Kapitel 15

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Malea

"Das geht zu weit Tugba wir können sie nicht mehr bei Roman lassen. Schau sie dir doch an wie schlecht es ihr geht", sagte Tugba.

Ich ließ meine Augen geschlossen und hörte weiter zu.

"Nuri lass uns erstmal abwarten, vielleicht macht Roman eine Phase durch. Sonst ist er auch nicht so".

"Tugba Roman hasst Malea wie die Pest. Ihm war es egal was mit ihr ist!".

"Ok ich werde mich mal umhören wo sie sonst hin kann solange muss sie aber bei Roman bleiben", meinte Tugba.

Vorsichtig stand ich von der Couch und lief in der Küche rum.

"Ihr müsst euch keine Umstände machen. Ich werde es schon überleben ich kam bis jetzt mit jeden klar und mit ihm braucht es nur Zeit", sagte ich leise.

"Du musst nicht zu ihm Malea, er benimmt sich wie der letzte Dreck", zischte Nuri.

Beruhigend legte ich meine Hand auf seine Schulter und schüttelte den Kopf.

"Ich geh dann mal wieder zu ihm. Ihr sollt auch mal eure Zweisamkeit genießen und ich störe nur dabei", erklärte ich.

"Du musst das nicht tun", antwortete Tugba.

"Doch muss ich".

Ich verabschiedete mich von den beiden und ging aus dem Haus.

Nach mehreren Minuten kam ich bei ihm an, seufzend klingelte ich an seiner Tür.

Erst eine Stunde später öffnete Roman die Tür.

Er schaute mich sauer an, ich beachtete ihn nicht weiter und drängte ihn bei Seite und lief ins Wohnzimmer.

Meine Schuhe legte ich neben den Stuhl und die Jacke hängte ich über den Stuhl und legte mich auf meinen Schlafsack.

"Mach dich nicht so fett, ich muss hier noch durch!", fuhr er mich an.

"Halt deine bescheuerte Fresse oder ich stopf sie dir gleich".

"Soll ich Angst vor dir haben, ich hol gleich meine Mama die kann mich ja trösten".

"Du denkst du wärst was besseres was du aber nicht bist!".

Die Rettung in letzter Sekunde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt