Kapitel 21

9.4K 246 13
                                    

Ich sass in meiner Wohnung und suchte nach neuen Jobs im Internet, da mich ja James gefeuert hatte. Doch leider konnte ich nirgends eine offene Stelle zum Servieren finden, was mich noch mehr frustrierte. Die Flasche Whiskey neben mir war auch schon wieder leer.

Plötzlich klingelte mein Handy und natürlich nahm ich es ab.

"Hallo?", sprach ich in den Höhrer.

"Hey Elenor, hier ist Bea", begrüsste sie mich.

"Hey Bea. Was gibts?", fragte ich nach.

"Ich habe eine Einladung zu einem Ball bekommen.", erzählte sie aufgeregt.

"Von wem ?", fragte ich interessiert nach.

"Die Einladung ist vom König der Werwölfe höchst persönlich.", sprach sie weiter.

"Wow.", murmelte ich sprachlos.

"Hast du schon ein Kleid?", fragte ich Bea.

"Nein noch nicht. Es gibt da noch etwas..", sprach sie langsam weiter.

"Auf der Einladung stand, dass ich noch eine Freundin mitnehmen kann.", erklärte sie mir.

"Und?", fragte ich verwirrt nach.

"Hättest du Lust mit mir und Noa an diesen Ball zu gehen?", fragte sie mich.

"Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.", erklärte ich ihr.

"Ach komm schon Elenor, es gibt bestimmt guten Stoff.", versuchte sie mich zu überreden.

"Na gut, ich kann so eine Gelegenheit doch nicht ablehnen um mir richtig die Kante zu geben.", sprach ich lachend.

"Sehr gut.", quietschte sie am anderen Ende.

"Was ist eigentlich der Anlass für diesen Ball?", fragte ich Bea.

"Das weißt du nicht?! Ich bin sprachlos. In zwei Wochen hat der König Geburtstag und er lädt alle Alphas und Luna's auf den Ball ein.", erklärte sie mir als ob ich dumm wäre.

"Achso.", murmelte ich ein wenig verlegen.

"Ich komme ein Tag früher zu dir, dann können wir uns gemeinsam auf den Ball vorbereiten. Ich habe schon die perfekten Kleider für uns.", sprach Bea weiter und immer weiter.

------

Nach einem langen Telefonat mit Bea war ich erschöpft und legte mich hin.

Doch kaum hatte ich meine Augen zu klingelte es an meiner Tür.

"Wer ist das denn schon wieder.", murmelte ich vor mich hin und öffnete die Tür.

"Hallo meine Liebe.", ertönte James Stimme.

"Lass mich in Ruhe James.", zischte ich und knallte die Tür vor seinem Gesicht zu. Leider konnte er dank seinen Reflexen den Fuß dazwischen klemmen.

"Darf ich reinkommen?", fragte er mich selbstgefällig.

"Wenn es unbedingt sein muss.", sprach ich genervt und ließ ihn in meine Wohnung.

Wir liefen in die Küche und setzen uns auf die Couch.

"Was willst du James?", fragte ich erneut.

"Ich möchte mich entschuldigen für mein gestriges Verhalten.", begann er und seufzte auf.

"Mein Wolf, kann manchmal sehr überzeugend sein.", erklärte er mir.

"Aha.", sprach ich nicht gerade überzeugt.

"Gib mir einen Grund warum ich dir Glauben sollte oder dir vergeben soll?", sprach ich und blickte ihn von der Seite an.

"Elenor.", begann er und nahm meine Hand in seine.

"Mein Wolf und ich, sind es uns nicht gewohnt das jemand nein zu uns sagt. Ich hätte das gestern nicht tun sollen, aber ich war so wütend und frustriert das du uns nicht akzeptierst, dass ich auf so eine dumme Idee kam.", erklärte er mir und schaute mir dabei eindringlich in die Augen.

Ich musterte sein Ausdruck, seine Augen und konnte nur feststellen das er die Wahrheit sprach. Er blickte mich traurig aber hoffnungsvoll zu gleich an.

"Na gut.", begann ich.

"Ich vergebe dir dieses mal, das heißt aber nicht das du immer solche Aktionen abziehen kannst und ich hätte gern meinen Job zurück.", begann ich worauf seine Augen glücklich aufleuchten.

"Und denk ja nicht das du mich herumkommandieren kannst.", fügte ich hinzu.

"Danke.", sprach er glücklich auf und zog mich langsam zu ihm. Als nur noch ein Zentimeter zwischen uns war hielt ich es nicht länger aus und schloss die Lücke zwischen uns in dem ich meine Lippen zärtlich auf seine legte.

Mein Wolf heulte glücklich auf und mein Körper fühlte sich als wäre ich auf Drogen. Ich konnte einfach nicht genug von ihm kriegen....


Not your QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt