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Song: Fools - Lauren Aquiline

Bluebell's Sicht

Ich hatte vor drei Tagen den Schock meines Lebens bekommen, als auf einmal mein Vater zusammen mit Onkel Benjamin in der Küche saß.

Ich war ja auf alles vorbereitet, aber das hatte dann doch die Grenze meiner Fantasien überschritten.

Was zur Hölle machte mein Vater da?

Ich war von der Arbeit total verschwitzt nach Hause gekommen und hatte immer noch meine Schürze und das gelbe Arbeitskleidchen an, welches ich immer tragen musste.

" Bluebell schön das ich dich doch noch sehe. Ich dachte fast wir würden uns verpassen."

Er hatte mich umarmt und ich war immer noch komplett sprachlos.

" Dad was machst du hier. Ich dachte du bist in New York."

" Ich wollte dich wieder sehen."

Wer glaubt.

" Aber ich komme doch in einer Woche schon wieder nach Hause."

" Ich hatte außerdem geschäftlich hier zu tun und da dachte ich schaue ich doch nochmal kurz vorbei, bevor ich wieder nach Hause muss."

Ich hatte mich zu den beiden in das Wohnzimmer gesetzt und den Kuchen ausgepackt, der noch übrig geblieben war.

Mein Vater war ganz erstaunt, dass ich in einem Café arbeitete und mochte den Kuchen echt gerne.

Er war kurz davor sich Mary Clares Nummer sich geben zu lassen, damit sie zu Hause bei uns die neue Konditorin machte, doch Onkel Benjamin hatte sich strikt geweigert.

Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich fast sagen, dass die beiden was miteinander hatten oder sich ihre Gefühle füreinander einfach noch nicht eingestanden hatten.

Ich mochte mein Vater viel lieber als meine Mutter, auch wenn er immer noch nicht der angenehmste Zeitgenosse war.

Er war immer noch tausendmal besser als meine Mutter.

Er tat zwar nichts dagegen, wie sie in meinem Leben und denen meiner Geschwister herumpfuschte, aber etwas dafür tat er wenigstens auch nicht wirklich.

Mit ihm konnte ich mich sogar über gewisse Sachen unterhalten, sie waren zwar nur ausgewählte Themen, aber das alleine reichte mir schon.

Nachdem er und Onkel Benjamin sich noch ein bisschen unterhalten hatten bin ich hoch in mein Zimmer und hatte mich schlafen gelegt mit den Gedanken, dass ich bald wieder nach Hause musste.

Deswegen hatte mich Rafael heute zu einem Date eingeladen.

Unser erstes richtiges.

Er hatte mir nicht verraten wo wir hinfahren würden, aber es war offensichtlich ein teureres Restaurant, denn er meinte ich solle mich schick anziehen.

Ich nach der Einladung sofort mit Sara und Rosalie in die Stadt gefahren und hatte mir etwas neues zum Anziehen gekauft.

Was sein musste, das musste sein.

Außerdem wollte ich noch so viel Zeit wie möglich mit meinen neuen Freunden verbringen, bevor ich weg musste.

Und nun stand ich hier.

Ich hatte mich für einen weißen Rock und einem hellrosa Top entscheiden, dazu trug ich schwarze High Heels und das Übliche an Schmuck.

Ich hatte mich für einen weißen Rock und einem hellrosa Top entscheiden, dazu trug ich schwarze High Heels und das Übliche an Schmuck

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Ich hatte meine Haare gelockt und an der Seite geflochten.

Ich hatte meine Haare gelockt und an der Seite geflochten

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Make up hatte ich heute etwas mehr aufgelegt.

Ich hatte Spaß daran gefunden mich mit Sara und Rosalie zusammen fetigzumachen, denn die beiden hatten heute irgendeine Art Doppeldate

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Ich hatte Spaß daran gefunden mich mit Sara und Rosalie zusammen fetigzumachen, denn die beiden hatten heute irgendeine Art Doppeldate.

Ich hatte nicht wirklich weiter gefragt, aber ich freute mich aberich freute mich für die vier. Sie würden süße Paare Abgeben, abernoch mehr freute ich mich auf den Abend.

       

Ichblickte ein letztes mal in den Spiegel und ging dann die Treppen nachunten, wo schon Rafael stand.

„ Ichhabe ihn schonmal reingelassen."



Ertrug einen Anzug der sich über seine Schultern spannte und hielteinen Strauß Rosen in der Hand.

Ersah wirklich gut aus.

Ichging die Treppen nach unten und gab Rafael einen Kuss, dann gab ermir die Blumen und ich gab ihm noch einen, während Onkel Benjamin imHintergrund Kotzgeräusche machen.

„ Wollenwir?"

Erhielt mir seinen Arm hin und ich ergriff ihn.

Wirfuhren tatsächlich zu einem etwas noblerem Restaurant.

DerAbend war wunderschön.

Wirredeten, schütteten einander unsere Herzen aus und hielten unter demTisch Händchen.

Danachsind wir zu ihm gefahren, da seine Eltern über das Wochenedeweggefahren waren.

Es war ein wunderschöner Abend mit dem bestem zum Schluss.

NIGHTS TO REMEMBERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt