PoV Luna
„Ich habe gefragt was du da machst!“, sagte Jack nun lauter und noch bedrohlicher. Ich legte das Bild so unauffällig und langsam wie möglich wieder hin und nahm sein Handy. Ich hielt für einen Moment inne. Warte….sein Handy? Hatte er nicht grade mit seinem Handy geschrieben? Ich war verwirrt doch dann sah ich seine Schwester im Türrahmen stehen welche mich entschuldigend ansah. Was hat dass alles zu bedeuten? Ich dachte erstmal nicht weiter drüber nach und hielt ihm vorsichtig das Handy hin und lächelte gezwungen. Ich riss meine Augen vor Schreck auf als ein pochender Schmerz meine Wange durchfuhr und ich durch die Wucht auf den Boden fiel. „Hör auf so gezwungen zu grinsen!“, schrie Jack und ich kniff die Augen zusammen. „ICH stand dir Tag und Nacht zur Seite. ICH war immer für dich da. Warum kriege ICH dann nicht dein ehrliches lächeln? ICH hätte dein erstes Lächeln sehen sollen! Nur ICH!“, schrie er weiter und trat mir in den Bauch. Mir blieb für einen kurzen Moment die Luft weg und ich krümmte mich vor Schmerzen. „Ich wollte dich doch nur für mich ganz allein! Ich habe dir einen Gefallen getan! Ohne mich wärst du deinen nichtsnutzigen Bruder nur los geworden!“, schrie er mich weiter an und ich verstand nichts mehr. Wie konnte er dafür verantwortlich sein das ich meinen Bruder weh getan habe? „Ich habe dich hypnotisiert! Dich kontrolliert! Alles verlief nach Plan und ich ließ dich alles vergessen! Doch du musstest alles wieder versauen und Stumm werden! Ich habe alles getan damit du wieder redest und wir glücklich miteinander leben können, doch du hast mich immer nur als deinen scheiß besten Freund gesehen!“, nach diesen Worten folgte ein noch heftigerer Tritt und mir schossen heiße Tränen in die Augen. Warum? Warum war Jack so? Habe ich mich wirklich die ganze Zeit täuschen lassen? Warum hasst mich die Welt so sehr? „Und jetzt hast du deinen verdankten Bruder wieder gefunden und ihm statt mir dein erstes Lächeln geschenkt! Ich werde nicht weiter zu sehen! Du wirst jetzt sehen was du davon hast alles durch einander zu bringen!“, schrie er wütend und packte mich an den Haaren. Meine Tränen flossen ununterbrochen und er zog mich erbarmungslos in den Keller. Dort fesselte er mich auf einen Stuhl. Ich versuchte mich zu wären doch ich war zu schwach und zu verwirrt von dieser ganzen Situation. Ich Biss ihn in die Hand wodurch ich mir einen weiteren Schlag kassierte. „Ich komm gleich wieder also sei schön brav.“, sagte er gefährlich ruhig und schloss hinter sich die Tür. Es war dunkel und nur eine kleine Lampe spendete dem kleinen Raum etwas Licht. Ich sah hinter dem Stuhl eine abgenutzte Matratze und ich hatte Angst. Furchtbare Angst. Wie könnte ich mich die ganze Zeit so dermaßen in Jack täuschen?
Nach einer Weile kam Jack wieder und ich sah ihn nur schwach an. Meine Kräfte waren verschwunden und ich wollte einfach nur noch aus diesem Albtraum aufwachen. Er grinste mich böse an. „Du wirst nun endlich mein sein. Ich wollte es ja eigentlich auf die sanfte Art doch du hast ja alles versaut.“, sagte er ruhig und kam mir näher. Ich rüttelte kraftlos an den Fesseln und meine Angst stieg. Was hatte er vor? Er holte ein Tuch hervor und stopfte es mir in den Mund. Ich versuchte meinen Würgereiz nicht zu beachten und sah mit Tränen in den Augen zu ihm. Er grinste nur weiterhin böse und betrachtete mich. „Ich glaub es ist nicht weiter nötig in Deutsch zu reden nicht wahr kleiner Mond?“, sagte er und fuhr meine Beine entlang. „Findest du nicht auch das du viel zu viel anhast?“, fragte er leise und ging zu einem Tisch. Er kam mit einer Schere wieder und begann langsam mein Oberteil zu zerschneiden. Die ersten Tränen flossen meine Wangen herunter und ich wünschte das wäre alles nur ein dummer Albtraum. Nachdem er auch meine Hose zerschnitt saß ich nun nur noch in Unterwäsche vor ihm. Ich zitterte und das nicht nur wegen der Kälte. „Ist meinem kleinen Mond kalt? Keine Sorge gleich wird dir bestimmt ganz heiß.“, meinte er grinsend und legte die Schere beiseite. Langsam fuhr er meine Kurven entlang was mir eine Gänsehaut verschaffte. Er beugte sich zu meinem Hals und saugte an einigen Stellen und Biss rein. Ich Biss mir auf dir Unterlippe und es hat einfach nur weh. Ich kniff meine Augen zusammen und spürte wie er eine seiner Hände von meinem Bauch langsam nach unten wandern ließ. Als er an meiner Unterhose ankam glitt er langsam unter diese und ich versuchte erfolglos meine Hände zu befreien. Ungewollt entkam mir ein leider stöhnender Laut was ihn wohl nur noch mehr anstachelte.
Ich wusste nicht wie viel Zeit schon vergangen war doch ich saß inzwischen Nackt in diesem kleinen Kellerraum. Jack hatte zum Glück von mir abgelassen nachdem er mich komplett auszog und noch gefühlte Stunden mein Körper betrachtete. Mein Hals tat immer noch weh und mir war kalt. Wie ist es nur so weit gekommen? Ich werde vielleicht bald von meinem angeblichen besten Freund vergewaltigt den ich dachte gut zu kennen. Doch ich kannte ihn kein bisschen. Ich kannte nur sein vorgespieltes Ich. Tränen flossen an mir herrnuter und ich schluchze leise. Wieso tut er mir das an? Warum hat er früher grade mich ausgewählt? Was ist an mir bitte so besonders? Warum immer ich? Ich fühlte mich benutzt und entblößt. Ich würde grade am liebsten sterben. Das wäre um einiges besser als zum Sexspielzeug von Jack zu werden. Warum habe ich es nicht schon viel früher getan? Warum habe ich mein Leben nicht schon viel früher beendet? Was hielt mich noch hier? Es war die Angst. Die Angst vor dem Tod. Die Angst vor dem ungewissen. Ich hatte einfach zu viel Angst davor. Doch in diesem Moment wünschte ich mir nicht sehnlicher als den Tod.-Sooo...das Kapitel ist etwas heftiger geworden als geplant aber naja >_< xD als kleines Specials wegen 1k reads dachte ich, ich lade heute einfach zwei Kapitel hoch^^
Was denkt ihr was mit Jacks Schwester ist?
Schönen Tag/schöne Nacht noch-~Katze :3
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Smile? Impossible.《BTS FF》
Fanfiction15 Jahre ist es nun her. 15 Jahre voller Trauer und Selbsthass. 15 Jahre voller Tränen und schlafloser Nächte. 15 Jahre voller Stille. 15 Jahre wo man nur das leise schluchzen hörte. 15 Jahre wo ich vergessen habe was Glück und freude ist und wie es...