Bellas Geburtstagsparty*

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Ein berauschendes Kribbeln rauschte durch meinen Körper und ich schmiegte mich an meinen Seelenverwandten. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang und ich schlung meine Arme um seinen Nacken. ,,Weswegen bin ich eigentlich hier?", fragte ich nach einer Weile atemlos. ,,Paul hatte sich Sorgen gemacht und hatte Carlisle gefragt, was du hast. Dieser hatte dich dann mit hierher genommen. Du hast ja auch fünf ganze Tage durchgeschlafen!" Seine Finger zogen auf meiner Hüfte kleine Kreise. Ich nickte und zwirbelte seine Haarsträhne zwischen meinen Finger. ,,Ich glaube, wir sollten zu den anderen gehen.", meinte er erneut und ich nickte.

Zusammen liefen wir durch das großen Anwesen. Kurz vor der Tür nahm Edward meine Hand in seine. Ich schaute zu ihm auf und bemerkte ein leichtes Schmunzeln. Wir liefen in das Wohnzimmer, wo uns jeder anschaute. Esme kam besorgt auf mich zu. ,,Belle, Liebes. Wie geht es dir?" - ,,Mir geht es gut. Danke der Nachfrage." Sie sah immer noch besorgt aus, allerdings beruhigte ihr Mann sie. ,,Kannst du uns erzählen, warum du fünf Tage geschlafen hast?", wollte Carlisle wissen. ,,Natürlich kann ich es euch erzählen.", begann ich. ,,Ich habe mit der Prinzessin vor mir gesprochen. Sie hat mir einiges erklärt!"

Alice sprang auf, schnappte sich meinen Arm und zog mich in ihr Zimmer. Ich dachte zumindest, dass es ihr Zimmer ist, da es aussieht wie ihr Zimmer. Es hatte ihren Geschmack. ,,Was ist los? ", fragte ich. ,,Ehm, ja. Bella hat Geburtstag und wir wollten diesen feiern. Da wollte ich fragen, ob du Lust hättest, mit zu feiern?" Sie sah mich fragend an und ich sagte, ,,Okay. Ich komme, aber ich müsste nochmal weg. Ich komme etwas später." Mit diesen Worten ging ich zurück in das Wohnzimmer, verabschiedete und bedankte mich und fuhr in die Stadt, um Bella noch ihr Geschenk zu holen. Es müsste nämlich schon bei der Post sein.

Ich wusste nicht, ob Bella ihren Geburtstag feiern wöllte. Aber ihr Geschenk hatte ich über das Internet bestellt. Theoretisch müsste es schon angekommen sein, aber nicht bei mir sondern in der Filiale meines Vertrauens. Ich hatte ihr ein weiß-blaues Kleid

 Ich hatte ihr ein weiß-blaues Kleid

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bestellt. Ich ging in die Filiale, holte das Paket und fuhr danach nach Hause. Als ich zu Hause ankam, holte ich mir mein Kleid

 Als ich zu Hause ankam, holte ich mir mein Kleid

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und legte es mir zurecht. Danach packte ich mein Geschenk für Bella ein und schrieb drauf:

Für: Bella

Von: Belle

Ich zog mir mein Kleid an und verwandelte mich in eine Eule, legte meine Krallen vorsichtig um die Schnüre, welche das Paket etwas verschönert, und flog in Richtung des Hauses der Cullens. Ich sah schon die Cullen-Familie, welche anscheinend auf Bella wartete und auf Alice, welche wahrscheinlich Bellas Aussehen prüfte. Ich setzte mich auf einen Ast, welcher in der Nähe vom Haus ist und wartete, dass Bella und Alice runterkamen. Als sie endlich runter kamen, flog ich zu einem Fenster, in welches man gut ins Wohnzimmer kommt. Ich machte auf mich aufmerksam und Alice kam ans Fenster getanzt, welches sie dann öffnete und mich rein ließ.

Ich flog zu Bella und hielt ihr mein Gechenk hin, welches sie mir abnahm, und mich vor ihr niederließ. Ich verwandelte mich zurück, (man, war froh, dass ich meine Sachen nach dem verwandeln nicht rissen,) umarmte Bella und wünschte ihr alles Gute zum Geburtstag. Sie starrte mich immer noch verwundert an und ich lächelte unschuldig. ,,Los mach auf. Ich will deine Reaktion sehen!", drängte ich sie und schaute sie durchdringlich an. Sie machte das Geschenk langsam auf und schaute ab und zu zu mir, als ob sie versuchte, herauszufinden, was es ist. Ich lächelte nur und schaute ihr weiter zu.

Als sie ihr Kleid rausnahm, machte sie goße Augen und schaute abwechselnd mich und das Kleid an. ,,Das kann ich nicht annehmen, Belle!", sprach sie und wollte mir das Kleid zurück geben. Aber ich schob es einfach nur zurück und sprach, ,, Ich erwarte kein Nein. Ich weiß nicht, ob es die richtige Größe ist. Wenn es zu groß oder zu klein ist, sprich mich ruhig an. Ich werde es dann umtauschen." Sie umarmte mich und öffnete das letzte Geschenk, welches von Carlisle und Esme ist und schnitt sich am Papier. Oh nein, dachte ich und sah zu Jasper, welcher auf Bellas Finger sah, wo das Blut langsam auf den Teppich tropfte.

Er rannte in Vampirgeschwindigkeit auf Bella zu, welche aber von Edward auf den Tisch an der Wand geworfen wurde und sich an der Vase schnitt. Ich ging schnell zu Bella und nahm sie mit in Carlisle's Arbeitszimmer. Dort warteten wir auf Carlisle, welcher etwas später kam und sich um die Wunde kümmert. Sie redeten eine Weile und ich schaute mich etwas im Zimmer um.

Prinzessin der GestaltwandlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt