Mir tippte jemand von hinten auf die Schulter und führte mich vorsichtig zu einem Hinterausgang.
"Hier ist mein Wagen, fühlst du dich fähig mein Auto zu fahren?", fragte mich ein junger Alpha namens Nick.
"Ich denke schon. Danke viel mal!", bedankte ich mich und umarmte ihn.
"Gern geschehen. Nun geh so schnell du kannst, bevor der König merkt das du nicht mehr im Raum bist.", sprach er sanft und schubste mich Richtung Auto.
"Danke Nick.", sprach ich erneut und stieg in den Wagen. Ohne Zeit zu verlieren fuhr ich los, doch ich wusste nicht wohin.
Wenn ich zurück zur Uni fahre, weiß er genau wo ich bin oder ich könnte mich bei Ricky und Rose verstecken doch das würde sie nur unnötig gefährden.
"Wo sollen wir nur hin?", fragte ich meinen Wolf verzweifelt.
"Ich weiß es auch nicht.", murmelte sie.
Unbewusst fuhr ich zum Flughafen und kaufte mir ein Ticket nach London.
"Ich schätze wir gehen nach Hause.", sprach mein Wolf sanft in meinem Kopf als wir ins Flugzeug stiegen. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich freiwillig zurück gehe.
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Nach neun Stunden Flug war ich in London angekommen und machte mich auf dem Weg zu meinem alten Rudel Lunar Pack.
Ich fuhr mit dem Auto eine Waldstraße entlang, als mich schon die ersten Wölfe verfolgten. Ihr fragt euch bestimmt wie ich an das Auto gekommen bin, nicht wahr? Sagen wir es mal so ich habe es geliehen ohne den Besitzer zu informieren.
Mit dem Auto kam ich nicht mehr weiter, da mir ein Werwolf den Weg versperrte. Vorsichtig stieg ich aus dem Auto mit erhobenen Armen.
"Ich komme in Frieden.", sprach ich ruhig und selbstbewusst. Der Wolf vor mir begann sich zurück zu wandeln und stand danach als Mensch vor mir.
"Elenor?", fragte er mich verwirrt. Ich betrachtete diesen jungen Mann genauer worauf mir Tränen die Wangen runter rollten.
"Robi?", fragte ich, worauf er zaghaft nickte.
Ich rannte auf ihn los und schloss meine Arme um ihn und umarmte ihn.
"Es ist schön dich zu sehen.", flüstere er in mein Ohr.
Mein Bruder Robi führte mich in unser Haus, kaum waren wir im Haus rannte meine Mutter auf mich zu und umarmte mich.
Danach kam mein Vater langsam auf mich zu und verpasste mir eine heftige Ohrfeige.
"Wer denkst du eigentlich wer du bist!",schrie er mich an.
"Dad.", sprach Robi vorsichtig auf.
"Dad ich bin's Elenor.", sprach ich langsam auf und ignorierte meine stechende Wange.
"Meine Tochter, kommt nach fünf Jahren plötzlich wieder zurück nach Hause.", sprach er abschätzend.
"Darf ich fragen, woher der Sinneswandel kam?", fragte er mich und blickte mich mit kalkulierenden Augen an.
"Ich habe festgestellt das mir das Rudel leben fehlt.", log ich ihn gekonnt an.
"Endlich bist du zurück.", sprach er fröhlich und umarmte mich.
"Wir haben sehr viel aufzuholen.", sprach er weiter und sah mich kalt an.
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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.