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Song: cigarettes after Sex - K.

Bluebell's Sicht

„ Fünf... Vier... Drei... Zwei... Eins... Wuhhhh happy Birthday Victoria!"

Es knallten Luftballons und irgendjemand hatte irgendwo Konfetti hergeholt.

„ Happy Birthday Prinzessin."

Rafael gab mir einen Kuss, doch nach wenigen Sekunden zog mich jemand an der Schulter zu sich.

„ Jetzt bin ich dran."

Es war Rosalie, wer hätte es auch anderes sein können.

„ Alles gute mein Schatz! Ich wünsche dir ganz viel Glück in deinem neuen Lebensjahr und ich würde mich freuen, wenn ich ein Teil davon sein darf."

„ Vielen dank Rosalie."

Ich löste mich aus der Umarmung und wurde sofort in eine andere von Blake gezogen.

„ Ich kann es die zwar nur schwer verzeihen, dass du Spongebob nicht kanntest, aber ich habe dich trotzdem lieb klein. Ich hoffe wir bleiben auch noch weiter in Kontakt, wenn du in New York bist."

„ Ich hoffe auch. Vielen Dank Blake, das bedeutet mir viel."

Und so gingen die Umarmungen weiter und weiter bis mich Selbst die letzte Person in diesem Raum umarmt hatte.

Selbst die Leute, die ich erst heute kennengelernt hatte und ich deren Namen teilweise vergessen hatte.

Ich war so überwältigt von meinen Gefühlen, dass ich kurz davor stand in Tränen auszubrechen.

Rafael nahm mich in den Arm.

„ Und wie fühlst du dich jetzt wo du volljährig bist?"

„ Perfekt. Einfach nur perfekt."

Irgendetwas brummte in meiner Tasche, nach kurzem Nachdenken kam ich zu dem Schluss, dass es mein Handy war und ich nahm es aus der Rock Tasche heraus.

Nate <3

„ Da muss ich ran gehen. Das ist mein Bruder."

Ich drückte auf Anruf entgegennehmen und verließ den Raum über die Treppen.

„ Happy Birthday kleine Schwester!"

„ Dankeschön großer Bruder!"

Ich schloss die Tür zu meinem Zimmer hinter mir und lehnte mich dagegen.

„ Wo bist du denn? Bist du etwa auf einer Party?"

„ Ja ich habe ein paar Freunde anlässlich zu meinem Geburtstag eingeladen."

„ Ein paar Freunde?"

Er klang skeptisch.

„ Ja ich habe hier ein paar echt tolle Leute kennengelernt."

„ Das freut mich. Nein das freut mich wirklich kleine Schwester. Du wirst endlich erwachsen."

„ was heißt den hier ‚endlich'?"

„ Ach nichts nichts."

„ Ach wirklich?"

„ Hey ich will dich dann nicht weiter stören. Ich wollte dir nur sagen, dass ich froh bin, wenn du endlich wieder nach Hause zurück kommst und viel Glück in deinem neuen Lebensabschnitt kleine Schwester."

„ Dankeschön großer Bruder."

Irgendwie war da so unsere Sache uns kleine Schwester und großer Bruder zu nennen.

„ Tschüss ich vermisse dich."

„ Ich dich auch!"

Ich drückte auf den roten Knopf und legte somit auf.

Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.

Auf einmal klopfte es an meiner Tür.

Ich stand schnell auf und öffnete diese vor der Tür stand Rafael.

„ Ich wollte nur kurz schauen, ob es dir gut geht."

„ Mir geht es perfekt. Einfach nur perfekt."

Er kam auf mich zu.

„ Du scheinst ja wirklich Spaß zu haben."

„ Den habe ich. Diese ganzen Leute und du es ist einfach alles so perfekt so wie es gerade ist."

Er strich mit seinen Händen an meinen Armen entlang.

„ Ich bin einfach so froh, dass ich euch gefunden habe, vor allem dich."

„ Und ich bin so verdammt froh, dass ich dich gefunden habe."

Ich schloss die letzten Zentimeter zwischen uns und wir küssten uns.

Er entzog sich mir nach ein paar Sekunden.

„ Ich habe das Gefühl, dass wir gleich sind Veronica. Du verstehst mich und ich dich. Ich will dich nie wieder los lassen."

Diesmal küsste er mich und das sehr viel inniger, als der Kuss davor.

Ich strich durch seine Haare und irgendwie landete ich kurz später mit meinem Rücken auf meinem Bett.

Er lag über mir.

„ Wenn du so weiter machst Veronica werde ich nicht mehr aufhören können."

„ Und was wenn ich gar nicht will, dass du aufhörst?"

Ich schloss wieder die Lücke zwischen uns und drehte uns, so dass ich oben lag.

„ Bist du dir sicher?"

„ Ich war in meinem Leben noch nie sicherer."

Ich zog seine Jacke über sein t-Shirt.

Er setzte sich auf und zog mir meinen Pulli über den Kopf.

Nun saß ich in Bh vor mir und er stoppte kurz um mich anzugucken, dann küsste er mich wieder und diesmal war ich an der Reihe sein t-Shirt über sein Kopf zu ziehen.

Als ich das geschafft hatte warf ich es achtlos irgendwo in mein Zimmer und strich mit meinen Fingern an seinem Six Pack entlang.

„ Bist du wirklich sicher? Vielleicht wird es dir weh tun."

„ Ja ich bin mir sicher Rafael und jetzt zieh die verdammte Hose aus."

Ich öffnete seinen Reißverschluss.

Während er mir meinen Rock runterstreifte, jetzt saß ich in Unterwäsche vor ihm und er entledigte sich schnell seiner Hose.

Er war so verdammt perfekt.

„ Bist du dir wirklich sicher?"

„ Verdammt ja ich möchte dich fühlen Rafael."

Mit diesen Worten griff er hinter mich und machte sich an meinem Bh zu schaffen.

NIGHTS TO REMEMBERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt