Am nächsten morgen erwachte ich als ich die Kaffeemaschine hörte. Langsam richtete ich mich von der Couch auf und begann mich zu strecken. Da kam James schon mit einer Tasse Kaffee in der Hand zu mir und reichte sie mir.
"Guten Morgen meine Königin.", flüsterte er in mein Ohr und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
"Guten Morgen.", murmelte ich und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.
James legte einen Arm um meine Schulter und zog mich so näher zu sich. Er konnte es einfach nicht lassen so viel Körperkontakt wie möglich mit mir zu haben.
Mein ganzer Körper summte, da uns unser Mate in den Armen hielt.
"Was war gestern genau passiert?", fragte er nach einer Weile.
"Ich war an der Bar, als ich Ricky meinem Namen schreien hörte. Ich rannte zu ihr und sah das Rose von einem Typ bedroht wurde und half ihr. Wie sich herausstellte war es ein besoffener Werwolf.", erzählte ich ihm.
"Hmm..", murmelte er in Gedanken versunken.
"Warum warst du eigentlich im Club?", fragte er mich plötzlich angespannt.
"Die Mädels haben mich mitgeschleppt.", sagte ich nur und sah ihn verwirrt von der Seite an.
"Warum?", fragte ich ihn.
"Ich mag es nicht wenn du mit anderen Typen flirtest oder Party ohne mich machst.", sprach er allen ernstes aus und blickte mir dabei eindringlich in die Augen.
"Dein Ernst?!", fragte ich ihn genervt und stand auf.
"Du bist mein Mate, du kannst jetzt nicht mehr so weiter machen wie vorhin.", sprach er gelassen weiter.
"Ich kann tun und lassen was ich will!", zischte ich ihn an nun war James auch aufgestanden und sah mich wütend an.
"Du gehörst mir und nur mir, meine Liebe!", zischte er in mein Ohr und presste seine Lippen auf meine.
"Da liegst du falsch.", zischte ich und stieß ihn von mir weg.
"Ich gehöre niemanden außer mir selbst.", erklärte ich ihm und brachte mehr Abstand zwischen uns.
"Elenor.", begann er ruhig.
"Verschwinde James.", fauchte ich ihn an.
Plötzlich standen Rose und Ricky in der Küche und sahen mich fragen an.
"Stören wir?", fragte Ricky vorsichtig.
"Nein, er wollte gerade gehen.", sprach ich kühl und blickte James eiskalt an.
Er flehte mich mit seinen Augen an, doch ich ignorierte dies und knallte die Tür vor seinem Gesicht zu.
"Möchtet ihr Kaffee?", fragte ich die beiden als ich wieder in der Küche war.
"Ja gerne.", sprachen beide auf und sahen mich noch immer verwirrt an.
"Wer war das vorhin?", fragte Rose vorsichtig als ich ihr eine Tasse reichte.
"Das war ein alter Freund.", erklärte ich ihr.
"Aha, das glaube ich nicht.", sprach Ricky auf.
"Na gut, wir hatten mal etwas zusammen und gestern war er voll besoffen und wollte hier übernachten.", erklärte ich ihnen.
Ricky und Rose stellten keine weiteren Fragen, worüber ich sehr glücklich war.
Mein Wolf hingegen schrie mich non-stop an was zu fürchterlichen Kopfschmerzen führte.
"Hey Mädels.", sprach ich nach einer Weile auf.
"Wollen wir heute in einen anderen Club gehen?", fragte ich die beiden.
"Ich weiss nicht ob das so eine gute Idee ist.", murmelte Rose und sah uns verängstigt an.
"Ich finde es eine gute Idee.", sprach Ricky auf.
"Heute Abend können wir ja ein Mädelsabend machen.", schlug ich vor.
"Gute Idee.", sprach nun Rose auf.
"Ihr wisst was das heisst?!", jubelte Ricky auf und reichte mir eine Tequila Flasche.
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Not your Queen
Hombres LoboElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.