Kapitel 23

8.9K 264 12
                                    

Während der Fahrt lachten wir die ganze Zeit und der Alkohol floss nur so vor sich hin. Als die Limo zu einem Halt kam, sah mich Bea aufgeregt an und versuchte sich zu beruhigen.

"Bea, kein Grund nervös zu sein. Wir rocken diese Party!", sprach ich fröhlich.

Der Chauffeur öffnete uns die Tür und ließ uns aussteigen.

"Dankeschön.", murmelte ich worauf der Chauffeur anerkennend nickte und weg fuhr.

Erst jetzt blickte ich auf das riesige Schloss vor mir von dem schon laute Musik zu hören war.

"OMG.", sprach ich nur.

"Das ist ja riesig.", stimmte Bea mitein und gemeinsam stürzten wir uns ins Getümmel.

Bea suchte nach der Dumpfbacke und ich suchte nach einem Drink.

Es waren so viele mächtige Leute in einem Raum, dass mir richtig schwindlig wurde und ich mich an die Bar setzte.

"Hey. Krieg ich einen Martini?", fragte ich den Barkeeper.

"Natürlich.", sprach er höflich und reichte mir meinen Drink.

Toll, dachte ich jetzt hat mich Bea alleine gelassen und ich kennen niemanden hier.

"Elenor.", hörte ich jemanden rufen.

Ich drehte mich langsam um und sah einen jungen Mann auf mich zu laufen.

"Elenor?", fragte er erneut.

"Ja? Kennen wir uns?", fragte ich diesen Typen der etwa in meinem Alter ist.

"Ich bin's Ben.", begrüsste er mich und umarmte mich.

"Hey Ben. Ich hab dich schon lange nicht  mehr gesehen.", begrüsste ich meinen Freund aus der Kindheit.

"Wie geht es dir so?", fragte ich ihn.

"Mir geht es super.", sprach er fröhlich und setzte sich zu mir an die Bar.

"Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen.", sprach ich.

"Ja. Wessen Schuld ist das wohl?", fragte er mich und sah mich traurig an.

"Ich weiss ich hätte damals nicht einfach so abhauen sollen, aber ich hielt es einfach nicht mehr aus. ", sprach ich traurig.

"Ich weiß, tut mir leid. Deine Eltern können ziemlich anstrengend sein.", lachte er auf.

"Ja.", lachte ich mit ihm.

"Hast du deinen Mate schon gefunden?", fragte ich ihn interessiert und bestellte mir nochmals einen Drink.

"Ja. Sie heißt Mia.", schwärmte er mir vor.

"Ist sie heute auch hier?", fragte ich weiter.

"Nein, sie konnte leider nicht mitkommen, Mia ist im sechsten Monat Schwanger.", sprach er stolz.

"Wow, gratuliere, dann wirst du ja schon bald Vater.", sprach ich glücklich und umarmte ihn noch einmal.

Hinter uns räusperte sich jemanden worauf wir uns umdrehten.

"Miss Elenor?", fragte mich ein Angestellter.

"Ja?", antwortete ich verwirrt.

"Der König möchte Sie sprechen.", erzählte er mir und bat mich ihm zu folgen.

"Du kennst den König persönlich?", fragte Ben.

"Nein, ich habe ihn noch nie gesehen.", sprach ich verwirrt.

Ich verabschiedete mich von Ben und folgte dem anderen Typen. Wir liefen von der Party weg, er blieb vor einer Tür stehen und klopfte, danach bat er mich einzutreten.

Verwirrt lief ich in den Raum, die Tür hinter mir schloss sich von selbst was mir ein unwohles Gefühl bescherte.

Ich blickte nach vorne, vor mir stand der König er hatte den Rücken zu mir. Doch als er sich umdrehte stockte mir der Atem.

"James?", sprach ich fassungslos.


Not your QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt