Prinzessin der Gestaltwandler

Erklärung*

Keuchend schlug ich die Augen auf und sah, dass ich nicht in meinem Bett lag. Ich setzte mich auf das Bett und sah mich im Raum um. Carlisles Arbeitsraum. Oh nö, nix gegen die Cullens, aber ich habe gerade weder Lust noch Laune. Ich könnte mich ja einfach aus einem Haus voller Vampire schleichen (Hallöle Sarkasmus. Lange nicht gesehen). Welcher Tag ist heute?, fragte ich mich und stand auf. ,,Schön das du wach bist. Du hast 5 Tage geschlafen." Bei der Stimme von Carlisle zuckte ich zusammen und drehte mich schnell um. ,,Wie lange stehst du da?", fragte ich ihn. ,,Ich bin gerade erst gekommen."

Achso. Aber 5 Tage geschlafen. Ohh. Ja gut. Edward kam gerade in das Zimmer und sah mich an. Plötzlich spürte ich ein Brennen an meinem Handgelenk. Ich sah drauf und erkannte die Blume. Erleichterung machte sich in mir breit, als ich erkannte, dass auch Edward die Blume bekam. ,,Ich lasse euch alleine!", meinte Carlisle und verschwand. Edward kam verwundert zu mir und setzte sich auf die Liege. ,,Was bedeutet die Blume?", fragte er verwirrt. ,,Sie bedeutet, dass wir Seelenverwandte sind. Es ist bei mir nicht ganz so wie bei den anderen Gestaltwandlern. Ich präge mich nicht. Genau wie die anderen Prinzessinnen.

Man findet den Seelenverwandten nur mit Hilfe dieser Blume.", erklärte ich es meinem hilflosen Freund. Dieser nickte und sah seine Blume noch immer etwas hilflos an. ,,Man gewöhnt sich irgendwann dran!", meinte ich und verdeckte mein Handgelenk mit meinem Pullover. ,,Verdeck' es am Besten, damit in der Schule dann kein Aufruhr ist, weil du eine Blume an deinem Handgelenk hast!" Er schaute mich an und meinte, ,,Ich hätte es sowieso gemacht. Ich glaube, dass kommt bei denen nicht so gut. Sonst gibt es einen weiteren Braten in der Gerüchteküche." Ich nickte bestätigend und murmelte etwas vor mich hin.

,,Komm, Belle, wir gehen zu den anderen!" Ich schwang meine Beine über die Kante und stand auf. Ich schwankte leicht und drohte zu stürzen, aber Edward hielt mich an der Hüfte fest. Ein Kribbeln rauschte durch meinen Körper und ich atmete etwas schwerer als vorher. Ich schaute zu Edward hoch, er zu mir herunter. Seine topasfarbenen Augen schaute in meine eisblauen. Seine Hände lagen immer noch an meinen Hüften, meine Hände lagen auf seinen Armen. Seine Augen huschten über mein Gesicht und mein Herz pochte etwas schneller. Bitte, Herz, verrat mich jetzt nicht!

Unsere Gesichter kamen sich etwas näher, allerdings wurden wir von Alice untgerbrochen, die plötzlich hereingestürmt kam. ,,Wir wollten... Oh. Ich störe wohl? Ich gehe dann mal wieder!" So schnell, wie sie kam, war sie auch wieder verschwunden. Ich schaute wieder zu Edward, welcher kurz zur Tür schaute, dann aber zu mir. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. ,,Sie erzählt es weiter!", grinste er mir zu. Ich zog meine Augenbraue hoch. Er kam meinem Gesicht näher. Ich legte meine Arme auf seine Schultern und zog ihn zu mir herunter. Seine Lippen legten sich auf meine.