Prinzessin der Gestaltwandler

X-Mas Special - das Zweite

Zeitpunkt: Bei den Volturi (again)

Aros PoV

,,Wir bekommen Besuch!", meinte Caius genervt. Eigentlich wollte er einmal seine Ruhe haben, seitdem Athenodora und Sulpicia und Magdalene eine Damen-Woche machte. Zwar würden sie in drei Tagen zurückkommen, allerdings vermisst man seine Seelenverwandte, wenn sie über einen längeren Zeitraum weg waren. Ich schaute von meinem Buch auf, als sich jemand hinter uns räusperte. Wir drehten uns um und ich erblickte Edward *würg* Cullen und ein schwarzhaariges Mädchen mit blauen Augen. ,,Ahh! Der Cullen-Sprössling!", meinte ich, während ich ihn innerlich schon geköpft vor mir sah.

,,Nun, wie können wir euch beiden helfen?", fragte ich und musterte die beiden. Das Mädchen sah aus wie meine über alles geliebte Magdalene. ,,Wir sind hier", fing der Cullen-Sprössling an, ,,weil wir den Verdacht haben, dass ein Vampir in der Nähe von Forks unkonntrolliert Leute verwandelt!" - ,,Und darum sollen wir uns kümmern, richtig, Edward?", meinte ich rhetorisch. ,,Nun, sage uns, wer ist derjenige, der die Vampire verwandelt?" Edward blickte zu dem Mädchen, wahrscheinlich als Aufforderung, dass sie sprechen sollte. ,,Roswitha!", sagte sie und ich spürte ein dumpfes Pochen hinter meiner Schläfe.

Die Person, die ich am meisten hasste, verwandelte dort Personen, wo Demetri vor kurzem meine Tochter gepürt hatte. Ich spürte Caius und Marcus Blicke auf mir, allerdings blickte ich das Mädchen an. ,,Und du bist?", fragte ich sie. Meine Neugierde konnte ich gerade so im Zaun halten. ,,Belle.", meinte sie und Hoffnung wurde in mir geweckt. ,,Isabelle Lahote.", fügte sie noch hinzu und ein bisschen Enttäuschung flammte in mir auf. Caius übernahm das Fragenstellen, worüber ich ihm sehr zum Dank verbunden war. ,,Nun, ist Roswitha allein oder hat sie Verbündete?"

Edward meinte, ,,Sie hat sich mit James, Victoria und Laurent zusammen getan, allerdings haben die vier schon eine Armee von Neugeborenen." Marcus meinte, ,,Wir werden uns darum kümmern!", und Felix und Demetri brachten die beiden hinaus. Ich setzte mich an den Tisch und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. ,,Demetri?", fragte ich. ,,Ja, Meister Aro?", fragte dieser. ,,Hol Magdalene, Sulpicia und Athenodora zurück!" - ,,Ja wohl, Meister Aro!" - ,,Felix. Geh mit!" Nach ein paar Stunden kamen die fünf dann zurück. ,,Aro!", meinte Magdalene. ,,Was ist los? Warum hast du und zurückgeholt?"

Magdalene kam zu mir und umarmte mich. ,,Ich habe unsere Tochter gefunden! Glaube ich-" - ,,Wie, du glaubst nur?", fragte sie. ,,Woher willst du das wissen, dass sie überhaupt noch lebt?" - ,,Sie sah dir ähnlich!", flüsterte ich. ,,Sie ist dir wie aus dem Gesicht geschnitzt!"