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Song: God is a woman - Ariana Grande

Bluebell's Sicht

Ich wurde von einem lauten Klopfen an meiner Tür geweckt und während ich noch dabei war mich zu orientieren stürmten schon Rosalie und Cara in mein neues Zimmer. Rosalie zu erst mit sehr viel Energie und dann Cara ein bisschen gemäßigter. Ich rieb mir die Augen, während die beiden sich auf mein Bett setzten. „ Guten Morgen Schlafmütze!" „ Was wollt ihr so früh schon wieder hier?" „ Wir wollen shoppen gehen. Heute Abend gehen wir auf eine Party."

Ich war noch nie auf einer, wenn man die aftershow Parties nach den Events nicht mitzählte, die eh nicht wirklich spannend waren. „ Und warum müssen wir dann shoppen gehen?" „ Na weil wir nichts zum anziehen haben. Na komm schon wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." Sie schlugen die Decke weg und zogen mich auf meine Beine, alleine hätte ich das garantiert nicht geschafft, also das aufstehen.

„ Zieh dich jetzt um! Wir gehen raus und wenn du in zwei Minuten nicht fertig bist, dann ..." Rosalie überlegte noch, doch Cara rettete sie und sprang ein. „ Dann machen wir dich platt." Ich lachte „ Oh da habe ich jetzt aber Angst. So und jetzt geht raus!" Ich scheuchte die beiden nach draußen und schloss dir Tür.

Nach mehr als nur einer Minute trat ich frisch angezogen aus der Tür und sah, dass Rosalie und Cara noch an der Wand gegenüber lehnten. „ Na endlich." Cara zog mich an meinem Arm die Treppe runter und aus dem Haus.

Rafael's Sicht

Ich wachte auf mit den Gedanken an sie. Schon seit Tagen konnte ich an nichts anderes mehr denken. Es machte mich verrückt. Es war jetzt schon eine Woche seit dieser Nacht her und ich versuchte schon die ganze Zeit, die Zeit wieder zurück zu drehen. Wer war nur dieses Mädchen?

Natürlich hatte ich mich nicht getraut sie nach ihrer Nummer zu fragen. Es hätte die Stimmung und die Beziehung, die wir miteinander hatten zerstört. Es hat sich einfach nicht als richtig empfunden und nun hatte ich den Salat und werde dieses Mädchen wahrscheinlich nie wieder sehen. Die Stadt ist zwar klein, aber so klein nun auch wieder nicht.

Meine Gedanken würde durch ein Klingeln gestört. Ich reagierte erst nicht, doch dann bemerkte ich, dass es gar nicht das normale Kling Klong von der Tür ist, sondern das von meinem Handy auf dem Display erschien der Name einer meiner besten Freunde - Blake.

„ Ich dachte schon du nimmst gar nicht mehr ab."
„ Tut mir leid ich war beschäftigt."
„ Mit wem denn?"
„ Kennst du nicht."
Blake schnappte nach Luft und ich hörte ihm zu jemandem etwas flüstern, wahrscheinlich zu Elias.
„ Rafael hat ne Freundin!!"
Ich lachte verlegen „ Nein habe ich nicht es war... Ühm ... ein Geschäftspartner von meinem Vater."
„ Jaja genau und ich bin der Kaiser von China." Dann fingen die beiden an irgendeinen dieser dämlichen Kinderreime zu singen und ich stöhnte frustriert auf.

Nach dem sie sich wieder beruhigt haben erzählten sie mir, dass da heute Abend irgendeine große Party war und ich unbedingt kommen sollte. Ich hatte überhaupt gar keine Motivation, doch die beiden schafften es wie immer mich zu überreden. Na super!! Ich hasste diese Parties zu viele Menschen, zu stickige Luft und ich bekam immer Kopfschmerzen, aber trotzdem war alles besser, als meine Eltern und das wussten die beiden.

Ich hatte recht, diese laute Musik machte mir wirklich Kopfschmerzen und diese ganzen aufgetakelten Mädchen waren auch nicht die angenehmsten Gesprächspartner.

Ich schaute mich um, doch nirgendwo konnte ich die hellblonden Haare und blauen Augen, die immer so aufgeregt funkelten entdecken. Ich seufzte frustriert und hatte mich damit abgefunden sie nie wieder zu sehen.

„ Was ist denn heute los mit dir? Du bist doch sonst nicht so trübselig. Habe doch mal ein bisschen Spaß. Ich mein Hallo es sind Ferien!" Elias hatte sich vor mich gestellt und ein paar der Mädchen beiseite geschoben. „ Das ist nun mal nicht meine Art von Spaß." Elias stöhnte und nun kam auch noch Blake mit dazu. „ Gehe doch einfach mal ein bisschen tanzen oder trink was, vielleicht bist du dann nicht mehr so spießig." „ Wirklich wir können dich nicht einen Tag alleine mit deinen Eltern lassen. Schon willst du nichts mehr mit uns zu tun haben."

„ Jaja es tut mir ja leid. Ich kann auch nichts dafür." Zum Glück wurde unser unangenehmes Gespräch durch die Einkunft von Rosalie und Cara unterbrochen. Na endlich! Sie kamen auf unsere Gruppe zu und ich bemerkte sofort, dass noch jemand dabei war. Sie lief hinter Cara und Rosalie und doch wusste ich sofort, dass dies Victoria war.

Sie hatte ihre langen blonden Haare nach oben zu einem Pferdeschwanz gesteckt und ein bisschen Make up aufgelegt so das ihre blauen Augen zum Vorschein kamen. Sie trug einen weißen Rock und ein rosa Oberteil und sah einfach nur bezaubernd aus.

„ Hör auf sie so anzustarren." ich schreckte aus der Trance in die sie mich gezogen hatte hoch. „ Was das mache ich doch gar nicht." Blake lachte und er flüsterte schon wieder irgendwas mit Elias. Wenn das so weiter geht werde ich die Freundschaft kündigen müssen.

„ Hey Jungs!" Cara und Rosalie standen mittlerweile vor uns und umarmten jeden einzelnen, dann gaben sie den Blick auf Victoria frei. „ Das hier ist Victoria. Sie wohnt bei Benjamin und bleibt den ganzen Sommer über hier." Sie hatte mich noch nicht entdeckt. Erst gab sie Blake ihre Hand. „ Schön dich kennenzulernen ich bin Blake." dann streckte auch Elias seine Hand nach ihrer raus. „ Und ich bin der weltbekannte Elias." „ Echt von dir habe ich aber noch nie was gehört." Der war extrem schlecht, aber irgendwie musste trotzdem jeder lachen.

„ Und das ist Rafael." Sie blickte in meine Richtung und ihre Augen wurden groß. Ich streckte ihr meine Hand hin unsicher, was ich sonst tun sollte und sie ergriff sie. Mit piepsiger Stimmt sagte sie auch zu mir:" Hey!" Sie entzog sich meiner Hand wieder und für eine Zeit lang standen wir alle ein bisschen seltsam da bis Rosalie das Wort ergriff. „ Also ich gehe jetzt tanzen! Wer kommt mit?" Cara und der Rest stimmten alle zu bis auf ich und Victoria und so standen wir alleine da.

„ Hey sorry ich wollte, dass jetzt nicht vor allen anderen herumposaunen, dass wir uns schon kennen." Sie musste schreien um die laute Musik zu übertönen. „ Nicht schlimm, wollen wir vielleicht raus gehen?" ich zeigte auf die Tür und Victoria nickte dankbar.

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Omg es lesen ein paar Leute meine Geschichte. Wuhhh.
Ich kann in den nächsten tagen wahrscheinlich nichts hochladen, weil ich bei meinem Opa bin und kein Internet haben werde, aber schreiben werde ich auf jeden Fall.
Und falls ihr euch fragt, was mit meinen Piercings passiert ist - ich habe heute Meinen ersten Nachsorge Termin und bisher verläuft alles super.

NIGHTS TO REMEMBERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt