Prinzessin der Gestaltwandler

Müde

,,Was sollen wir machen?", fragte eine Person, die ich als Victoria identifizieren konnte. ,,Wir müssen die Volturi schwächen, allerdings weiß ich nicht, wie uns Isabelle Lahote dabei helfen könnte." - ,,Okay. Ich verstehe, ihr seit verwirrt! Aber vertraut mir. Sie kann uns mehr helfen als ihr denkt!" Ich hielt meinen Atem an und spähte über den Busch. Die vier Vampire saßen um das Lagerfeuer rund herum. ,,Wären Sie auch so freundlich, uns zu erzählen, in welcher Verbindung Isabelle und den Volturi stehen?", fragte Laurent nett. ,,Sie werden das schon früh genug herausfinden!", meinte Roswitha.

,,Wir sind nicht die geduldigsten Vampire!", meinte James. ,,Wir warten nicht gerne! Hoffen wir mal, dass wir schon bald jenes herausfinden." Alle vier standen auf und verabschiedeten sich. Was haben die zusammen vor?, fragte ich mich. Victoria, James und Laurent verschwanden und ließen Roswitha alleine. ,,Isabelle Lahote! Ich werde dich finden!", meinte sie. ,,Oder sollte ich besser sagen: Isabelle Apploria Volturi?" Roswitha verschwand und ich setzte mich hinter den Busch, hinter dem ich saß.

Langsam öffnete ich die Augen und schaute zu Edwards Gesicht. Er trug mich auf den Armen. ,,Wie spät ist es?", fragte ich leise und mit rauer Stimme. ,,Spät genug! Du musst schlafen, deswegen bringe ich dich ins Bett!" Er sprach mit mir wie mit einem Kleinkind. Okay, vielleicht sah ich auch aus wie eines! Er öffnete die Tür zu meinem Zimmer und schloss sie, nachdem er mit mir auf dem Arm eintrat. Meine Augen fielen zu, allerdings öffnete ich sie wieder, als Edward mich auf das Bett legte. ,,Bitte, bleib hier!", bat ich ihn müde und machte ihm auf dem Bett platz. Er legte sich zu mir.

Müde legte ich meine Hand auf mein Gesicht und kuschelte mich an Edward heran. Eben genannter legte beide Arme um mich und zog mich enger zu sich heran. An weiteres konnte ich mich nicht erinnern, denn kurz darauf schlief ich ein. Am nächsten Morgen wurde ich wach, als mir jemand über die Wange streichelte. ,,Belle!", flüsterte jemand. ,,Hm?", machte ich. ,,Austehen!" - ,,Nur noch fünf Minuten!", murmelte ich müde und drehte mich um. Jemand zog an meiner Decke, allerdings umklammerte ich diese. ,,Komm, Belle, aufstehen!" Ich öffnete ein Auge und erblickte die bronzefarbenen Haare meines Freundes.

,,Wie spät ist es?", fragte ich ihn. ,,Halb acht!", meinte er und setzte sich neben mich. ,,Viel zu früh!", murmelte ich und stützte mich auf meine Unterarme. Ich pustete eine verirrte Strähne aus meinem Gesicht und schaute zu Edward auf. ,,Was ist der Anlass, dass ich so früh geweckt wurde?"