Bald ist es soweit!

466 24 1
                                    

,,Wenn sie uns jetzt doch nicht helfen? Wenn sie denken, dass wir lügen? Wenn-" - ,,Belle!", meinte Edward. ,,Wenn sie uns nicht helfen, ist das ihr Untergang!" Er umschloss mein Gesicht mit seinen kalten Händen. ,,Außerdem haben wir noch andere Vampire, die uns helfen wollen!" Seit wir von den Volturi wieder zurück in Amerika waren, machte ich mir nur noch Sorgen. ,,Ich will das alles nicht!", schluchzte ich in sein Hemd. ,,Warum passiert immer uns so etwas?" Mein Seelenverwandter schloss mich in seine Arme und ich sank weinend zusammen. Edward sagte nichts. Beruhigte mich ohne Worte.

Es klopfte an der Tür der Cullens. Carlisle ging hinunter und sprach mit jemanden. Nach fünf Minuten kam er wieder in das Wohnzimmer. ,,Demetri war eben hier. Er wurde von Aro geschickt. Sollten wir die Hilfe der Volturi brauchen, sollten wir jemanden hinschicken!", erzählte er uns. Die Denalis sind zu uns gekommen und würden uns helfen, wenn wir sie bräuchten. Auch die irischen Vampire (Siobhan, Liam und Maggie) waren da. Irgendwie erleichterte die Anwesenheit der anderen, dass wir nicht alleine waren. Dass wir den Kampf nicht alleine bewältigen müssen.

Ein Stein fiel mir vom Herzen. Ich kuschelte mich näher an Edward und seufzte fröhlich. ,,Ich bin froh, dass uns so viele helfen wollen!", meinte ich leise. ,,Hoffentlich bleibt es auch so. Es wäre nicht sehr optimal, wenn manche absagen würden.", flüsterte Edward zurück. ,,Ich muss sagen", fing ich an, ,,Selbst wenn jemand absagt, haben wir immer noch genug!" Nach ein paar Wochen gab es immer noch kein Zeichen eines Angriffs. Alle wurden immer nervöser, die Zeit bedrängte uns, niemand wollte mehr rausgehen, weil die Gefahr zu groß war, dass sie angegriffen wurden. Deshalb gingen die Vampire immer in Grüppchen jagen.

Wir waren nicht die einzigen, die nervös wurden. Auch die Quileute. Und die Volturi. Innerhalb von 2 Wochen bestand ein Briefwechsel von fünf Briefen pro Tag. Natürlich mit der Schnellpost. Heißt: Demetri musste zwischen uns und den Volturi immer hin- und herrennen. Irgendwie tat er mir leid. Ein paar Tage späte berichtete Sam uns, dass sie fremde Vampire gerochen hatten. Demetri war inzwischen wieder bei uns und wollte Carlsile einen Brief geben, allerdings meinte dieser, dass jetzt die Zeit gekommen sei. Demetri verstand und machte auf dem Absatz kehrt. Roswitha drang mit ihrer Armee langsam nach Forks.


Prinzessin der GestaltwandlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt