PoV Luna
Während die sieben aßen setzte ich mich zu ihnen und hörte ihnen bei ihren Gesprächen zu da nichts mehr los war. Nach einer Weile mussten sie bezahlen da das Restaurant schließt und ich verabschiedete mich von ihnen. Ich schloss die Tür und räumte geschickt und schnell das dreckige Geschirr auf mein Tablett. In der Küche angekommen sah ich meine Chefin erschöpft auf einem Stuhl sitzen. "Wie schaffst du es bei den ganzen Stress so gutes Essen zu kochen?", jammerte sie und ich musste leicht Lächeln während ich das Geschirr in die Spüle stellte und diese anstellte. "Du musst nur noch einmal durchwischen und dann hast du auch Feierabend Luna.", sagte sie nachdem ich einmal über die Küchentheke gewischt habe. Ich nickte nur kurz und ging wieder in den Vorderen Bereich um alle Tische einmal zu wischen und auch einmal die Fenster zu säubern. Nach einer Stunde war ich mit dem putzen fertig und ging in die umkleide um meine privaten Klamotten anzuziehen. Ich packte die Arneitsklamotten weg und verabschiedete mich noch von meiner Chefin ehe ich aus der Hintertür rausging. Ich sog die frische Luft ein und war etwas glücklich den ganzen Stress jetzt hinter mir zu haben...obwohl es auch etwas Spaß gemacht hat.
In Gedanken setzte ich meinen Weg nachhause fort als ich plötzlich in eine Seitengasse gezogen wurde. Ich wurde unsanft gegen die harte Mauer gedrückt und ich hob langsam meinen Blick. Ich weitete meine Augen als ich sah das es die drei Typen von eben waren. "Jetzt bist du nicht mehr so mutig was?", sagte der blonde spöttisch und hielt meine Arme links und rechts fest so das ich sie nicht bewegen konnte. Ich versuchte mich zu befreien doch nichts klappte. "Du wirst bereuen das du im Restaurant mich einfach getreten hast und jetzt ist dein toller Bruder auch nicht mehr da.", zischte er in mein Ohr und ich wollte einfach nur noch weg. Die anderen beiden beobachten uns nur schelmisch grinsend und ich würde ihnen dieses grinsen am liebsten aus dem Gesicht schlagen. Ich fühlte mich hilflos und Biss meine Zähne zusammen als er mit seinem rechten Bein gegen meine Mitte drückte. Er grinste darauf hin nur und knabberte leicht an meinem Ohr. Mir wurde unglaublich übel und ich versuchte weiterhin mich zu befreien doch sein Griff war zu fest und langsam schwand meine Kraft. Ich bekam Panik und alles in meinem Kopf drehte sich. Ich wollte das hier nicht dich ich war zu schwach um mich zu befreien. Er begann mit seinem Bein nun zu reiben und ich trat kraftlos gegen dieses was nicht viel bringte. Ich kniff meine Augen zusammen und betete das, dass alles hier nur ein Traum ist. "Luna!", hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme rufen und öffnete hoffnungsvoll meine Augen. "Wer seid ihr?! Und was macht ihr da mit Luna?!", schrie die Stimme und der Blonde zischte genervt. "Scheiße!", fluchte er und ließ von mir ab. Die drei verschwanden in der Tasse und ich sackte in mich zusammen da meine Beine mich einfach nicht mehr tragen konnten. Meine Atmung war schnell und unkontrolliert und ich war immer noch in einer Art Schockzustand. "Alles inordnung Luna?", fragte Yun und hockt sich zu mir. Besorgt musterte er mich und ich nickte nur schwach. "Was für Arschlöcher. Zum Glück war ich grade in der Nähe. Willst du noch zu mir Luna? Ich lass dich heute Nacht bestimmt nicht mehr allein.", bot er an und ich nickte nur wieder da ich die Situation immer noch nicht so ganz realisieren konnte. Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wäre wenn Yun nicht dagewesen wäre. Bei dem Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken runter.
Yun half mir hoch und zusammen gingen wir zu ihm nachhause. Ich war noch nie bei ihm zuhause und so sah ich mich neugierig um. "Fühl dich wie zuhause. Ich mach kurz das Gäste Zimmer fertig. Du kannst schonmal ins Wohnzimmer ich komm dann gleich.", meinte Yun und verschwand hinter einer anderen Tür. Ich setzte mich vorsichtig auf die Couch und sah mich weiterhin um. Ich war etwas angespannt da diese Umgebung so unbekannt war und ich Yun nicht verärgern möchte. Ich spielte nervös mit meinen Händen während ich auf Yun wartete. Endlich kam ein lächelnder Yun ins Wohnzimmer und ich sah sofort zu ihm. "Möchtest du was trinken? Wasser?", fragte er und ich nickte einfach nur. Er wollte gerade in die Küche gehen als er sich nochmal zu mir umdrehte. "Ich werde heute Nudeln mit dem was ich noch finde essen...Ich hoffe das ist inordnung für dich?", fragte er und sah etwas verunsichert aus. Ich schnappte mein Handy und schrieb ihm eine Nachricht. "Keine Sorge ich mag so ziemlich alles.", stand dort und er lächelte wieder leicht. "Dann ist ja gut.", meinte er bis er endgültig in der Küche verschwand.
Etwas nervös saß ich nun weiterhin auf der Couch und sah zum Fenster. Man konnte von hier aus den Park sehen, doch bevor ich mich weiter damit beschäftigen konnte kam Yun in den Raum mit einem Glas Wasser. Ich nahm das Glas mit einem dankbaren nicken an und trank einen kleinen Schluck. "Du kannst ruhig schonmal das Zimmer ansehen. Es ist den Flur lang die zweite Tür rechts. Ich bin in der Küche wenn du etwas brauchst.", meinte er und ich nickte kurz. Ich ging zum Zimmer und öffnete vorsichtig die Tür. Ungefähr mittig am der Wand stand ein größeres Doppelbett und links und rechts jeweils ein Nachttisch. Ich ging auf die Rechte Seite und stellte mein Glas auf den Nachttisch. Ich streckte mich kurz und setzte mich aufs Bett was erstaunlich weich war. Ich zog meine Schuhe aus und legte mich ins Bett. Es war ziemlich gemütlich und ich ziemlich müde. Ich musste kurz gähnen und sah in Gedanken an die leere weiße Wand. Mir schoss nochmal der ganze Tag durch den Kopf und mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken an den Gedanken an diese Jungs und Yesung. Ich könnte wieder fast kotzen an den Gedanken wie sie versucht haben sich mir anzunähern. Bevor ich weiter darüber nachdenken könnte fielen mir die Augen zu und ich konnte mich nicht länger wach halten.
-Sorrrry das so lange nichts mehr kam >-< bei mir war privat einfach viel los und ich kam kaum zum schreiben. Und tut mir leid das, dass Kapitel jetzt so unspektakulär geworden ist dafür das ihr solange warten musstet...
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr seid mir nicht all zu böse :3
Schönen Tag/ schöne Nacht noch-~Katze :3
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Smile? Impossible.《BTS FF》
Fanfiction15 Jahre ist es nun her. 15 Jahre voller Trauer und Selbsthass. 15 Jahre voller Tränen und schlafloser Nächte. 15 Jahre voller Stille. 15 Jahre wo man nur das leise schluchzen hörte. 15 Jahre wo ich vergessen habe was Glück und freude ist und wie es...