Prinzessin der Gestaltwandler

Er*

Wir drehten uns um und liefen auf das Feld zu. Edward, Bella, Jake und ich steuerten allerdings die Autos an, die hinter dem Spielfeld standen. Wie das Schicksal es allerdings wollte, kam ein leichtes Lüftchen auf und blies den Geruch von uns vieren in Richtung James, Victoria und Laurent. James drehte sich knurrend zu uns um und kauerte sich hin. ,,Ihr habt euch zwei Snacks mitgebracht. Und einen Köter! Ich darf doch von den zwei Mädchen kosten?" Alle Cullens standen innerhalb weniger Sekunden um uns herum und auch Victoria und Laurent standen neben James.

,,Die Mädchen gehören zu uns! Es wäre besser, wenn ihr geht!", meinte Carlisle. ,,Wir werden gehen!", sprach auch Laurent und zwei der drei Vampire setzten zum Gehen an. ,,Komm, James! Wir gehen!" James schaute noch einmal zu Bella und mir und verschwand dann. ,,Edward! Bring Bella und Belle weg!" Edward packte uns beide am Arm und schleifte uns zum Auto. Ich sprang hinten rein und schnallte mich an. Auch Edward und Bella saßen im Auto und wir fuhren los. ,,Wo fahren wir hin?", fragte Bella und Edward schaute kurz zu ihr rüber.

,,Wir fahren zu uns (beziehungsweise holt ihr beide erstmal ein paar Sachen) und dann schauen wir, wie es weiter geht.", erklärte mein Seelenverwandter ihr den Plan. ,,Und was ist mit Charlie? Was soll ich machen, wenn er fragt, wo ich hin will?" - ,,Sag ihm nicht die Wahrheit, lüg ihn aber auch nicht an!" Wow! Sehr weise Worte, Edward?, dachte ich sarkastisch. Bella seufzte und Anspannung lag fast schon greifbar in der Luft. ,,Belle! Wir fahren erst zu dir und dann zu Bella!", meinte Edward. ,,Nein! Wir fahren zu mir und ihr fahrt dann zu Bella!", erwiderte ich. ,,Was? Nein, ich lasse dich nicht alleine!", sträubte sich Edward.

,,Nein! Pass auf sie auf! Ich kann auf mich aufpassen... Mir wird schon nichts passieren! Bitte, hör einmal auf mich!", flehte ich ihn an. Er schaute mich durch den Spiegel an und seufzte. ,,Okay! Wenn dir aber was passiert, mach ich dir die Hölle heiß! Das kannst du glauben!" Ich legte meine Hand auf seine Schulter. ,,Mir passiert nichts, versprochen! Bella braucht mehr Schutz als ich!" Meine Hand lag die ganze Autofahrt auf der Schulter von meinem Eddi (Ich glaube, wenn Edward wüsste, dass ich ihn in der Geschichte Eddi nenne, würde er mich direkt umboxen;-)) und als ich endlich das Haus von Paul und mir erblickte, schaute ich nochmal zu Edward.

,,Du passt mir schön auf Bella auf, gehört!", drohte ich ihm. ,,Du passt aber auch auf dich auf!" Ich verdrehte die Augen. ,,Ja, ich passe auf mich auf!" Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann im Inneren des Hauses. Paul hatte einen Zettel geschrieben, dass er bei seiner Freundin ist und mit ihr Filme schaute. Ich musste kurz schmunzeln und lief dann die Treppe nach oben, um ein paar Sachen einzupacken. ,,Dein Freund scheint sehr naiv zu sein, wenn er dich jetzt alleine lässt!", sprach eine Stimme hinter mir und ich drehte mich schnell um. Meine Sachen vielen mir aus der Hand und ich blickte in seine Augen.