Song: I can't breathe - Be a Miller
Rafael's Sicht
Nachdem Victoria und ich gefrühstückt hatten war sie zu ihrem Boxclub gefahren und ich musste wieder nach Hause.
Mein Vater hatte irgendwelche Geschäftspartner eingeladen und hatte verlangt, dass ich sie auch kennenlerne.
Doch als ich zu Hause ankam war weit und breit noch keines ihrer dicken Autos zu sehen, Glück gehabt, dann hatte ich wenigstens noch ein bisschen Zeit um mit Cami zu reden.
Ich hatte das Gefühl, dass wir uns in der letzten Zeit überhaupt nicht mehr gesehen hatten und seit dem sie Abends mit meinem Vater ihre Auseinandersetzung hatte war mein Vater noch distanzierter ihr gegenüber.
Ich wusste, dass sie das sehr belastete und hatte mir schon so oft vorgenommen mit ihr darüber zu reden, doch irgendwie sind wir nie dazu gekommen.
Und nun würde ich in ein paar Wochen aufs College gehen und sie hatte noch ein Jahr Schule vor sich.
Ich wollte doch einfach nur der große Bruder sein, den sie auch wirklich verdiente, aber es war gar nicht so leicht jedem zu gefallen und alles für jeden zu machen.
Mein Vater verlangte unglaublich viel meiner Zeit von mir, dann war da noch Victoria, die ich am liebsten nie wieder loslassen wollen würde und auch noch meine Leidenschaften.
Ich wollte schon so lange wieder schreiben, denn irgendwie war das eine Art Therapie für mich, doch irgendwie habe ich es kam geschafft, obwohl ich doch schon fast am Ende des Buchs an dem ich wirklich lange gearbeitet hatte war.
Ich wollte es unbedingt zu einem Verlag schicken, wenn es endlich fertig war, nur so aus Spaß. Ich war zwar nicht der beste Schreiber aber es machte mir wahnsinnig viel Spaß und wenn ich doch nur davon leben könnte.
Aber mein Vater sah das anders. Ich hatte schon so oft mit ihm darüber geredet, dass ich nicht in die Richtung gehen möchte in die er mich leitet.
Ich möchte auch nicht Wirtschaftspsychologie studieren. Literatur wäre so viel interessanter für mich, doch er meint, dass dies doch kein echter Beruf sei und ich eh nicht genug dafür wäre.
" Sohn wo bist du denn nur immer mit deinen Gedanken."
Ich hatte nicht bemerkt, wie er durch die große Wohnzimmertür kam und ich erschrak ein kleines bisschen beim Geräusch seiner Stimme, doch ich versuchte es nicht zu zeigen, denn wenn ich eins gelernt hatte, dann war es dass ich vor ihm niemals Schwäche zeigen sollte.
" Wo soll das nur mit dir hinkommen?"
" Ich weiß es nicht, aber ich bin mir sicher, dass du einen großen Plan dafür hast."
" Oh ja den habe ich mein Sohn. Den habe ich."
Ich verdrehte die Augen.
" So und jetzt stelle dich endlich gerne hin. Wir sind hier schließlich nicht zum Spaß, was sollen die Leute von dir denken."
In dem Moment kam meine Mutter an.
Natürlich wieder komplett aufgestylt mit einem falschen Lächeln.
" Heute ist es wirklich wichtig. Cooper Jones wird kommen und wenn ich ihn von unserem Unternehmen überzeugen kann, dann wird unsere Zukunft blühen. Verstehst du wie wichtig das ist?"
" Natürlich Vater. Ich werde mich schon von meiner besten Seite zeigen."
" Sehr gut. So habe ich dich erzogen."
Er klopfte mir auf die Schulter und in diesem Moment öffnete sich die Tür des Empfangssaals die ersten Leute traten herein.
Alles die gleichen alten bekannten Gesichter, dieser Cooper Jones schien gerne unpünktlich zu kommen, aber wenn es der war, der ich dachte, der er war dann konnte er sich es definitiv erlauben.
Er hatte eine der größten Firmen auf der ganzen Welt und so viele Neben und Tochterfirmen, dass er wahrscheinlich selber schon vor Jahren den Überblick verloren hatte.
Mein Vater versuchte ihn schon seit Jahren auf eine dieser Veranstaltungen einzuladen und jetzt hatte er es offensichtlich geschafft.
Die Zeit verging und ich versuchte mich mit jedem einzelnen Geschäftspartner von meinem Vater zu unterhalten, worin ich überhaupt nicht gut war.
Ich hatte das Gefühl, die letzten zwei Stunden immer wieder das gleiche Gespräch mit einer anderen Person geführt zu haben.
Dagegen war Cami ein Naturtalent, sie ist dann doch noch rechtzeitig gekommen hatte dabei aber wieder nur ein Nicken mit meinem Vater ausgetauscht.
Sie schaffte es diese altern Knacker zum Lachen zu bringen und nahm sich für jeden genug Zeit.
Ich verstand einfach nicht, warum mein Vater ihr Potential nicht erkannte.
Die Tür wurde erneut geöffnet und mir war sofort klar, wer da in dem Empfangssaal stand.
Cooper Jones er nahm den rau, komplett ein, allein mit seiner Präsenz.
Sofort sprang mein Vater auf und begrüßte ihn überfreundlich.
So sehr hatte mein Vater sich noch nie um auch nur irgendetwas bemüht, während Cooper Jones nur kurz seine Hand drückte und dann zu meiner Mutter ging.
Sie umarmten sich.
Aha?
Und beide freuten sich offensichtlich wahnsinnig sich zu sehen.
" Rafael Schatz kommst du mal bitte her."
Meine Mutter winkte mich zu sich und ich stellte mich bei dem Neuankömmling vor.
Er lächelte milde.
" Das hier ist Cooper Jones du hast sicherlich schon von ihm gehört."
Ich nickte.
" Nett sie kennenzulernen Rafael. Ich habe gehört, dass sie bald in die Geschäfte ihres Vaters mit einsteigen?"
Ich nickte wieder.
" Nun dann hoffe ich auf zukünftige Zusammenarbeit."
" Oh das hoffe ich auch. Ich habe schon so viel von ihren Geschäftsstrategien gehört."
" Ah vielen dank. Man muss sehr hart für seine Ziele kämpfen und dann wird es auch was. Ich bin sehr erfreut, dass sie nach ihrer Mutter gekommen zu sein scheinen."
" Ähm Dankeschön."
" Ihre Mutter ist wirklich bezaubernd."
Meine Mutter erötete ich hatte meine Mutter noch nie so viel Gefühle zeigen sehen.
" Vielleicht lässt es sich in Zukunft ja einrichten, dass sie mal nach New York kommen. Ich würde ihnen gerne meine Kinder vorstellen. Bluebell ist sogar in ihrem alter. Ihr würdet euch wirklich gut verstehen."
" Bluebell Jones ist ihre Tochter?"
" Ja und ich bin sehr stolz auf sie."
Ich kannte mich mit den Promis ja nicht aus, aber ich wusste, dass es auf jeden fall eine berühmte Jones Familie gab in der Jeder irgendwie berühmt war, nur hätte ic Cooper jetzt gar nicht damit identifiziert.
" Das würde auf jeden Fall ein starkes Bund der Familie ziehen."
" Oh ja das finde ich auch. Was würdest du dazu sagen Rafael?"
" Klar natürlich."
Ich würde diese Bluebell Jones unbedingt googeln müssen, wenn meine Eltern uns wirklich vorstellen und gar verheiraten wollen.
Hatte sie nicht blaue Haare?
Ich weiß ja nicht und außerdem würde eh nie jemand an Victoria ran kommen.
Ich wusste es sie war die Liebe meines Lebens und ich wollte den Rest meines Lebens mit ihr verbringen.
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NIGHTS TO REMEMBER
Teen Fiction»I never want to stop making memories with you.« - Pierre Jeantly Bluebell Jones ist seit Jahren eine berühmte Sängerin, Schauspielerin und Model. Sie ist in diesen Job hineingeboren worden. Ihre Familie steht selber an den unterschiedlichsten Stel...