Kapitel 2

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Malea

"Und wie sieht es mit Dean aus?", fragte mich Tugba.

"Er hat Schluss gemacht er meinte er könnte es angeblich nicht ertragen wenn plötzlich meine Kollegen vor der Tür stehen und sagen das ich bei dem Einsatz gestorben wäre", erklärte ich Gedanken verloren und strich durch die Haare von Ömer.

Er brummte zufrieden und schloss seine Augen.

"Was das hat er doch nicht wirklich ernst gemeint?", fragte sie fassungslos.

"Doch hat er, aber es interessiert mich auch nicht mehr besonders Tugba soll er sein Ding durch ziehen und ich mache meins", antwortete ich beiläufig.

Vorsichtig stand ich von der Bank und hiefte Ömer auf mein Arm.

Tugba nahm meine Tasche und gemeinsam liefen wir zu ihr nach Hause.

Zwanzig Minuten kamen wir bei ihr Zuhause an.

"Ach ja das hab ich vergessen Nuri hat paar Kollegen zu sich eingeladen macht es dir was aus?".

"Nein das macht mir nix aus, ich bin doch sowieso nicht lange da", meinte ich zu ihr.

Sie nickte und schloss die Tür auf, wir betraten den Flur und ich ging sofort durch zu Ömer's Zimmer.

Auf dem Bett legte ich den schlafenden Ömer vorsichtig ab und zog ihn die Schuhe, Jacke, Socken, Pullover und die Hose aus.

Anschließend streifte ich ihm ein Pyjama über und legte ihn richtig ins Bett und deckte ihn zu.

Leise ging ich aus dem Zimmer und tapste ins Wohnzimmer wo mich die ganzen Jungs angaffen.

"Gibt es was zum gucken?", fragte ich langsam gereizt.

"Nix nix nur wir wundern uns bloß wer du bist und was du hier zu suchen hast", antwortete einer.

Ich schaute ihn mir genau an. Dunkelbraune fast schwarze Haare und dunkelbraune Augen und ein Bart.

"Das geht euch nichts an solange Tugba und Nuri nix dagegen haben das ich hier bin habt ihr nix zu melden!", meinte ich.

Die Rettung in letzter Sekunde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt