»I never want to stop making memories with you.«
- Pierre Jeantly
Bluebell Jones ist seit Jahren eine berühmte Sängerin, Schauspielerin und Model. Sie ist in diesen Job hineingeboren worden. Ihre Familie steht selber an den unterschiedlichsten Stel...
Ich fuhr mit meinem Wagen in eine der reichen Gegenden von denen es hier so viele gab.
Und hier wohnte Sophia?
Ich hatte von ihr ja alles erwartet, aber das nun doch wieder nicht.
Ich checkte ein letztes Mal das Navi (ja ich benutze dieses wirklich oft. Mein Orientierungssinn ist einfach nicht vorhanden) es war alles richtig.
Ich hielt vor dem größtem Haus auf der ganzen Straße.
Es müsste mindestens zehn Zimmer haben.
Es sah so ähnlich aus, wie unser Haus in Kalifornien.
Ich parkte und stieg aus.
Als ich durch den Vorgarten ging entdeckte ich ein paar skurrile Skulpturen und einen Springbrunnen.
Das würde meiner Mutter definitiv gefallen.
Aber ich hatte ehrlich gesagt nicht solch ein Elternhaus von Sophia erwartet.
Gott auf was für eine Nachmittags Veranstaltung würde ich denn heute gehen?
Sophia hatte mich gefragt, ob ich mit ihr dort hin wollte, weil Cami offensichtlich selber mit ihrer Mutter dort war.
Sophia brauchte seelische Unterstützung.
Ich wusste nicht, was ich zu so einer Veranstaltung anziehen sollte, weshalb ich mich für ein Outfit entschieden hatte, welches meine Mutter abnicken würde.
Ein blümchenkleid mit beigen High heels und Schmuck.
So hatte ich mich nach gefühlten Ewigkeiten nicht mehr angezogen, obwohl es ja eigentlich nur ein paar Wochen her war.
Ich war stolz auf mich, dass ich das Outfit ganz alleine zusammen gestellt hatte, denn zu Hause hilf mir immer Amanda die Stylistin mich um zuziehen.
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Meine Haare hatte ich geflochten und ein bisschen Make up aufgelegt.
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Ich klingelte an der Tür und wartete eine Minute bis eine Haushälterin mir die Tür öffnete.
„ Mrs. Telles ist gleich bereit für sie. Warten Sie bitte im Empfangssaal."
Mit diesen Worten drehte sie sich um und tippelte mit kleinen Schritten davon.
Ich wartete also in denn großem Saal und wusste nicht, was ich mit mir anfangen sollte, also ich Geschrei von oben hörte.
Eine weiblich stimme, die schon etwas älter klang und die von Sophia.
„ Du überdeckst diese ekligen Tattoos sofort! Zieh das Kleid an, was ich dir rausgelegt habe!"
„ Nein das Märchenbuch nicht!"
„ Du bist so eine Schande für diese Familie Sophia ich glaube es nicht."
„ Ich mache doch wirklich alles um dir zu gefallen."
„ Aha das wäre mir ja was neues."
„ Ich habe meine Haare wieder braun gefärbt."
Das hatte sie tatsächlich. Eines Tages waren ihre langen blauen Haare auf einmal hellbraun und kurz.
„ Aber doch nicht aus deinem eigenen Willen. Ich habe dich praktisch dazu gezwungen. Es fehlt ja noch das du zu diesen Tattoos auch noch bunte Haare hast. Weißt du eigentlich was für eine Schande du für diese Familie bist?"
Auf einmal wunderte es mich nicht mehr, warum Sophia so war, wie sie nun einmal war.
Wenn man in so einer Familie aufwächst wird man wahrscheinlich zwangsläufig ein bisschen härter und lässt niemanden an einen ran.
„ So und jetzt zieh das Kleid an. Ich erlaube keine Wiederworte. Und das du jetzt auch noch irgendeine von deinen Freundinnen mitbringen musst. Meine Freundinnen reden schon von dir. Und mach schnell. Wir wollen schließlich nicht zu spät kommen."
„ Ja Mum."
Eine Tür wurde geknallt und ich hörte Aufsätze auf dem Boden klappern.
Jetzt wurde wohl ich mit Sophias entzückender Mutter Bekanntschaft machen.
