Jakes Sorgen*

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PS: In der Geschichte ist Jacob schon verwandelt. ;-)

Eine lange Zeit sahen wir uns nur stumm an. Ich sprach nach einer Weile, ,,Bella, es gibt noch andere Jungs, die dich toll finden." Sie schaute mich weiterhin stumm an. ,,Zum Beispiel Jacob. Du müsstest ihn schon kennen. Oder von der Schule. Es finden dich viele Jungs toll. Häng' nicht an einem Jungen, welchen du nicht haben kannst." Sie schaute mich so an, als würde sie mich gleich umbringen. Ich verabschiedete mich schnell von ihr und ging nach Hause. Ich stand vor der Haustür und schaute nachdenklich auf die Klinke, welche ich in der Hand hielt und mich von der Wärme des Hauses trennte.

Ich machte auf dem Absatz kehrt und fuhr mit meinem Auto zu Billy und Jacob. Ich schaute, ob Jacob in der Garage war. Da er nicht da war, klingelte ich und Billy öffnete die Tür. ,,Belle. Schön dich zusehen. Komm rein!", sagte Billy. ,,Hallo Billy. Ich wollte fragen, ob Jacob da ist.", begrüßte ich ihn. ,,Er ist in seinem Zimmer. Er sitzt seit ein paar Tagen dort oben. Er kommt nur selten raus.", sagte Billy besorgt. ,,Vielleicht kannst du ihm ja helfen." Ich nickte kurz und ging dann in Richtung Jacobs Zimmer. Ich klopfte vorsichtig an seiner Tür, als ich davor ankam. Ich hörte ihn drinnen murren und dann ein Poltern, was mir sagt, dass er aufgestanden ist und zur Tür (wortwörtlich) stolperte.

Er öffnete die Tür einen Spalt und blinzelte mich an. Dann knallte er mir die Tür vor der Nase zu. ,,Jacob. Was hast du?", fragte ich besorgt. Er antwortete mir nicht. Ich öffnete die Tür langsam und sah Jacob an, welcher sein Gesicht in sein Kissen drückte. Seine Schultern bebten und gedämpfte Schluchzer waren zu hören. Ich ging zögerlich auf sein Bett zu und setzte mich an die Kante seines Bettes. Zögerlich legte ich eine Hand auf seinen Rücken und fragte, ,,Jacob, was ist los?" Er ignorierte mich weiter und ich fragte, ,,Ist es wegen Bella?" Anscheinend hatte ich jetzt einen wunden Punkt angesprochen, denn er fing an, stärker zu schluchzen.

,Ich habe mich auf Bella geprägt.', dachte Jake und sah langsam auf. Sein Gesicht war leicht gerötet von dem ganzen Geweine. Ich streichelte leicht seinen Rücken und sagte dann, ,,Und Edward hatte nichts mit Bella am Laufen." Er sah mich ungläubig an und stand dann langsam auf. ,,Tröste sie, damit ihr euch langsam näher kommt. Überstürze nix. Oder bleibt ganz einfach Freunde.", munterte ich ihn auf. ,,Waren beide nicht zusammen?", fragte Jake leise. ,,Nein, also, ja, aber er hat seine Seelenverwandte gefunden und sie müssen weg.", antwortete ich ihm auf seine Frage. ,,Sie braucht jetzt Beistand. Falls du Hilfe brauchst; du weißt, wie du mich erreichen tust.", sagte ich und stand auf, um in den Wald zu gehen. Im Wald angekommen, rief ich leise nach Ithil.

Prinzessin der GestaltwandlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt