Smile? Impossible.《BTS FF》

~3~

Am nächsten morgen wurde ich von den hellen Sonnenstrahlen, welche sich mühsam den weg nach oben erkämpfen, geweckt. Ich richtete mich auf und blinzelte kurz gegen das helle Sonnenlicht. Ich hatte mal wieder im Schlaf geweint und mein Kissen war so gut wie komplett durchnässt. Ich ließ es einfach so und stand mühsam auf.

Ich schlurfte ins Bad um mich fertig zumachen und frühstückte danach etwas. Ich entschied mich in den klienen Park zugehen, welchen ich während der Taxi fahrt entdeckte hatte, bevor ich mit der Jobsuche begann.

Ich zog mir schnell Jacke und Schuhe an und trat raus in die bunte Welt. Ich hatte den Park schnell gefunden und zum Glück war er wirklich nicht groß so das ich mir keine Sorgen machen muss das ich mich verlaufen könnte. Ich ging verträumt an dem Seeufer lang als ich eine kliene Wiese entdeckte auf welche die perfekte Morgensonne raufschien und es so zu einem wunderschönen Motiv machte.

Ich setzte mich schnell auf die kleine Bank vor der Wiese und holte meinen Block und Stift heraus. Als ich wieder aufblickte ,um alles nochmal intensiv zu betrachten, sah ich plötzlich jemanden auf der Wiese stehen. Nein. Er tanzte! Dadurch das er eine schwarze Hose mit einem schwarzen Hoddie trug, war er der perfekte Kontrast zu dem wunderschönen Sonnenaufgang der Wiese.

Als ich mit der rohen Bleistiftskizze fertig war holte ich paar meiner Zeichenstifte aus meiner Tasche und begann dem Bild Farbe zu geben. Als ich fertig war hielt ich es stolz in die Luft und betrachtete es. Es war gar nicht mal so schlecht geworden doch Freude oder ähnliches konnte ich trozdem nicht verspüren. Ich fühlte zwar einen kleinen Funken von Stolz doch ob es wirklich Stolz war, wusste ich selbst nicht.

„Schönes Bild", ertönte ,eine mir unbekannte, Stimme plötzlich neben mir. Ich erschrack leicht und sah neben mich. Es war die Person die eben noch auf der Wiese tanzte. Ich betrachte ihn kurz genauer und er lächelte mich einfach nur an. Warum hat er mich angesprochen? War diese erste Frage die durch meinen Kopf schoss. Ich sah ihn einfach nur starr an und wieder türmten sich die Fragen in meinem Kopf und ich schien innerlich zu verzweifeln. Ich merkte nicht wie eine kleine Träne mir die Wange runterlief.

Als ich es bemerkte wischte ich sie schnell weg und als ich wieder ihn ansah sah er etwas verwundert aus. „Hab ich irgendwas falsches gesagt?", fragte er leicht unsicher und ich schüttelte den Kopf. Ich will nicht das irgendjemand wegen MIR Schuldgefühle oder ähnliches hat. Das darf niemals geschehen!

„Und warum weinst du dann?", fragte er sofort und ich blieb stumm und sah nn auf den Boden vor meinen Füßen. „Alles inordnung?", fragte er vorsichtig und ich nickte nur kurz. „Sicher?", man hörte das er mir nicht wirklich glaubte doch ich werde nicht zulassen das sich sogar Fremde schon sorgen um mich machen. Aber ich kann nichtmal ein Lächeln aufsetzten und sagen „Mir geht's gut". Nein das ging nicht. Ich kann immer nur schweigend da sitzen. Wie sehr ich es mir auch wünschte, so ist nunmal mein Schicksal. Und ich bin schließlich auch selbst dran Schuld.

„Willst du nicht mit mir reden?", fragte er nun etwas traurig und ich seufze innerlich, Reden konnte ich mit ihm eh niemlas. Aber es wäre ungerecht von mir ihn jetzt einfach nur anzuschweigen und nichts zutun. Also schnappte ich mir meinen Block und meinen Stift und blätterte die Seite der Zeichnung um, um auf der nächsten Seite schnell eine kleine Nachricht zu verfassen. Als ich fertig war hielt ich ihm den Block hin. Er sah mich erst etwas verwundert an nahm den Block dann jedoch an.

Schnell las er sich den kleinen Text durch: „Tut mir leid. Sogern ich mit dir reden würde es geht nicht. Naja es freut mich das dir die Zeichnung gefällt. Und mir geht es wirklich gut ich bin nur oft sehr nachdenklich.". Als er fertig war sah er zu mir doch ich traute mich nicht ihn anzusehen. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion, da Leute mich schon immer als komisch abstemplten nur weil ich nicht redete. Früher in der Schule hatte ich auch immer wieder mit Mobbing zu kämpfen.

Doch dann passierte etwas womit ich nicht gerechnet hätte. Er nahm mich in den Arm. Einfach so. Ohne einen Grund. Er nahm mich, eine ihm fremde Person, in den Arm obwohl ich ihm versichert hatte das es mir gut geht. Wenn es eine Umarmung von Jack oder meiner verstorben Großmutter gewesen wäre hätte ich es wahrscheinlich zugelassen. Diese beiden Personen waren die einzigen die mir so nahe kommen dürfen. Sie waren die einzigen wo ich das Mitleid mit viel überwindung hinnahm. Aber ansonsten hasste ich diese ganzen Berührungen und das Mitleid. Mir wurde schon bei den Gedankenm übel und bekam totale Panik wenn es dazu kam und mir wurde schlecht. Denn mein ganzer Körper sträubte sich dagegen, da er wusste das er sowas nicht verdient und ihm sowas einfach nicht zustand.

So wurde mir auch diesesmal total schlecht und eine unglaupliche Panik überfiel mich. Schnell drückte ich ihn mit all meiner Kraft weg und sparng von der Parkbank um etwas Abstand zu gewinnen. Er sah mich leicht geschockt an und ich hatte damit zu kämpfen mich nicht gleich zu übergeben außerdem war mir schwindelig. Ich hielt mir meinen Kopf und langsam beruhigte sich mein Atem wieder. „Tut mir leid falls ich dich erschreckt habe oder so...", entschuldigte sich mein gegenüber.

Ich bekam leichte Kopfschmerzen doch schüttelte schnell den Kopf um ihn zu signalisieren das es nicht seine Schuld ist. Ich nahm kurzerhand meinen Block und schrieb: „Ist nicht dein Fehler. Ich habe bloß eine Art Angst vor Berührungen und lasse nur wenige Personen an mich ran.". Ich hielt ihm wieder den Block hin und als er es las nickte er. „Sorry, das wusste ich nicht.". Ich schüttelte nur wider den Kopf. „Ach ja. Ich heiße Jung Hoseok. Du kannst mich aber auch einfach J-Hope oder Hobi nennen.", stellte er sich lächelnd vor und ich nickte kurz. J-Hope...irgendwie kam mir der Name bekannt vor. Ich verwarf den Gedanken vorerst wieder und schrieb auf den Zettel schnell: „Seo Luna", und zeigte es ihm.

„Schöner Name. Also Luna wie kommts das ich auf deinem Bild bin?", fragte er mich grinsend. Wie kann man nur so eine Frohnatur sein? Ich schrieb schnell auf einen neuen Zettel: „Ich hatte vor den Sonnenaufgang zu zeichnen und dann warst du aufeinmal da und du hast halt perfekt in diese Umgebung gepasst.". Ich zeigte es ihm und er lächelt. „Du bist wirklich talentiert. Zeichnest du schon länger?", stellte er mir schon die nächste Frage. Ich nickte nur. Ich glaube 15 Jahre kann man schon als lang bezeichnen.

„Hast du auch noch andere Hobbys?", fragte er weiter und ich schüttelte den Kopf. Viel mehr als zeichnen und lesen tat ich nicht in meiner Freizeit. Früher als kleines Kind habe ich es gelibt zu tanzen und zu singen doch daran kann ich keinen Gefallen mehr finden. Sonst muss ich nur wieder an früher denken. Außerdem habe ich durch meine Anfälle und Gedanken überhaupt keine Zeit.

Durch Hoseoks nachdenklichen Blick auf mir wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Was hat er denn aufeinmal? Ich sah ihn fragend an und er schien meinen Blick zum Glück zu verstehen. „Oh, tut mir leid fals ich dich angestarrt habe. Du hast mich nur an einen Freund von mir erinnert. Siehst irgendwie wie eine weibliche Form von ihm aus.", erklärte er sein staaren lächelnd.

Mein Blut gefrier und ich konnte mich nicht bewegen. Erinnerungen an früher kamen hoch und ich musste mich zusammenreißen. Ich darf jetzt nicht vor ihm einen Anfall bekommen. Ohne genau zu realisieren was ich tue, schrieb ich auf einen Zettel meine Handynummer mit einer kleinen Nachricht auf und drückte ihn diesen Hektisch in die Hand ehe ich mich mit schnellen Schritten entfernte. Ich spürte seinen verwirrenden Blick förmlich. Er denkt bestimmt das ich verrückt oder sowas bin.

Als ich meine Haustier hinter mir schloß hatte ich nicht länger mehr die Kraft und verfiel einen neuem Anfall. Ich sackte zu Boden und die Tränen flossen nur so aus mir raus. Ich krümmte mich zusammen und ein Schmerz durchzog meine Brust, Es ist alles meine Schuld. Alles. Einfach alles. Allein meine Schuld.

-Ich habe jetzt Ferien yaaay. Somit habe ich viel Zeit zum schreiben ;)

schönen/schöne Tag/Nacht noch :)-

~Katze :3