Smut-Warnung!
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Ich ließ meine Hände ein Stück weiter runter wandern, legte sie auf seine Oberschenkel und fühlte seine arbeitenden Muskeln. Harry seufzte in den Kuss hinein und schob sich ein Stück näher an mich. Ich erschauderte und die Gänsehaut kroch mir die Wirbelsäule runter, während Harry seine Hände in meinen Haaren vergrub und den Kuss weiter vertiefte, in dem er ihn wild und leidenschaftlich werden ließ.
Oh Harry, das was wir hier machten, sind aber keine Dinge, die 'nur Freunde' tun... Aber sein Wunsch war dieses Date und da die meisten Schritte von ihm ausgingen, werde ich es einfach nur genießen und mich ganz sicher nicht wehren. Ein letztes Mal seine Nähe spüren...
Mein Atem ging schneller, als Harry nach einer Weile anfing meinen Nacken zu liebkosen und sich weiter zu meinem Schlüsselbein küsste. Ich zuckte etwas zusammen und keuchte überrascht auf, als mich plötzlich seine Erektion an meinem Bauch berührte. Ihn ließ das ganze anscheinend genauso wenig kalt wie mich. Doch bevor ich es überhaupt realisieren und grinsen konnte, hatte Harry sich auch schon von mir gelöst und sich wieder neben mich gesetzt.
Das... war jetzt nicht sein Ernst?
Erst machte er mich so heiß...
Und dann überlegte er es sich doch anders.
Er hatte doch Zeit genug, daran zu denken.
Ahhhh!
"Habe ich was Falsches gemacht?", fragte ich ihn und versuchte dabei möglichst nicht genervt zu klingen. "Was? Du? Nein, um Gottes Willen." - "Was ist es dann?" Harry seufzte und fuhr sich einmal durch die Haare. "Darf ich ehrlich sein?" - "Ich bitte darum." - "Ich... ich würde gerne mit dir schlafen. Meine Güte, mein Penis steht wie eine Eins. Nichts täte ich gerade lieber als heißen Sex mit dir zu haben, aber ich wollte dich nicht überrumpeln." Das war nicht sein Ernst?! Hatte er nicht noch vorhin zu mir gesagt, ich sollte nicht so viel nachdenken. Oder hatte er noch einen anderen Zweifel. "Und weiter?" - "Wie weiter? Nichts weiter." Kopfschüttelnd blinzelte ich ihn an. "Na, wenn das dein einziges Problem ist."
Noch bevor er etwas erwidern konnte, zog ich mich dieses Mal mit einem Ruck auf seinen Schoß, sodass das Wasser über den Rand plätscherte und presste meine Lippen wieder auf seine, um ihn begierig zu küssen. Harry erwiderte sofort. Geht doch! Und jetzt sollte er aufhören nachzudenken, so wie er es eben noch von mir verlangte. Meine Zunge erkundete fordernd seinen Mund, während ich meine Fingerspitzen über seinen Hals, seine Schultern und Arme fuhren ließ. Ich spürte wie Harrys Hände unter die Wasseroberfläche glitten und sich mit meinem Rücken anfreundeten. Als meine Finger gerade seinen Brustkorb erkundeten, wanderten seine großen Hände zu meinem Hintern und packten fest zu. So gefällt mir das! Der böse Teufel auf meiner Schulter grinste dreckig und rieb sich vor Vorfreude die Hände.
Mein Zeigefinger fuhr über seine Brustwarzen, weiter runter zu seinem Bauchnabel bis hin zu seinem Schambein, dort verweilte ich und zeichnete wirre Muster. Ich schielte kurz in Harrys Gesicht und konnte sehen, dass dieser seine Augenbrauen zusammengekniffen hatte. Na, wollte da jemand noch ein Stück tiefer berührt werden? Und als hätte er meine Gedanken gelesen, gab er einen frustrierten Laut von sich und streckte mir seine Hüfte entgegen. Ich lachte leise und löste den Kuss, um Harry anschauen zu können. Dieser hatte einen verschleierten Blick, als er mich mit halbgeöffneten Augen anblickte.
Verdammt, sah das heiß aus!
Natürlich kam ich nun seiner unausgesprochenen Bitte nach und umschloss ihn mit meiner Hand. Kaum tat ich die ersten Handgriffe, ertönte auch schon die Lieblingsmelodie in meinen Ohren.
Harry stöhnte.
Ich merkte, wie er nach meiner anderen Hand griff und sie vorsichtig zu seinem Mund bewegte. Langsam küsste er meinen Zeige- und Mittelfinger, bevor er sie in den Mund nahm und anfing daran zu saugen. Mit unschuldigen Augen sah er mich an und ich glaube, mein Mund stand offen, während ich das Bild vor mir nicht verdrängen konnte. Wie konnte er das jetzt bringen? Das ist so heiß... wenn ich mir das länger ansehen würde, würde ich den Verstand verlieren, so viel stand fest. Seine Zunge ist warm und weich und berührte sinnlich meine Finger. Erst als er meine Finger wieder entlässt und mich anlächelte, kam ich wieder zu mir und merkte, wie ich sämtliche Bewegungen inklusive das Atmen eingestellt hatte und auf seinen Mund starrte, in dem eben noch meine Finger waren.
Er würde mich definitiv noch um den Verstand bringen!
Und ich hielt es nicht mehr länger aus.
Die Sehnsucht nach ihm war gerade so groß, dass ich einfach nicht anders konnte und mich langsam und vorsichtig auf ihn setze. Es fühlte sich unbeschreiblich an, ihn wieder auf diese Weise spüren zu können. Harry legte seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und gab ein leises Stöhnen von sich. So will ich es hören, Styles! Grinsend beugte ich mich vor und küsste die Fläche um seinen Adamsapfel. Er hob langsam sein Becken und fing an sich vorsichtig zu bewegen, doch das reichte mir gerade nicht. Ich rollte ebenfalls mein Becken und deutete ihm, gerne etwas schneller zu machen. Gemeinsam fanden wir einen Rhythmus und genossen das leidenschaftliche Liebesspiel, bis er plötzlich diesen einen Punkt traf. Meine Beine zuckten und ich gab einen stöhnenden Laut von mir "Oh Gott Lou.", keuchte auch Harry in meine Halsbeuge. Ich hatte wohl durch das Zusammenzucken sämtliche Muskeln angespannt, die auch er zu spüren bekam.
Ich fühlte mich wie im Himmel. Dieser Mann vor mir musste ein Gott sein. Ein Sexgott. Sein Aussehen, seine Bewegungen und Berührungen und seine Geräusche, sein Stöhnen machten mich wahnsinnig.
Als seine Bewegungen grober und sein Atmen unregelmäßiger wurden, war mir klar, dass er nicht mehr lange brauchen würde, doch es störte mich keineswegs. Denn mittlerweile traf er bei jedem Stoß meine Prostata.
Es dauerte wirklich nur noch einige Momente bis ich zu zittern anfing und mich so dicht es ging an Harry presste, als mein Orgasmus mich überrollte. "Baby...", keuchte ich. Das reichte anscheinend, um auch Harry über die Klippe zu bringen, denn er bäumte sich auf und stöhnte erneut meinen Namen. Nicht 'Alex'. Nein, sondern 'Lou', wie eben auch schon. Doch es störte mich überhaupt nicht. Er zuckte ein paar Mal und biss in meine Schulter.
Ich legte meine Stirn an seine, schloss die Augen und versuchte meinen Atem wieder zu beruhigen. Fuck, war das gut!
Als sich unsere Atmung nach kurzer Zeit wieder normalisiert hatte, löste ich mich ein paar Zentimeter von ihm. "Markierst du eigentlich alle deine Sexpartner?", grinste ich ihn an und schielte zu meiner Schulter auf der eindeutig seine Bissspur zu sehen war. Das würde mit Sicherheit blau werden.
"Oh... ähm... nein. Um ehrlich zu sein... nur dich.", lachte er nur und zuckte mit den Schultern. Nur mich also. Er hat es schon vor 12 Jahren gemacht und auch direkt bei unserem ersten Zusammentreffen in der Duschkabine vor einigen Tagen. Und jetzt will er mir erzählen, dass er das sonst nie macht? Wer's glaubt...
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Lover or Liar - Part II - Larry Stylinson
FanfictionPart II von Love and liars. (Part I muss nicht unbedingt vorher gelesen werden) Vor elf Jahren hat Louis' Leben ein jähes Ende gefunden. Nicht er selbst, aber seine Identität wurde ermordet. Sein bisheriges Leben musste er von jetzt auf gleich hinte...