Meine Haare steckte ich mit einer Klammer fest und meine Augen betonte ich dieses mal extra stark.

Danach ging ich in den Flur und schlüpfte in meine High heels und verließ die Wohnung.

Da der Friedhof nur eine halbe Stunde entfernt war lief ich bis dahin.

Am Friedhof ging ich erstmal zu der Gärtnerei und kaufte neue Rosen für meine Eltern.

Langsam schlenderte ich zum Grab von meinen Eltern auf dem Weg riss ich meine Augen auf.

'Was sucht der arrogante Arsch hier! Hat er auch jemanden verloren', dachte ich nach.

Ach was geht er mich an. Er denkt doch sowieso er wäre was besseres.

Vor dem Grab meiner Eltern kniete ich mich hin und sprach leise.

"Hallo Mama, Papa wie geht euch. Mir geht es so la la. Dean hat sich von mir getrennt und bei einer Freundin machte mich noch ein Kerl an".

Ich entfernte die verwelkten Rosen und pflanzte neue ein.

"Ach Mama Papa ich vermisse euch so sehr", schluchzte ich. "Papa ich glaube du hast recht gehabt das Dean nur mit mir gespielt hat ich hätte doch auf dich hören sollen".

Die Rettung in letzter Sekunde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt