Ich schaute mich um und entdeckte ein Schild neben einer Tür. Ich wischte mit der Hand über die staubige Oberfläche. Spiegelsaal stand in großen Buchstaben auf dem Schild. Neugierig drückte ich die Tür auf und der süße Geruch verschwand.
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Ich ver...
Carlisle nickte. Ein Stachelschwanzsegler kann bis zu 170 km/h fliegen. Alaska liegt 8111 Kilometer von Italien entfernt, das heißt, ich könnte in 2 Tagen da sein.
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Aber ich muss mich jetzt beeilen, sonst komme ich nicht rechtzeitig an. Ich flitzte aus dem Haus, wusste, dass die anderen mir folgten, und verwandelte mich in einen Stachelschwanzsegler (Bild oben). ,,Was ist sie?", hörte ich den Mann mit dem Bart und den braunen etwas längeren Haaren fragen. ,,Sie ist die Prinzessin der Gestaltwandler.", sagte die ruhige Stimme von Carlisle. Dann war ich außer Hörweite.
~2 Tage später~
Endlich war ich in Italien angekommen, also suchte ich mir ein kleines Fleckchen, an welchem ich mich ungestört in einen Menschen zurückverwandeln konnte, dann suchte ich mir einen Menschen, der Pferde ,ausborgt'. Schnell hatte ich einen gefunden, der mir ein bayerisches Warmblut gab.
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Schönes Tier. Sattel gab es nicht, aber eine Trense. Naja, besser als gar nichts. Schnell schwang ich mich auf den blanken Rücken des Pferdes und galoppierte los. Wenn Bello, mein Pferd, ein maximum von 72 km/h erreicht, könnten wir in 6 Stunden da sein, aber es werden auch Fahrbahnen zu überbrücken sein. Auf ins Verderben.
~6 Stunden später~
Wir sind jetzt in Volterra angekommen. ,,Mi scusi, sa dov'è il Palazzo dei Priori? ( Entschuldigung, wissen Sie, wo es zum Palazzo dei Priori geht?)", fragte ich einen Mann. ,,Devi andare in fondo alla strada e girare a sinistra. Saranno al mercato. E nelle vicinanze si trova il Palazzo dei Priori.(Sie müssen die Straße hinunter und dann links. Sie sind dann auf dem Marktplatz. Und in der Nähe befindet sich Palazzo dei Priori.)", sagte der Mann. Ich bedankte mich und dann die Straße hinunter. Ich war schon froh, dass ich in einem Italienisch-Sprachkurs war. Man konnte damit also doch noch etwas anfangen.
Als die Straße dann nach links abbog, trieb ich Bello an, etwas schneller zugehen, denn ich wusste nicht, ob ich Edward noch retten konnte oder ob ich schon zu spät war. Wir waren auf dem Markt und von Weitem sah ich schon den Palazzo dei Priori. Schnell ging ich über den Markt, Bello hatte ich draußen auf dem Grünen fressen lassen, und sah eine Schar Leute in rotem Gewand. Edward war an einem Tor und zog sich im Laufen sein Hemd aus. Läuft er wirklich in das Sonnenlicht, damit er glitzert und umgebrachte werden kann? Anscheinend schon. Schnell rannte ich zu Edward.
Ich versuchte es. Die Leute drängelten sich durch die engste Lücke in der Schar und ich kam nicht weiter. Neben mir war ein Brunnen, also sprang ich schnell in ihn und durchquerte ihn.
