Und so stand ich, einige Tage später, mit Kugelschreiber und Block, in Bokutos Zimmer.
"Du willst mich interviewen?", fragte Kõtarõ nochmals nach, ob er mich auch wirklich richtig verstanden hatte.
"Ja! Also wenn ich darf?"
"Öhm.. ja von mir aus?! Setzt dich doch", meinte mein Eulchen und liess sich aufs Bett fallen. Ich nahm währenddessen auf seinem Bürostuhl platz.
"So... also dann, fangen wir mal mit Frage Nummer 1 an >Was machst du in deiner Freizeit sonst noch so, ausser Volleyball spielen?<"
"Hmm.. nicht viel", er starrte die Decke an. "Internet, fernsehen, meinem Vater aus dem Weg gehen."
"Relaxen also..", und kritzelte dies in mein Block. "Und was ist eigentlich dein Lieblingsfilm oder auch Serie?"
"Ich schaue viel 'Scrubs' oder 'The Big Bang Theory' und mein absoluter Lieblingsfilm ist..", er überlegte, "Hmm, schwierig. Es gibt viele, die ich mag, 'Real Steel', 'Iron Man', 'In Time', 'Central Intelligence', 'Ready Player One' und so weiter."
"Verstehe", und machte mir erneut Notizen. "Und was hälst du von Anime?", fragte ich weiter.
"Ja.. äh gibt sicher gute, aber ich kenne mich da zu wenig aus."
"Okeii und Lieblingsessen?"
"Ramen"
"Lieblingstier?"
"Spatzen", schmunzelte er.
"Zahl? Ah nein, lass mich raten, die 4?"
"Genau."
"Okay und ähm.. welche Farbe trägst du gerne?"
"Mach den Kleiderschrank auf, dann weisst du es", und zeigte auf den alten Holzschrank.
"Na gut", ich überquerte vorsichtig seine Schulblätterstapel, um an seinen Schrank zu gelangen und öffnete diesen.
"Ich würde sagen dunkle Farben. Vorallem grau, aber auch dunkel grün. Oh und blau sehe ich auch."
"Mhm.. und wenn du wissen willst, was ich darunter trage, darfst du gerne hier nachschauen", flirtete er ohne dabei rot zu werden und öffnete langsam seinen Gürtel.
°OMG!! Nein nein, nicht ablenken lassen, ich bin wegen was anderem hier!°
Ich schüttelte den Kopf, um auf andere Gedanken zu kommen.
"Gerne später", teilte ich ihm dann mit. "Ich habe nämlich noch ein paar Fragen."
"Wir können auch eine kleine Pause einlegen und danach weitermachen", schlug er vor, biss sich auf die Unterlippe und betrachtete mich von oben bis unten.
"Es ist unhöflich, Leute so abschätzig zu mustern!"
"Ich dachte immer, anschauen sei erlaubt, aber berühren nicht?! Ausserdem habe ich es nicht so mit Höflichkeit, wie du sicher weisst."
"Mhm", und blickte ihn verträumt an.
"Er erhob sich vom Bett und ging langsam auf mich zu.
°Warum kann ich mich bei ihm nie durchsetzen? Ich schmelze jedes Mal aufs Neue dahin.°
Er fasste mir an den Hintern und flüsterte verführerisch in mein Ohr: "Und deshalb mache ich jetzt noch ganz andere unanständige Dinge mit dir!"
Und knabberte an meinem Ohrläppchen.
°Ou jaa!°
Wir gaben uns daraufhin einen langen und intensiven Zungenkuss, wobei er natürlich die Oberhand behielt. Ein Pochen zwischen meinen Beinen machte sich bemerkbar.Hektisch röchelte ich nach Luft. Er widmete sich deshalb meinem rechten Schlüsselbein und strich die Träger vom Top und BH über meine Schulter. Dann verteilte er viele feuchte Schmatzer. Schliesslich hob er mein Kinn an und leckte mir über die gesamte Kehle, wodurch ich leise keuchen musste. Er leckte sich genüsslich über die Lippen und schenkte mir einen heissen Blick.
Nun setzte er sein Spielchen auf der linken Seite fort.
°Ich werde noch wahnsinnig! So gut!°
Deshalb wusste mein Körper auch nicht mehr, wie er sich verhalten sollte. Er wollte mehr von diesem neuen, atemberaubenden Gefühl.
Weshalb ich kurze Zeit später wieder Kõtarõs Gesicht schnappte und es zu meinen Lippen führte. Unsere Zungen trafen sich erneut und ich schmiegte mich noch näher an ihn. Dabei spürte ich deutlich seine Erektion, was mich nur noch mehr antörnte. Er hievte mich mit Leichtigkeit hoch, wobei sich meine Beine direkt um seine Hüfte schlangen. Um etwas mehr Stabilität zu gewinnen, drückte er mich während des intensiven Zungenkusses an den Holzschrank.
Ich röchelte nach Luft, was ihn ganz wild machte.
"Suzu", hauchte er und wollte mich direkt wieder küssen, doch ich verwöhnte bereits seinen Hals. Nun war er es der leise aufstöhnte. Ich küsste seinen Hals zärtlich weiter und sog ab und zu auch daran, wodurch er sein Becken rhytmisch begann zu bewegen. Seine Atmung wurde dabei immer lauter. Ich krallte mich in seinen Rücken und wollte ihm noch näher sein. Er spürte mein Verlangen und trug mich deshalb zum Bett. Etwas grob setzte er mich ab und begab sich direkt über mich. Doch statt meinen Lippen, widmte er sich meinem Dekolletee. Während er dies gierig in Beschlag nahm, bewegte sich sein Becken automatisch vor und zurück. Ich wusste nicht mehr wie mir geschah und schloss darum einfach meine Augen.Erst als Kõtarõ mir das Top auszog realisierte ich, wie ernst die Lage gerade war und ich hatte so meine Zweifel, ob ich schon bereit dafür war.
Schliesslich hauchte ich leise: "Die Pause ist vorrüber Eulchen."
Ich wusste, dass er mich gehört hatte, doch er machte hemmungslos weiter und verpasste meinem Oberkörper lauter Knutschflecken.
"Es reicht für heute.." mahnte ich ihn erneut. Wieder ignorierte er mich.
Ich spürte, wie er mein Hosenknopf öffnete und mir seitlich begann, die Hosen über die Hüfte zu ziehen.
"Genug!", sagte ich bestimmt.
"Bist du dir sicher?", atmete er schwer und küsste bereits meinen Bauch.
"Ja bin ich!", und versuchte ihn von mir wegzudrücken, jedoch ohne Erflog, denn er hatte einfach zu viel Kraft.
Lüsternd umkreiste er mit seiner Zunge meinen Bauchnabel und begab sich zu meinem Höschen.
"HEY", rief ich entschlossen und stosste mich nun von ihm weg. Unsere Blicke kreutzen sich, wobei sie unterschiedlicher nicht sein konnten.
"Oke, habe verstanden", hächelte er und ging ganz von mir runter. Ich schnappte mir schnell mein Top und stülpte es mir über. Bokuto stand derweil auf, griff sich in sein Haar und schloss seine Augen. Seine Körpersprache verriet mir, wie sehr er sich gerade beherrschen musste, um nicht weiterzumachen. Seine Atmung war immer noch sehr laut und unregelmässig und ich hatte das Gefühl, dass er einen inneren Kampf mit sich hatte.
"Ich hole was zu trinken, willst du auch was?", fragte Kõtarõ schliesslich.
"Ehm, ja gerne."
"Gut", meinte er und verliess das Zimmer.
Ich setzte mich wieder auf den Bürostuhl. °Hoffentlich ist er jetzt nicht enttäuscht von mir. Ich weiss ja selbst nicht, warum ich ein Rückzieher gemacht habe... Ich will doch mehr? Aber vielleicht, geht es mir einfach zu schnell? Ich weiss es nicht.°
Die Eule kam derweil wieder, mit einer Flasche Ice tea unter dem Arm und zwei Gläser in den Händen, ins Zimmer.
"Ist Ice tea recht?"
"Ja, danke", sagte ich leise, da die Stimmung zwisch uns irgendwie angespannt wirkte.
°Soll ich mich entschuldigen? Aber irgendwie, käme das jetzt komisch rüber..°
Er stellte beide Gläser auf den Schreibtisch und schenkte Ice tea ein.
"Hast du noch viele Fragen?", wollte er wissen und reichte mir das Glas.
"Nicht wirklich..", und nahm es entgegen.
"Gut, denn ich hätte da auch noch einige an dich", und setzte an zum trinken.
°Ou.. okey.°
"Ehm klar, wenn du willst kannst du zuerst deine stellen", liess ich ihm den Vortritt.
Er kippte gerade den letzten Schluck Ice tea die Kehle hinunter.
"Nee, mach ruhig", und legte sich wieder flach auf sein Bett.
"Oke", und trank aus meinem Glas. Ich fragte ihn noch einige Sachen wie, sein Lieblingsfach in der Schule oder was sein grösster Wunsch sei und so weiter."So, das wärs von meiner Seite", sagte ich erleichtert, da ich echt viele Infos hatte.
"Oke, dann ich", er richtete sich auf und sass lässig auf der Bettkante.
"1. Wieso diese Verhör?
2. Was ist das in deinem linken Arm?
Und 3. Warum sagte Kuroo 'NICHT zusammen' ?"
°Ohha, seine Fragen habens echt in sich..° "Ehmm also", fing ich stotternd an.
"1. das sind wichtige Informationen für mich, da ich eigentlich gar nichts über dich weiss. Ich wollte aber nicht, dass es für dich wie ein Verhör wird", äusserte ich mich verunsichert. "Und das in meinem Arm ist ein, ähm.. Hormonstäbchen."
"Für die Verhütung!?", unterbrach mich mein Eulchen kurz.
"Genau! Es hält 3 Jahre und das wegen Kuroo... also.. dass ist.. ähm..,"
"Willst du nicht mir zusammen sein?"
"Doch natürlich, aber wir ..", begann ich meinen Satz, wodurch Bokuto seine Augen immer enger zusammen kniff.
"..sind doch noch nicht..", meine Stimme wurde immer leiser.
"Wir sind noch nicht was?", fragte er todernst.
"..Zusammen", beendete ich meinen Satz im Flüsterton und blickte beschämt zu Boden.
Kõtarõs Augen verwandelten sich von Schlitzen zu Glubschaugen, welche mich paarmal verwirrt anblinzelten."Doch sind wir!"
Nun war ich diejenige, welche verwirrt wirkte. "Was?! Seit wann denn bitte?"
"Naja..", fing er und tippte sich mehrmals mit dem rechten Zeigfinger ans Kinn, um zu überlegen. "Hm.. seit unserer Aussprache, bei dir zu Hause!?"
"WAAAS?!?", platze es aus mir heraus. "War ich im Halbschlaf, als du mich fragtest?"
°Ich muss das einfach wissen.°
"Eigentlich habe ich dich nicht direkt gefragt, da ich dachte, es sei für dich klar."
Ich verdeckte mir mit meinen Händen das Gesicht und schloss die Augen.
°Wie peinlich... ich komme mir gerade so richtig dämlich vor!! Wie soll ich bloss antworten?°
"Spätzchen?..", hörte ich eine fürsorgliche Stimme. Dann spürte ich, wie mein Eulchen meine Hände anhebte. Ich öffnete langsam meine Augen und traff auf seinen besorgten Blick. Eigentlich wollte ich mich gerade zu Wort melden, doch er war schneller:
"Willst du mein Ching sein?"
Seine Frage hinterliess auf meinen Lippen ein Schmunzeln.
"Ist das von 'Hotel Transilvanien'?"
"Jops, den findi ich übrigens auch ganz nice", meinte Kõtarõ und zwinkerte mir zu.
"Hehe", kicherte ich und lehnte mich an seine Stirn.
"Ja, ich möchte!", hauchte ich und gab ihm schliesslich einen Kuss.
Somit gehört der 24.8 uns!-->Love is in the air.. dada.. da..daaa~♡
😂🙌🎶🎉
DU LIEST GERADE
Spatz, Katz, Fukurõ♡ - Koutarou Bokuto FF
Fanfic[ABGESCHLOSSEN] Ist eine Liebes-Drama Komödie mit Bokuto Kõtarõ, auch wenn er erst ein bisschen später erscheint. Es handelt von einem Mädchen, welches durch den plötzlichen Umzug des Vaters an die Nekoma Highschool geht. Sie wird Kuroos Bf und die...