Ich tanzte wild zum Beat und es dauerte nicht lange, da hatte ich schon männliche Tanzpartner.
"Ich hole uns einen Drink.", sprach der eine und ging um mir einen Drink zu holen.
Ich tanzte weiter und kümmerte mich nicht länger um den Typen, doch als er nach einer Stunde immer noch nicht zurück war, machte ich mir ein wenig sorgen. Ich schaute auf der Tanzfläche um her und erst jetzt bemerkte ich das alle Jungs einen riesen Bogen um mich machen und verängstigt aussehen.
"Komisch.", murmelte ich zu mir selbst und wollte bereits zur Bar laufen um mir einen Drink zu holen, als ein sehr gut Aussehender Typ auf mich zu kam.
"Hey, Schönheit.", begrüsste er mich und fuhr sich mit seiner Hand durch seinen wunderschönen braunen Haare.
"Hey hübscher.", flüstere ich in sein Ohr.
Er legte seine Arme sanft um meine Taille und wir begannen zu tanzen. Dort wo seine warme Hände lagen spürte ich kleine Funken die angenehm durch meinen Körper summten. Er ließ seine Hände immer an der gleichen Stelle, wie ein richtiger Gentleman, dachte ich mir.
Er starrte mir in meine blauen Augen, es schien so als würde er in meine Seele blicken wollen, als ich sein Blick erwiderte fühlte ich plötzlich Schmetterlinge in meinem Bauch.
Was ist denn bloß los mit mir?, fragte ich mich verwirt, so habe ich mich noch nie gefühlt.
Ich ließ meinen Blick über die Tanzfläche schweifen, niemand traute sich nur in meine Richtung zu schauen, was mich nur noch mehr verunsicherte.
Was war hier los?, ist dieser Typ irgend ein Mafia Boss oder was?, viele dieser Fragen kreisten in meinem Kopf herum, doch all diese verschwanden als er wieder begann zu sprechen.
"Möchtest du einen Drink, meine Schöne?", fragte er mich.
"Klar, ich könnte einen Drink gebrauchen.", sprach ich froh über die Ablenkung.
Ich wollte schon in Richtung Bar laufen als er mich stoppte.
"Hier entlang bitte.", sprach er höfflich und führte mich in eine private Lounge.
Wir setzten uns auf ein schwarzes Ledersofa, rund um uns herum war niemand. Langsam bekam ich ein unwohles Gefühl, doch mein Wolf versuchte mich immer wieder zu beruhigen und meinte nur: "Er wird uns nichts tun.", komisch dachte ich mir nun schon zum dritten mal an diesem Abend.
Es dauerte nicht lange da kam eine Club Mitarbeiterin und brachte uns Champagner. Ich blickte ihn fragend und verwirt zu gleich an.
"Nur das Beste für meine Königin.", sprach er und reichte mir ein Glas.
"Danke.", sprach ich noch immer verwirrt und nahm einen Schluck.
"Wie heißt du meine Schöne?", fragte er mich und starrte mich mit seinen schönen braunen Augen intensiv an.
"Ich bin Elenor und wie heißt du mein hübscher?", fragte ich ihn und beschloss sein Spiel mitzuspielen.
Er schenkte mir ein atemberaubendes Lächeln und antwortete: " Ich bin James."
"Okay James, kannst du mir eine Frage beantworten?", fragte ich ihn vorsichtig, denn mir war nicht entgangen wie uns alle mieden.
"Klar für dich immer.", sprach er wieder so süß, was meine Schmetterlinge im Bauch wieder herumflattern lies.
"Warum machen alle so einen großen Bogen um uns?", fragte ich ihn angespannt.
"Weil ich es ihnen gesagt habe, Elenor.", sprach er gelassen und blickte mir immer noch intensiv in die Augen.
"Bist du irgendein Mafia Boss von dem ich schreiend davon laufen sollte?", fragte ich ihn ein wenig verängstigt.
"So etwas in der Art. Du musst keine Angst vor mir haben Elenor, ich werde dir nie wehtun.", sprach er sanft und nahm meine Hand in seine.
Warum fühlte ich mich wie ein kleines Mädchen, dass sich zum ersten Mal verliebt?, fragte ich mich als er immer noch meine Hand hielt und mich liebevoll anblickte.
Komischerweise hatte ich keine Angst vor ihm, im gegenteil ich fühlte mich geborgen in seiner Gegenwart. Irgendetwas muss wohl völlig schief mit mir laufen, ohne nachzudenken nahm ich noch einen großen Schluck vom Champagner, bevor ich ihn wieder anblickte.
Ich war wie gefesselt von seinem Blick, ich konnte nicht weg und ich wollte auf einmal nicht mehr schreiend von ihm wegrennen. Mein Wolf wiederholte nur immer den gleichen Satz. "Küss ihn endlich!!", forderte sie mich immer wieder auf, was ich dann auch tat.
Ich lehnte mich langsam näher zu ihm, er schien sofort zu verstehen was ich im Kopf hatte und kam mir entgegen. Als sich unsere Lippen sanft berührten ging ein Feuerwerk in mir los und ich wollte nur noch mehr, was dazuführte das unser Kuss immer hungriger wurde.
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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.