Kapitel 41

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Ich spürte plötzlich zwei warme, starke Hände um meiner Taille die meinen Körper mit angenehmen Blitzen versorgten. Sofort wusste ich das hinter mir James stand und versuchte seine Hände von mir zu lösen, leider ohne Erfolg.

"Was machst du hier??!!", zischte er mir wütend in mein Ohr.

"Nach was sieht es denn aus?!!!", zickte ich zurück und verpasste ihm eine mit meinem Ellbogen in die Rippen.

Endlich waren seine Hände wieder bei sich, doch nun starrte er mich wütend an und ballte seine Fäuste neben sich.

"Lass uns gehen, eine Königin feiert nicht mit Menschen!", zischte er und kam bedrohlich näher.

"LASS MICH IN RUHE!", schrie ich diesmal extra laut und hoffte das mir jemand zur Hilfe kam.

"Hast du nicht gehört, du sollst sie in Ruhe lassen!", hörte ich plötzlich Rickys Stimme neben mir.

"Oder was?", sprach er gefährlich auf und packte meinen Arm.

"Lass mich los !", zischte ich ihn an worauf er seinen Griff verstärkte.

"Hast du nicht gehört du Arschloch, lass sie endlich in Ruhe!", sprach nun Rose auch auf doch als sie James genauer betrachtete wurde sie sichtlich blasser.

"D-Das ist der Kerl der uns bedroht hat.", stammerte Rose hervor.

"Bedroht?", fragte ich verwirrt nach und blickte zwischen James und meinen Mädels umher.

"Ja, er hat uns ständig gefragt wo du bist doch wir wussten es nicht und er begann uns zu drohen.", sprach Ricky auf.

Sprachlos drehte ich mich zu James um und blickte ihn wütend an.

"Du hast was?!!", schrie ich ihn an.

Ich spürte wie sich langsam meine Augen verfärbten und mein Wolf die Oberhand gewinnen wollte.

"Beruhige dich Elenor.", sprach James sanft auf.

"Du möchtest doch deine Menschenfreunde nicht verschrecken.", flüsterte er mir sanft ins Ohr und hielt sanft meine Hand, dies schien meinen Wolf zu beruhigen und langsam gewann ich wieder die Kontrolle über meinen Körper.

"Verschwinde einfach und lass mich und meine Freunde in Ruhe!", zischte ich ihn an und entriss ihm meine Hand.

"Kommt Mädels lasst uns verschwinden.", sprach ich auf und lief Richtung Ausgang.

"Ich möchte aber noch nicht gehen.", sprach Rose enttäuscht auf.

"Wir gehen auch nicht, wir verstecken uns nur für ein paar Minuten, damit uns dieser Kerl nicht mehr findet.", erklärte ich den beiden.

Nach 15 Minuten auf dem Damenklo wagten wir es wieder auf die Tanzfläche, es dauerte eine Weile bis die beiden Mädels einen hübschen jungen Mann neben sich hatten. Komischerweise wollte niemand mit mir tanzen...

Nach einer weiteren Stunde tanzte dann ein junger Mann hinter mir, komischerweise berührte er mich nicht, was sonst alle betrunkenen taten. Ich drehte mich um und lächelte die Person an, doch als ich sah wer es war verschlechterte sich meine Laune.

"Was willst du denn hier Tim?", fragte ich genervt.

"Der König möchte mit dir unter vier Augen sprechen.", sprach er und blickte nervös umher.

"Du kannst ihm ausrichten, das ich kein Interesse habe.", zickte ich ihn an.

"Das war keine bitte, entweder du kommst aus eigenem Willen oder ich werde dich von der Tanzfläche tragen.", sprach er drohend auf.

Ich schnaubte wütend auf und folgte Tim schweigend. Er führte mich in einen ruhigeren Teil des Clubs der nur für VIP's war. Er zeigte auf ein Sofa auf dem James schon geduldig wartete und lief dann davon.

"Na toll.", dachte ich und lief genervt auf James zu und setzte mich neben ihn aufs Sofa.

"Schön das du gekommen bist.", sprach er fröhlich auf und schenkte mir ein lächeln.

"Ich hatte ja keine Wahl.", murmelte ich vor mich hin was ihn zum schmollen brachte.

"Wir müssen reden.", sprach er ernst weiter.

"Dann rede.", gab ich genervt von mir und betrachtete meine Fingernägel die plötzlich sehr interessant aussahen.

"Elenor.", warnte mich James da ich ihn ignorierte.

"Was?", zischte ich und blickte ihn kalt an.

"Warum bist du nicht bei Alpha Ben?", fragte er mich vorischtig

"Weil ich hier bin.", zickte ich zurück was ihn nur noch mehr frustrierte.

"Elenor ich habe deine Spiele satt, beantworte einfach meine Frage.", zischte er wütend.

"Meine Mädels waren in der Nähe da konnte ich doch nicht nein sagen.", gab ich von mir.

"Doch das hättest du! Und was trägst du da überhaupt?!", fragte er mich empört.

"Das ist ein Kleid.", gab ich zickig von mir.

"Das soll ein Kleid sein ?! Das ist ein langes T-Shirt mehr nicht.", gab er lachend von sich.

"Mit wie vielen Männer hast du heute Abend getanzt? Wie viele Leute haben dich so gesehen?", fragte er eindringlich nach.

"Was sollen die beschissen Fragen.", fauchte ich ihn an .

"Antworte mir.", sprach er gefährlich auf.

"Keine Ahnung.", gab ich kleinlaut von mir und rutschte ans andere Ende des Sofas um so viel Platz wie möglich zwischen uns zu bringen.

Dies schien James gar nicht zu passen der er zog mich wieder direkt neben sich.

"Du darfst nicht so rumlaufen.", sprach er wütend.

"Wie bitte?!", fragte ich empört nach.

"Du hast mich schon verstanden, eine Königin darf nicht so gesehen werden.", sprach er weiter.

"Sind wir hier fertig?", fragte ich schnippisch.

"Nein! Warum möchtest du wieder zu deinen erbärmlichen Menschenfreunden?", sprach er abschätzend.

"Pass mal auf Mister. Das sind meine Freunde und es ist mir völlig egal ob es Leute wie wir sind oder nicht!", zischte ich ihn wütend an und bohrte meinen Finger in seine Brust.

"Früher oder später musst du sie vergessen.", sprach er sanft und nahm meine Hand in seine.

"Sie gehören nicht in unsere Welt. Wir und die Menschen leben am besten getrennt.", sprach er sanft und strich mit seiner freien Hand eine Strähne hinter mein Ohr.

Ich wich vorsichtig zurück und beobachtete ihn, doch er wurde nicht wütend.

"Warum hast du meine Freunde bedroht?", fragte ich gefährlich nach.

"Sie wollten mir nicht sagen wo du bist, da musste ich ihnen ein wenig Angst einjagen.", gestand er.

"Und du hast nie in Erwägung gezogen das sie wirklich nicht wussten wo ich bin?", fragte ich  wütend nach.

"Beruhige dich, Elenor.", sprach er sanft und strich mir über den Rücken.

"Ich möchte nicht mit dir streiten.", flüstere er in mein Ohr und zog mich auf seine Schoss.

"James.", warnte ich ihn als er begann meinen Nacken zu küssen.

"Bitte gib mir eine Chance.", flüstere er gebrochen in mein Ohr.

"Na gut.", murmelte ich leise.

James drehte mich zu sich um und strahlte mich an.

"Danke!!", sprach er überglücklich auf und begann mich voller Leidenschaft zu küssen.





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