Omg. Ich war geschockt. Mustafa liebt mich also auch? Ich könnte in die Luft springen vor Freude. Mustafa stand immernoch vor mir und hielt das Bild vor mein Gesicht. Ich fing an zu lachen. Er schaute mich an und sah sauer aus. Danach siteg er einfach in das Auto und fuhr weg. Ich glaube, er dachte ich lachte ihn aus oder so. Aber ich lieb ihn doch auch? Ich rief ihn an und wollte meine Liebe auch gestehen. Er ging ran.
Mustafa: Sümeyra, hast du jetzt was du wolltest?
Ich: Warte ich muss dir noch was sagen.
Ich machte eine Pause und nahm tief luft. Mein Herz fing an zu rasen. Mein Mund wurde auf einmal trocken und mir wurde warm. Ich wollte gerade anfangen zu reden aber er unterbrach mich.
Mustafa: Hade Ciao, ich hab was zu tun.
Er legte einfach auf. Ich ging dann einfach nachhause und war irgendwie echt traurig aber auch gleichzeitig glücklich. Mustafa liebt mich und ich ihn auch. Aber davon weiß er noch nichts. Zuhause angekommen schaute ich erstmal im Postkasten nach und fand viele Briefe. Ich sah viel Werbung und mein Führerschein war auch da. Ich freute mich noch mehr. Danach wollte ich mein Auto abholen und ging raus. Ich ging zum Autoladen und nahm mein Auto mit. Es war wirklich sehr schön. Während der Fahrt dachte ich die ganze Zeit an Mustafa und an seine Worte. Ich fuhr in meinem eigenen Auto. Ich wollte noch nicht nachhause und ging zu Mustafa. In der letzten Zeit bin ich ihm sehr hinterher gerannt, hatte ich gerade gemerkt aber er war es Wert. Ich klingelte und seine Mutter machte auf. Ich grinste und begrüßte sie.
Ich: Du weißt gar nicht was passiert ist.
Mustafas Mutter: Du hast Mustafa erzählt, dass du ihn liebst?
Ich schüttelte den Kopf und grinste wieder dabei.
Ich: Mustafa liebt mich.
Mustafas Mutter fing an zu lachen und freute sich mit mir.
Mustafas Mutter: Und? Wann ist die Hochzeit?
Ich lachte.
Ich: Das Problem ist, Mustafa denkt dass ich ihn ausgelacht habe oder so. Er weiß noch nichts.
Mustafas Mutter: Ach, das ist das kleinste Problem. Ich hab ein ganz anderes Problem.
Sie wurde ernst. Ich schaute sie an und sie redete nicht weiter.
Ich: Was für ein Problem?
Mustafas Mutter: Komm erstmal rein, dann reden wir in Ruhe.
Ich zog meine Schuhe aus und ging rein. Wir setzten uns aufs Sofa und sie fing an zu erzählen.
Mustafas Mutter: Ich kann die Rechnungen nicht mehr bezahlen. Sie schmeißen uns raus, wenn ich das Geld nicht diese Woche bezahle.
Ich sah sie mit großen Augen an.
Ich: Ich gib dir das Geld, anne. (mama)
Ich sagte zum ersten Mal richtig Mama. Ich konnte ja mein Auto verkaufen und das Geld ihr geben. Geldprobleme hatte ich ja nicht. Es ist schon doof, mein neues Auto zu verkaufen aber es war nur ein Auto. Ich konnte mir ja jederzeit ein Auto kaufen.
Mustafas Mutter: Sacmalama, wir können das nicht annehmen und Mustafa wird es sowieso nicht zulassen. (red kein blödsinn)
Ich: Mustafa wird davon gar nichts erfahren. Es bleibt unter uns, söz (versprochen)
Apropos Mustafa, wo war er?
Mustafas Mutter: Was hätte ich nur ohne dich getan?
Sie nahm mich in den Arm und ich spürte Mutterliebe. Wir redeten noch ein bisschen und ich würde das Geld auf ihr Konto überweisen.
Ich: Mustafa nerde? (wo ist Mustafa?)
Mustafas Mutter: Weiß ich nicht, er war noch nicht da.
Ich: Achso hm, neyse ben kactim (ich bin weg)
Wir verabschiedeten uns und ich ging zu meinem Auto. Es war ein komisches Gefühl aber ich freute mich. Ich stieg ein und fuhr wieder zum Autoladen. Ich gab es zurück und nahm mein Geld. Danach ging ich zur Bank und überwies das Geld auf ihr Konto und fuhr mit dem Bus nachhause. Danach rief ich Ceylan an und erzählte ihr alles mit Mustafa. Sie freute sich auch für mich und später legten wir auf. Es vergingen mehrere Tage und ich hatte von Mustafa nichts gehört. Ich wollte ihm doch noch alles erzählen aber er war nie zu erreichen. Ich traf mich jeden Tag mit Ceylan und wir wurden wie früher. Ich versuchte immer wieder ihn anzurufen aber keine Antwort. Lebte er überhaupt noch? An einem Tag gingen Ceylan und ich in die Stadt. Wir holten uns was zu essen und setzten uns auf eine Bank. Wir redeten und lachten viel. Plötzlich hiet mich Ceylan mit ihrem Ellenbogen.
Ceylan: Sümeyra, Mustafa ist da!!
Sie schrie schon fast. Ich schaute hoch und sah Mustafa. Mein Herz fing wieder an zu rasen. Aber dann traute ich meinen Augen nicht. Mustafa war mit diesem Mädchen, die letzens bei ihm war wegen der Hochzeit. Was sucht er mit ihr?

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Schicksal oder nicht?
RomansaSümeyra ist 17 Jahre alt und lernt zufälligerweise in einem Aufzug Mustafa kennen. Es ist keine typische Liebesgeschichte wo es 'Liebe auf den ersten Blick' oder 'verlässt die Stadt, kommt auf eine andere Schule usw.' Geschichte. Sondern etwas ande...