Song: Him and I - G- eazy Und Haksey
Bluebell's Sicht
„ Oh Mist! Ich muss noch zu Hause sein, bevor Onkel Benjamin aufwacht."
Ich stand so schnell auf, dass mir kurz schwindelig wurde, doch danach scheuchte ich Rafael von der Decke und legte sie zusammen.
Sie Kaffee Becher trug ich mit der anderen Hand und rannte zusammen mit Rafael den schmalen Weg zurück zu meinem derzeitigem zu Hause.
„ Als ob Benjamin es dir übel nehmen würde, sag einfach du warst joggen oder so."
„ Ich weiß, aber er ist so freundlich und lässt mich drei Monate bei ihm wohnen, da möchte ich ihm nicht irgendwelche Sorgen bereiten."
Ich keuchte, zwar war ich seit ich angefangen hatte zu trainieren definitiv sportlicher geworden, doch Profi Sportler werde ich bei dieser Kondition auf jeden Fall nicht werden können.
„ Wann musst du eigentlich wieder zurück nach New York."
Die Stimmung hatte sich innerhalb einer Sekunde um ein Vielfaches verschlechtert.
„ In fünf Wochen."
Danach sagte niemand mehr etwas und wir gingen schnellen Schrittes weiter.
Nach ein paar Minuten hielt ich es nicht mehr aus und packte meinen mit zusammen.
„ Ich möchte hier nicht weg. Ich habe hier gefühlt das erste mal richtige Freunde und ich habe dich. Das will ich einfach nicht verlieren."
„ Kannst du deine Mutter nicht einfach dazu zu überreden, dass du hier weiter arbeiten kannst, also im Mary Clare's?"
„ Meine Mutter wollte eigentlich nicht, dass ich hier her komme. Ricardo musste sie förmlich zwingen mich hier her zu lassen."
„ Wer ist Ricardo?"
Scheiße! Scheiße scheiße!
„ Ähm Ricardo ist Ähm ja mein Lehrer. Du weißt ja ich würde zu Hause unterrichtet und Ühm Ricardo meinte ich hätte eine Auszeit verdient."
„ Aha."
Zum Glück kamen wir in diesem Moment am Haus meines Onkels an und ich verabschiedetet mich mit einem Kuss und dem Versprechen mich heute nochmal mit ihm zu treffen.
Als ich leise die Tür öffnete hoffte ich inständig, dass Benjamin noch schlief.
Er arbeitete normalerweise abends immer lange und schlief deswegen auch immer bis 9:00, da es in dem Moment erst 8:00 Uhr war war ich positiv, wenn nicht in diesem Moment mein Handy geklingelt hätte.
Als ich kurz vor meiner Tür stand und verzweifelt versuchte mein Handy aus zu machen öffnete sich die Tür von Benjamin und er sah mich irritiert an.
„ Wo warst du denn?"
Er blickte an mir herunter.
Von dem Rennen hier her war ich dezent verschwitzt und mit dem Pulli mit den Leggings sah ich bestimmt auch nicht wirklich akzeptabel aus.
„ Ich war joggen."
„ Du? joggen?"
„ Was soll das denn heißen?"
„ Ach naja ist egal. Bitte mach da nächste mal ein bisschen leiser."
„ Geht klar Chef."
Ich öffnete die Tür zu machen, während Benjamin seine Tür schon wieder schloss.
Das war knapp.
Ich verschwand schnell in meinem Zimmer und Schloß die Tür.
Danach ließ ich mich an ihr herunter gleiten und schaute auf mein Handy herunter, um den Grund der Störung zu finden.
Es war Nate der angerufen hatte.
Ich rief ihn sofort zurück an.
Ich hatte so lange nicht mehr mit ihm geredet, obwohl wir sonst mindestens einmal in der Woche Kontakt mit einander hatten.
Er war eines der wenigen Dinge, die ich an New York vermisste, auch wenn er selber nur selten dort war.
Es piepte für etwas zwei Sekunden, dann ging er ran.
„ Kleine Schwester, das ich jemals nochmal von die höre ist ja echt sensationell."
„ Ich habe dich auch vermisst großer Bruder."
„ Wow du bist ja wieder nett heute."
„ Hey hör auf ich habe heute nur drei Stunden geschlafen."
„ Warum das denn? Ich dachte du sollst dich bei Onkel Benjamin erholen."
Oh Mist.
„ Äh ich habe Ühm schlecht geträumt."
„ Aha schlecht geträumt also? Warum glaube ich dir nicht kleine Schwester?"
„ Weil du durch den ganzen Sport bestimmt schon mehrerer Gehirnzellen verloren hast und deswegen nicht mehr klar denken kannst."
„ Hey!! Das war gemein."
„ Warum rufst du an Nate?"
Ich stand auf und ließ mich auf mein Bett fallen.
„ Vielleicht weil ich mal wieder was von dir hören wollte? Wir lange hatten wir keinen Kontakt mehr 7 Wochen? Warum hast du nicht mal ein einziges Mal angerufen? Bin ich dir nicht wichtig genug?"
Ich lächelte.
„ Doch aber ich bin eine sehr beschäftigte Frau und kann nicht immer auf dich Rücksicht nehmen Natie Nate."
Er fing an zu weinen und ich musste lachen. Er brachte mich immer so schnell zum Lachen.
„ Nein ehrlich was hast du so die letzten Wochen gemacht Schwesterherz?"
„ Ich habe ein paar wirklich nette Leute kennengelernt und wir unternehmen viel. Und ich habe angefangen in einem dieser kleinen Cafés zu arbeiten und ich gehe davor immer in einen Boxclub hier in der Nähe, da habe ich auch zwei Leute kennengelernt die echt cool sind."
„ Gott wer bist du und was hast du mit meiner kleinen Schwester gemacht? Du und Freunde?"
„Du bist so gemein!"
„ Nein ich freue mich doch, wenn du endlich mal ein normales Leben lebst, aber komme bitte bald zurück gerade ist Sportpause und Leila bringt mich bald noch um. Weißt du wie viele ihrer Modelfreundinnen sie mir schon mit Mutter vorgestellt hat? Acht Stück! Acht Stück in den letzten zwei Wochen! Ich halte das nicht mehr aus. Rette mich kleine Schwester."
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NIGHTS TO REMEMBER
Teen Fiction»I never want to stop making memories with you.« - Pierre Jeantly Bluebell Jones ist seit Jahren eine berühmte Sängerin, Schauspielerin und Model. Sie ist in diesen Job hineingeboren worden. Ihre Familie steht selber an den unterschiedlichsten Stel...