Die nächsten paar Tage schwebte ich auf Wolke sieben, James kam jeden Abend vorbei und zeigte mir was er alles mit seinen Lippen tun konnte.
Ich stand wiedereinmal verschlafen in der Küche und genoss in Ruhe meinen Kaffee, als plötzlich Bea in die Wohnung rannte.
"Hey Elenor!", begrüsste sie mich mit einer Umarmung.
"Hey Bea.", begrüsste ich sie.
"Bist du bereit für den grössten Ball aller Zeiten?!?", fragte sie mich voll aufgedreht.
"Der Ball ist erst morgen.", gab ich ruhig von mir.
"Wir haben nur einen Tag um uns Richtig zu stylen, die Zeit reicht fast nicht aus. Wir haben so viel vor.", begann Bea auf mich einzureden.
"Bea, beruhige dich.", sprach ich auf sie ein.
"Ich kann nicht, ich bin so aufgeregt.", sprach sie wieder weiter.
"Uh wir haben schon zwölf Uhr, komm wir müssen uns beeilen. Wir haben einen Nagel Termin.", begann sie und zerrte mich hinter sich her aus der Wohnung und in ihr Auto.
Nach einer halben Stunde waren wir im Einkaufszentrum und liefen zum Spa bereich.
Bea redete mit einer angestellte, die uns darauf in ein Zimmer brachte. Als erstes hatten wir eine Pediküre und anschließend eine Maniküre, danach hatten wir noch diverse Gesichtsbehandlungen.
Nach fünf Stunden waren wir endlich fertig und wir verließen das Einkaufszentrum.
"War das wirklich alles nötig?", fragte ich sie als wir wieder in meiner Wohnung waren.
"Ja, wir müssen morgen perfekt aussehen.", erklärte sie mir.
"Wo ist eigentlich deine Dumpfbacke?", fragte ich nach.
"Noa ist im Hotel.", sprach sie und betonte dabei seinen Namen, worauf ich nur meine Augen verdrehte.
"Irgendwie wirkst du anders.", sprach Bea plötzlich auf.
"Was meinst du?", fragte ich verwirrt nach.
"Ich weiss es auch nicht, aber irgendwie strahlst du.", erklärte sie mir.
"Das ist sehr wahrscheinlich nur der Alkohol und die Drogen.", sprach ich gelassen und füllte mir ein Glas mit Prosecco.
"Du musst aufhören dich in Alkohol und Drogen zu ertränken. Das bist nicht du.", redete sie auf mich ein.
"Möchtest du auch ein Glas Prosecco?", fragte ich Bea die nur den Kopf schüttelte.
"Ich meine es ernst Elenor, das ist nicht gut für deine Gesundheit.", redete sie weiter.
"Bea,ich weiß es zu schätzen das du dir Sorgen machst, aber mir geht es gut.", sprach ich ruhig.
"Möchtest du heute einen Filmabend machen?", fragte ich nach einer Weile bei Bea nach.
"Oh ja !! Wir haben schon so lange keinen Filmabend gehabt.", sprach sie erfreut auf und setze sich bereits auf die Couch.
"Was möchtest du schauen?", fragte ich nach.
"The Notebook.", sprach sie fröhlich auf.
Am Ende des Abends liefen die Tränen nur noch.
"Ich liebe diesen Film, aber ich muss immer weinen.", schluchzte ich.
"Ich auch.", seufzte Bea auf.
----------------------------------------------------------------------------------
"Elenor!! Wach auf !!", schrie Bea in mein Ohr.
"Was ist denn los?", murmelte ich verschlafen und öffnete langsam meine Augen.
"Du hast genug geschlafen wir müssen uns für die Party heute Abend stylen.", sprach sie und zog mich aus meinem Bett.
"Wie viel Uhr haben wir denn?", fragte ich verwirrt.
"Es ist schon 13 Uhr.", sprach sie voll aufgedreht.
"Und wann beginnt die Party?", fragte ich langsam nach.
"Um acht. Wir haben fast keine Zeit mehr dich zu stylen.", sprach sie schon voll hyper und hüpfte im Zimmer herum.
"Wow, Bea beruhige dich doch mal wir haben noch über sieben Stunden Zeit um uns zu Stylen.", sprach ich ruhig und setzte mich wieder auf mein Bett.
"Nein da liegst du falsch Elenor, wir müssen noch drei Stunden mit dem Auto zum Palast fahren." ,sprach sie und zog mich wieder hoch.
"Husch geh duschen!", befahl sie mir.
Ich tat wie mir befohlen und legte mich nicht mit Bea an.
Nach langen fünf Stunden, fand Bea das wir präsentabel aussehen.
Elenor's Outfit
Bea's Outfit
Wir verließen meine Wohnung mit einer super Laune, kaum waren wir auf dem Campus kam eine Limousine auf uns zu.
Der Fahrer stieg aus und öffnete uns die Tür.
"Miss Elenor, Miss Bea bitte steigen Sie ein.", begrüsste uns der Chauffeur und öffnete uns die Tür. Ich blickte Bea ungläubig an, wie um alles um der Welt hat sie uns eine Limo besorgt.
"Wie hast du das gemacht?", fragte ich sie als wir in der Limo sassen und Prosecco tranken.
"Ich hab gar nichts gemach.", sprach sie irritiert.
"Ich dachte du hättest die Limo organisiert.", sprach sie verwirrt.
"Nein hab ich nicht.", murmelte ich verwirrt.
"Komisch.", sprachen wir gleichzeitig.
DU LIEST GERADE
Not your Queen
Loup-garouElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.