Mein Kopf dröhnte, ich hätte es doch nicht so übertreiben sollen mit dem Alkohol, aber das war nun auch zu spät.
Ich stand langsam auf und suchte nach einem anderen Weg nach draußen, als die Tür in der ich hereingekommen bin.
Mein Blick schweifte langsam umher und blieb an einem großen Fenster hängen. Sofort sprang ich auf und öffnete das Fenster, wie sich herausstellte war es ein Balkon. Langsam blickte ich nach unten um die Distanz abzuschätzen, ich schätze das ich ungefähr im 5. Stock war. Ein Sprung von solcher Höhe, würde man überleben aber mit so viel Alkohol im Blut war das nicht so eine gute Idee.
"Denk nicht mal dran.", zischte jemand hinter mir und riss mich am Arm zurück ins Zimmer.
"James, lass mich doch einfach in Ruhe.", murmelte ich genervt auf und rieb mir an den Schläfen.
"Kannst du mir bitte mal erklären was das sollte an der Bar?!?", schrie er mich an was meine Kopfschmerzen noch schlimmer machten.
"Nicht so laut.", beschwerte ich mich und rieb mir am Kopf.
"Ich schreie so laut ich will.", zickte er mich an.
"Beantworte meine Frage Elenor.", sprach er noch immer wütend und hielt mich fest.
"Wir haben nur unser Wiedersehen gefeiert.", erklärte ich ihm.
"Das hättet ihr auch anders feiern können. Du hast dich vor allen wichtigen Leuten blamiert!!", schrie er weiter und blickte mir wutentbrannt in die Augen.
"Dachtest du wirklich, dass mich das interessiert.", gab ich genervt zurück und starrte ihn ebenfalls wütend an.
"Warum kannst du dich nicht ein einziges mal benehmen.", sprach er genervt.
"Du hast meine Geburtstagsparty ruiniert!", zischte er mich an.
"So viel ich sagen kann, war es sowieso keine gute Party.", zickte ich zurück.
"Es reicht!!!!", schrie er laut auf und drückte mich gegen eine Wand.
Er kam mir gefährlich näher und bevor ich es registrieren konnte biss mich dieses Arschloch in die Schulter.
Meine Beine wurden schwach, mein ganzer Körper brannte und ich verspürte das Bedürfnis James so nah wie möglich zu kommen. Meine Lippen fanden seine und wir begannen uns hungrig zu küssen, seine Hände wanderten meinen Körper entlang bis zu meinen Oberschenkel und hob mich danach hoch. Ich schloss meine Beine um seine Hüfte ohne auch nur einmal den Kuss zu unterbrechen.
Mein Rücken machte plötzlich Kontakt mit etwas weichem, erst jetzt begriff ich das ich auf seinem Bett lag.
Dieses Arschloch hat mich in mein Tattoo gebissen, dass er mir beim maten verpasst hatte, wegen dem fühlte ich mich plötzlich so angezogen von ihm. Ich schubste ihn wütend von mir weg, doch leider bewirkte dies nicht so viel.
James musterte mich kalt und drückte mich gegen die Matratze.
"Wenn du nicht sofort von mir runter gehst, schreie ich!", drohte ich ihm.
"Schrei so viel du willst, aber meine Leute werden mir glauben und nicht dir.", lachte er auf und begann mich wieder zu küssen.
Ich versuchte mich mit aller Kraft gegen seinen eisernen Griff zu wehren, doch erfolglos James verstärkte nur seinen Griff.
Mein Wolf wurde zunehmend aggressiver, da unser Mate uns gegen den Willen festhielt und mit uns schlafen wollte gegen meinen Willen. Plötzlich kam ich auf eine Idee und biss James in die Lippen bis ich Blut auf meiner Zunge schmeckte.
Er löste sich wütend von mir und fauchte mich an, ohne Zeit zu verlieren verpasste ich ihm einen Kick in seine Kronjuwelen. James ließ mich los und krümmte sich auf dem Boden vor schmerzen.
"Das hast du jetzt nicht getan.", zischte er wütend und wollte schon wieder nach mir greifen. Ich wich ihm aus und rannte so schnell ich konnte aus dem Zimmer.
"Elenor!", schrie er hinter mir und rannte hinter mir her.
Panisch suchte ich nach einem Ausgang oder nach ein paar Menschen die mir helfen konnten. Ich rannte zurück in den Partyraum und zu meinem Glück waren dort immer noch ein paar Pärchen, die miteinander tanzten.
"Hilfe!", schrie ich und rannte auf sie zu.
"Bitte helft mir.", flehte ich sie an.
"Was ist den los?", fragte mich ein älterer Alpha.
Die Schritte wurden immer lauter und kamen immer näher, was mir tränen in die Augen brachte.
"Er möchte mich Vergewaltigen.", flüsterte ich voller Angst und versteckte mich hinter diesem Alpha. Keine Sekunde später kam ein wütender James angerannt und fauchte alle an.
"Elenor, komm raus.", sprach er eiskalt.
Ich flehte alle um mich herum an, mich zu beschützen. Sie waren hin und her gerissen zwischen dem König und mir.
"Lasst sie nach vorne treten.", befahl er den anderen die sich ängstlich umsahen.
"Eure Majestät, bei allem Respekt die junge Dame ist verängstigt.", begann der Alpha vor mir zu sprechen.
Dies schien James überhaupt nicht zu passen denn er begann zu fauchen.
"Bitte beruhigen Sie sich.", sprach jemand anders hinter mir auf.
"Rückt sie endlich raus!", befahl er ihnen doch niemand rührte sich, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
"Ihr wagt es euch mir zu wiedersetzen!!", schrie er uns alle an.
Hinter ihm ertönte plötzlich eine verwirrte Frauenstimme.
"Was ist denn hier los mein Sohn?", fragte sie verwirrt und lief zu James der vor Wut noch immer kochte.
James fauchte noch einmal wütend auf und zeigte seine blutroten Augen.
"Ich sage es noch einmal. Rückt sie heraus!!", zischte er wütend.
Doch wieder bewegte sich niemand.
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Not your Queen
Про оборотнейElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.