Die nächsten paar Tage verliefen ganz normal, ausser das Bea immer noch die Schule schwänzte. Ricky, Rose und ich überlegten uns was wir tun konnten um Bea wieder in die Schule zu locken. Leider kamen wir mit keinen guten Ideen davon.....
Also gab es nur noch eine Möglichkeit, sie zu konfrontieren was Ricky und Rose groszügigerweise mir überliessen...
Nach einer langen Schicht im Diner, bereitete ich mich also schon darauf vor, was ich Bea sagen konnte.
Ich öffnete die Tür zu unserer Wohnung, als Bea schon in der Küche stand und sprach: "Wir müssen reden."
Vorsichtig lief ich zu ihr in die Küche und schaute sie fragend an.
"Was gibt's denn?", fragte ich sie verwirrt.
"Setzt dich doch bitte.", sprach sie höflich weiter, was meine Nerven nur noch mehr reizte.
"Ich werde mit Noa zusammenziehen.", sprach sie nach ein paar Minuten des Schweigens aus.
"Wie bitte?!", fragte ich sie wütend.
"Du hast schon richtig gehört Elenor, ich ziehe mit meinem Mate zusammen zu seinem Rudel."
"Und was ist mit der Schule?", fragte ich sie. "Kommst nun überhaupt nicht mehr zur Schule?", zickte ich sie wütend an.
"Elenor, beruhige dich doch bitte.", sprach Bea ruhig auf mich ein.
"Mich beruhigen?!! Wie kann ich mich beruhigen, wenn du alles nur für einen Typen aufgibst!!", schrie ich sie an.
"Es ist nicht nur irgendein Typ, er ist mein Mate!!", schrie sie mich nun auch an.
"Und du willst alles aufgeben ?!!", schrie ich zurück.
"Alles was wir uns hier aufgebaut haben??! Un was ist mit Rose und Ricky ??!!" fragte ich sie wütend.
"Du weisst genau so gut wie ich das uns Rose und Ricky früher oder später verlassen würden. Freundschaften mit Menschen können auf Dauer nicht funktionieren.", sprach sie ganz ruhig.
"Wie bitte ??!!", schrie ich nun wieder.
"Sie sind nur Menschen und werden unsere Welt nie verstehen.", gab sie ruhig von sich.
"Hat dir diesen Mist Noa eingeredet?!!", fragte ich sie wütend.
"Er hat mir gar nichts eingeredet.", schrie sie nun auch wieder.
"Weisst du was Elenor, ich werde morgen abreisen ob es dir passt oder nicht!! ", schrie sie mich an und lief danach in ihr Zimmer.
"Na toll, das lief ja überhaupt nicht wie geplant.", murmelte ich zu mir und lies mich erschöpft auf mein Bett fallen.
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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.