Kapitel 62

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You've changed... we were best friends that used to know everything of eachother. But now it feels like you are a stranger... I've trusted you... and you misused it... why?
{Hört euch das Lied unbedingt an!⬆️}
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Ich wusch mir mein Gesicht und machte das ganze Make up ab. Danach verließ ich die Toilette. Draußen erwartete mich ein Schock. Zayn und Hale diskutierten lautstark miteinander.

„Wie konntest du es ihr antun Hale?!", schrie Zayn ihn an.

Ich versteckte mich im Badezimmer und steckte nur mein Kopf raus um alles zu beobachten.

„Ich hab euch doch gesagt der Grund ist groß!", schrie Hale zurück.

„So groß das du ihr das Herz brichst?! Wegen dir liegt Ken da drinnen und kämpft um sein Leben! Und wegen dir weint Zoey die ganze Zeit!", meinte Zayn.

Er stand mit dem zu mir weshalb ich nicht sein Gesicht sehen konnte.
Hale sah verzweifelt aus. Ihn konnte ich sehen.

„Leute! Streitet euch nicht wie kleine Kinder! Kommt wir gehen in die Cafeteria und bereden das alles. Ryan du bleibst hier bei Zoey okay?", sagte Harvey und alle liefen los.

Ich lehnte mich an den Türrahmen und schloss die Augen.
Ich durfte nicht weinen. Bloß nicht weinen Zoey. Und trotzdem verließen einzelne Tränen meine Augen. Ich ging wieder ins Bad und schloss die Tür ab bevor ich mich auf den Toiletten Deckel setzte und an meinem Verband riss.

Dieser Schmerz sollte aufhören! Dieser Schmerz in meiner Brust sollte aufhören! Ich hielt das nicht aus! „Wieso?! Wieso Hale? Wieso tust du mir das an? Wieso tust du mir das an Hale?! Wieso hast du dich so verändert? Wieso?", redete ich mit mir selber während das Verband abging und weinte.

Das ziehen an meiner Kopfhaut tat irgendwie gut. Es war ein anderer Schmerz. Nicht das stechen in meiner Brust, das sich anfühlte als würde man tausende Messer reinstechen.

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„Seit ihr total verrückt geworden!? Wo wollt ihr den mit den ganzen Eiern hin?! Und das ohne zu bezahlen?", fragte die Frau uns empört.

„Wir wollen die Küken retten", erwiderte ich.

„Die was?!", verwirrt sah die Frau uns an.

„Die Hühnerküken die im Ei sind!", erklärte Hale. Ich nickte demonstrativ.

Die Frau lächelte plötzlich.
„Die Küken also? Na gut kommt mal mit", sie brachte uns wieder in den Supermarkt und wir gingen hinter eine Tür die eigentlich für Käufer verboten war.

Den Korb mit den 20 Eierkartons hielten ich und Hale immer noch fest. Die Frau setzte sich auf einen Stuhl und deutete uns, uns hinzusetzen.

„Soll ich euch mal ein Geheimnis verraten?", sagte sie und lächelte uns an.
Wir nickten.

„Da sind keine Küken drin", sie deutete auf den Korb.

„Sie lügen! Wir haben es doch im Fernsehen gesehen! Küken schlüpfen aus den Eiern!", erwiderten Hale und ich empört.

Vom Schicksal entführt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt