Kapitel 60

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Roman

"Steht es schon zu hundert Prozent fest das sie nie wieder laufen kann?", fragte ich den Arzt.

"Nach den Untersuchungen leider ja", meinte der Arzt.

"Gibt es nichts was man tun kann dagegen?", fragte ich mit hoffnungsvoll.

"Wir könnten wenn ihre Freundin sich der Zustand noch weiter verbessert eine Stromstoßtherapie machen".

"Was wird da genau gemacht?", fragte ich nach.

"Es werden kleine Stromstöße in ihre Füße geleitet. Die Stromstöße sollen die nerven anregen, aber es nur eine Chance von 0,5% das es klappt".

"Ich berede es mit meiner Freundin", antwortete ich.

Der Arzt nickte und ließ mich auf dem Flur zurück.

Leise betrat ich das Zimmer und setzte mich zu Malea.

"Du hast alles mitgehört oder?", fragte ich sie.

"Nicht alles nur das ich eine geringe Chance habe das ich wieder laufen kann", antwortete sie traurig.

"Es würde eine Möglichkeit geben die Chance besteht vielleicht nur 0,5%, aber es könnte auch klappen das super wieder laufen kannst".

"Und welche?".

"Der Arzt meinte ein Stromstoßtherapie könnte funktionieren, da werden kleine Stromstöße in deine Füße geleitet".

"Dann machen wir das, auch wenn es nicht klappen sollte aber man sollte jede Chance nutzen".

"Ok dann werde ich nachher zum Arzt gehen und ihm das sagen".

Ich legte mich zu ihr und küsste sie sanft.

Malea erwiderte den Kuss und zog mich an sich.

Lächelnd nahm ich ihre Hand in meine und strich ihr über den Arm.

"Gib dich nicht auf Malea, von mir aus Reisen wir über die ganze Welt nur um ein Arzt zu finden der Dichter wieder zum laufen bringen kann".

"Ich liebe dich so sehr Roman und ich bin froh das der Vaterschaftstest negativ aufgefallen ist".

"Haben meine Eltern dir das gesagt?", fragte ich sie grinsend.

"Ja gestern als du hier geschlafen hast kamen sie rein und haben mir das gesagt".

Die Rettung in letzter Sekunde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt