Prinzessin der Gestaltwandler

So süß!*

Edward's PoV (Zeitgleich wie Wer kann helfen?)

Nachdem Belle bei uns eingeschneit war und um Hilfe gebeten hatte, stellten wir uns alle in einem Kreis um Eleazar und Belle auf. ,,Was sind deine Kräfte?", fragte Eleazar Belle. Super einfallsreich. ,,Naja. Also, ich kann mich in jedes beliebige Tier verwandeln und ich hatte auch eine Art Vision.", zählte Belle auf. Eine Vision? Wieso hat Alice dann keine gehabt? ,,Vorhin, als ich wütend war, hat die Erde gebebt", fügte sie hinzu. Ein Erdbeben? ,,Zudem bist du ein Schutzschild, welches alle Gaben abweist. Ich kann nämlich deine Gaben nicht erkennen.", erzählte Eleazar. Das mit dem Schutzschild wusste Belle doch?

,,Und, was soll ich deiner Meinung nach machen?", fragte meine Freundin Eleazar. ,,Üben!", sagte er. ,,Viel üben. Du musst lernen, deine Gaben zu kontrollieren. Sonst kann es passieren, dass die Volturi auf dich aufmerksam werden." Belle schluckte und schaute kurz zu mir, was mir nicht entging. Hat es etwas mit der Vision auf sich? ,,Und... Wer kann mir helfen, meine Gaben zu erlernen!", fragte sie in die Runde. Carlisle meldete sich zu Wort: ,,Vielleicht kann Amun helfen. Er hat jemanden in seinem Zirkel, der kann die Elemente beherrschen. Vielleicht wäre er bereit, dir beizubringen, wie du deine Gabe kontrollieren kannst."

,,Und vielleicht helfen dir Senna und Zafrina. Zafrina kann dich Illusionen sehen lassen.", sagte ich. ,,Und wo leben diese Leute?", hinterfragte sie. Schlaues Mädchen! ,,Senna und Zafrina leben im Regenwald und Amun und Benjamin leben in Ägypten." - ,,Und Schule fängt auch bald wieder an.", unterbrach mich mein Vater. Belle verdrehte die Augen, aber sehen tat dies wahrscheinlich keiner (außer mir). ,,Wann geht's los?", fragte sie leicht aufgeregt. ,,Es ist 22:34 Uhr. Menschen müssen schlafen, also würde ich sagen, morgen, nachdem du aufgewacht bist.", sagte meine liebreizende Schwester Alice streng, nachdem sie auf ihr Handy schaute.

Belle ging in eines der Gästezimmer, welches ihr Kate zeigte, und legte sich in das Bett. Sie dämmerte langsam weg, aber ich konnte es nicht lassen, nochmal zu ihr zu gehen. Ich streichelt ihr über die Wange und dann schlief sie ein. Am nächsten Morgen wachte Belle spät auf. Wir hörten sie die Sachen vom Stuhl nehmen und kurz darauf die Dusche. Nach ungefähr 20 Minuten kam meine Prinzessin die Treppe runtergetapst. Sie ist so niedlich! Womit habe ich sie bloß verdient? ,,Morgen!", begrüßte sie uns alle und ließ sich neben mir auf das Sofa fallen. Sie lehnte sich an mich und wir wünschten ihr ebenfalls einen guten Mogen.

,,Wann geht es los?", fragte sie erneut die Frage, die sie gestern schon gestellt hat. ,,Gedulde dich noch ein wenig.", sagte ich leise zu ihr. ,,Okay.", sagte sie und lauschte den Gesprächen meiner Familie.