Kapitel 103

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Roman

"Was soll das heißen das sie ihr Handy nicht Orten können?", fragte ich.

"Das heißt das sie das Handy ausgeschaltet hat oder das Akku leer ist. Wir wollen nicht von schlimmsten Fall ausgehen", versuchte mich der Polizist zu beruhigen.

"Was ist der schlimmste Fall der eintreten könnte", fragte ich und schluckte.

"Der schlimmste Fall der eintreten könnte ist das ihre Frau entführt wurde und der Entführer das Handy zerstört hat".

"Sie kann nur entführt worden sein sie hätte sich bei mir gemeldet, das war bestimmt ihr kranker Ex-Freund", flüsterte ich leise.

"Wissen sie wie er heißt?".

"Ja er heißt Dean McLeann", antwortete ich.

Einer der Polizisten verschwand kurz und kam ein wenig später wieder.

"Ja hier haben wir ihn ja, McLeann hat ein Haftbefehl stehen. Körperverletzung, mehrfacher versuchter Mord und versuchte Vergewaltigung, ist aus der Jva ausgebrochen".

"Dann haben ihre Kollegen mir aber was falsches erzählt die meinten er wäre wegen gute Führung rausgekommen", meinte ich verwirrt.

"Herr Bürki er hat Zehn Jahre ohne Bewährung bekommen mit anschließender Sicherheitverwahrung".

Malea

"Dean lass mich hier raus!!!", brüllte ich und rüttelte an den Handfesseln.

Kraftlos lehnte ich meine Stirn an der Wand und schluchzte.

"Roman bitte hilf mir, ich will zu meinen Mann und meine Kinder", flüsterte ich leise und Tränen rannen mir über die Wangen.

Durst und Hunger zerrten an mir, seit sechs Stunden sitze ich hier ohne essen und trinken.

Langsam trübte meine Schicht und langsam kippte mein Kopf zur Seite.

Mit meiner letzten Kraft zog ich an den Handfesseln und bemerkte wie sie sich ein Stück bewegten.

Hoffnung keimte in mir auf jeden und mit langsamen Bewegungen versuchte ich die Handfesseln zu lösen.

Plötzlich wurde um mich herum alles schwarz, ich hörte und sah nichts mehr.

Die Rettung in letzter Sekunde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt